Von Herbert Rude FRANKFURT (Dow Jones)--Stark steigende Versorgeraktien haben am Mittwoch die europäischen Aktienmärkte geprägt. Kurstreiber waren Berichte über den geplanten Preisdeckel in Europa für Strom. Wie es hieß, plant die EU eine Begrenzung auf 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der nicht aus Gas erzeugt wird. "Das wäre deutlich besser für die Versorger als zuvor befürchtet", sagte ein Händler: "Damit werden nur unsinnige Preisspitzen herausgenommen, aber praktisch keine normal fluktuierenden Marktpreise."
Der Stoxx-Subindex der europäischen Versorger-Aktien gewann 2,0 Prozent. RWE kletterten um 7,2 Prozent, zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Im MDAX stiegen Encavis um 10 Prozent. In Wien gewannen Verbund 13,4 Prozent, in Paris zogen Engie um 4,9 Prozent an, in London stiegen SSE um 3,9 Prozent und in Madrid Endesa um 3,1 Prozent. "Bewertungsmodelle nach der Discounted-Cash-Flow-Methode deuten darauf hin, dass die Versorger plötzlich stark unterbewertet sind", so ein Marktteilnehmer. Unter Druck standen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und vor allem der Rohstoff- sowie der Ölkonzerne, die bis zu 3,1 Prozent verloren.
Der Stoxx-Subindex der europäischen Versorger-Aktien gewann 2,0 Prozent. RWE kletterten um 7,2 Prozent, zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Im MDAX stiegen Encavis um 10 Prozent. In Wien gewannen Verbund 13,4 Prozent, in Paris zogen Engie um 4,9 Prozent an, in London stiegen SSE um 3,9 Prozent und in Madrid Endesa um 3,1 Prozent. "Bewertungsmodelle nach der Discounted-Cash-Flow-Methode deuten darauf hin, dass die Versorger plötzlich stark unterbewertet sind", so ein Marktteilnehmer. Unter Druck standen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und vor allem der Rohstoff- sowie der Ölkonzerne, die bis zu 3,1 Prozent verloren.
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