Mein antizykliker langzeit Depot Finanzwerte
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informativ
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Ich bin nicht in der Santander investiert, habe nur mal schnell die fundamentalen Zahlen von Ariva und von finanztreff her genommen, um mir einen schnellen Überblick zu verschaffen. (Dies ist bei der MunichRe übrigens anders! Da werden auch die Geschäftsberichte usw. gelesen.)
Auch hier stellte ich schon die Divergenz in der Markkapitalisierung fest. Aber die Gewinne waren bei beiden sehr ähnlich. Außerdem befinden die sich ein einem realistischen Bereich! Vor allem bei 2 unterschiedlichen Quellen.
Also, bitte argumentiere nicht mit Diffarmierung und schüren von Zweifeln an der Kompetenz anderer! Darauf reagiere ich nähmlich sehr allergisch, da es die Vorstufe von Mobbing ist. Egal ob es sich auf Beiträge meinerseits oder von jemanden anderen bezieht. Ich sag ja auch nicht: "Willst Du mit Deinem Trauring heiraten?" ;-)
Nur werde ich gewiss nicht auf diese Diskussionsebene hinab steigen.
Da Du Dich anscheinend gut mit Banco Santander auskennst, komme doch bitte auf eine objektive Ebene zurück und stelle doch die richtigen Fakten und fundamentalen Daten ein, korrigiere mich, nenn Quellen (wie ich auch) usw.
Und lass doch die Emotionen außen vor, die sind ein ganz schlechter Ratgeber bei Aktien und sonstigen Geschäften.
Mach mal eine Aufstellung der
- Marktkapitalisierung
- der im Umlauf befindlichen Aktien der letzten Jahre
- der Gewinne der letzten Jahre (mittlere Gewinne)
- der drohenden Risiken
- des Eigenkapitals und den neuen Anforderungen an Banken in Europa.
- der Chancen
- der Stärken und Schwächen (direkt und im Vergleich zu anderen Banken)
Und dann kann man gerne darüber diskutieren und Nachfragen, scheinst Dich ja eingehend mit der Santander auseinander gesetzt zu haben.
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WKN: 858872
Banco Santander
http://www.santander.com/csgs/Satellite/...ns/Shares-outstanding.html
Aktien im Umlauf: 8.909.043.203
Kurs aktuell: 5,52 €
> Marktkapitalisierung: 49, 178 Mrd. Euro
11% Eigenkapitalquote nach Tier 1 (zum Verlgleich liegen die deutschen Banken um einige Prozente höher, wobei dieses Tier-1 Szeanrio etwas freagwürdig ist.)
Kernkapital 10% (nach Quartalsbericht Q4 2012)
193 Tsd. Angestellte
Earnings per Shar:
2009: 1,05€
2010: 0,94€
2011: 0,60€
>>> sehr gut durch die Finanzkrise, negativer Trend! Wie bei Spaniens Wirtschaft.
So, die schwierig zu ermittelnden Dividenden, ob sie stimmen, weiß ich nicht genau, schließlich sind rmunerations nicht direkt gleich Dividenden:
1. Aug 2010: 0,135€
3. Nov 2010: 0,119€
--------------------------
3. Feb 2011: 0,117€
1. Mai 2011: 0,229€
1. Aug 2011: 0,135€
3. Nov 2011: 0,126€ >> 0,607€ (ariva: 0,78€)
--------------------------
3. Feb 2012: 0,119€
1. Mai 2012: 0,220€
KGVs von ConSors:
2011: 7,15
2012e: 7,67
Divrendite von ConSors:
2011: 10,5%
2012e: 9,7%
68% des Gewinns in Dividende, hmm, sehr viel!
Wieder andere Zahen für die Jahresüberschüsse:
2009: 9,46 Mrd
2010: 9,10 Mrd
2011: 7,88 Mrd
Welche Risiken schlummern denn bei einer so hohen Dividende in diesem Titel, so dass er so niedrig steht bzw. so tief gefallen ist?!
Nehmen wir mal die Dividende von 0,78€ pro Aktie für 2011 und beziehen diese auf den aktuellen Kurs von 5,50€, dann hätten wir eine Dividendenrendite von 14%! Was stimmt hier also nicht, wo ist der Wurm begraben. Deutsche Telekom zahlt auch eine hohe Dividende, doch hier weiß ich allerdings was daran faul ist. Bei einem so gewaltigen Bluechip wie der Banco Santander bei einer so gewaltigen Dividende müssen doch zweifel am Geschäftsmodell zu Grunde liegen, sonst würden die Börsen diesen Wert nicht so stark abwerten, wenn dieser als einigermaßen sicher gälten würde.
Also, erklär mir doch mal, wo der Hund begraben liegt! Ist es die Angst vor großen Kreditausfällen innerhalb Spaniens und anderer Kernländer dieses Institutes?
Ein hochinteressanter Titel, exorbitante Dividende, niedriger Kurs, doch erkläre uns doch mal die ganzen 'Warums?' Wo lauern die Risiken?
Der 3 Jahres-Chart ist leider grauenvoll, direkt von deren Homepage:
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120404_santander_3a.png
Ich hatte mich hier im Forum gemeldet, da der Titel " Anti-Zykliker-Finanzwerte " hieß. Mir gefällt das, wenn sich jemand eigenständig seine Gedanken macht und nicht nur die Nase nach dem Wind dreht.
Was kann eine DEUTSCHE Seite wie z.B. Finanzen.net denn an Daten liefern? Die eine Hälfte ist nicht aktuell, der andere Teil teilweise im Interesse gewisser Personenkreise frisiert. Du mußt schon an den Ursprung der Quellen in dem jeweiligen Heimatland gehen.
Ich hatte bspw. das Thema Dividende bei der Banco Santander schon eimal umfangreich aufgearbeitet. Und? In deiner " Datensammlung " gibst du die Dividende wieder verkehrt an. Sinnlos das Ganze. Kaufe deine deutsche Bank weiter, ist besser so.
Nachdem sich deine Investments im Laufe der Zeit immer mehr pro-zyklisch entwickelt haben, ist das Forum für mich mittlerweile sowieso uninteressant. Leute, die einfach den Kursen hinterher rennen bzw. bei ihren Schaubildern nicht die landesspezifischen Unterschiede ( vor allem im aktuellen Umfeld ) in der Lage sind abzubilden, finde ich an jeder Straßenecke. Das Sperren in deinem Forum kannst du dir also sparen, ich schreib hier eh nichts mehr, wozu denn.....um die Leute in eine überteuerte MüRü bei 117 € zu treiben? So etwas brauche ich nicht.
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Übernahme von der niederländischen ABN Amro für schlappe 72 Mrd. mit 2 Partnerbanken. Verschuldung?
+ Spaniens am boden liegende Wirtschaft.
http://www.finanznachrichten.de/...en-von-geprellten-anlegern-015.htm
http://www.wallstreetjournal.de/article/...=WSJ_article_MoreIn_Europe
Chancen Risiko Verhältnis stimmt doch fast immer irgendwie:
Banco Santander:
+ enorme Chancen
++ gigantische Dividende
- mittleres bis hohes Risiko
Halte es unterm Strich für ein sehr lohnenswertes Investment. Allerdings nicht für den konservativen Anleger geeignet.
Also, Cokrosvishe, da Du Dich schon länger mit diesen Titel beschäftigst, analysiere es doch mal ausführlich, mit den Chancen und den Risiken. Und bitte ohne Emotionen, Beleidigungen oder Unterstellungen. Das, was ich von meinen Freunden aus Spanien höhre, klingt nicht gerade rosig. Da existieren ganz andere Probleme als bei uns in Deutschland. Da brodelt es richtig. 40% Arbeitslosigkeit der unter 35 jährigen ist eben auch eine Hausnummer, da vergißt man schnell die 22% Gesamtarbeitslosigkeit.
Hauskredite mit variablen Zinssatz ist das Gegenteil jeglicher Sicherheit. Stellt Euch vor, Ihr nehmt einen Kredit von 500.000 € für ein Haus für 5,0% Zinsen auf. Dann läuft es bei uns so, das wir jeden Monat alleine ca. 2000 € Zinsen zahlen und das beispielsweise die kommenden 20 Jahre. Deswegen zahlen wir jeden Monat ca. 3500€ und am Ende ist das Häuschen ungefähr abgezahlt.
In Spanien mit variablen Zinsen verzichten die meisten auf festgelegte Zinsen. Fallen die Zinsen, gut! Steigen sie, gerät man ganz schnell in den Schlamassel. Steigende Zinsen bie dieser Schuldenlast haben auch viele Amerikaner in die Insolvenz getrieben.
Also, Croko, jetzt schreib einmal eine ausführliche Analyse mit den Für und Wider zur Banco Santander!
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Schließlich habe ich den letzten Quartalsbericht der Santander überflogen, wo alles mögliche drinnen stand, nur nicht die genaue Dividende.
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Warum denn bitte...
Ich hätte Grund, beleidigt zu sein, doch habe bewußt alle provokanten Bemerkungen Deinerseits überlesen. Aber einfach nur zu sagen, 'das ist alles falsch', ohne es richtig zu stellen, hilft niemanden weiter.
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Du schreibst:
"Ich hatte bspw. das Thema Dividende bei der Banco Santander schon eimal umfangreich aufgearbeitet."
Dann dürfte es doch kein Problem sein, diese noch einmal richtig anzugeben!
Das einzige, was ich über die Dividende wirklich weiß ist die vom 3. Februar dieses Jahres: 0,1327€
Bei Ariva steht halt 0,14€, bei den Daten von mir oben 0,119€ mit der Bemerkung "remunerations nicht direkt gleich Dividenden", also...
Ist auch nicht wirklich ein gravierender Unterschied, da fehlt halt nur was. Aber neben Dividenden gibt es mehr Faktoren. Finde den Wert auch interessant, aber irgendwie fehlt mir immer noch Dein ausführlicher Beitrag zum eigentlich Objekt der Diskussion: "Banco Santander".
Ich kann einfach die bestehenden Risiken nicht wirklich abschätzen, bei einer Bank mit 49 Mrd. börsenwert zu den jetzt eigentlich niedrigen Kursen, scheint mir die Marktkapitalisierung immer noch enorm, sind schließlich 50% mehr als beim deutschen Branchenprimus.
Also, gebe doch mal Dein Wissen weiter, die 'richtigen' Vierteljählichen Dividenden, die Chancen und die Risiken, die Schwerpunkte usw.
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Also, die Kapitallücke der EBA wurde auf 15,3 Mrd. bewertet, um 9,0% Eigenkapitalquote zu erreichen. Ähnlich den Geschäftsberichten unserer Banken liegt die Eigenkapitalquote zwar deutlich höher, aber... Von den ermittelten 15,3 Mrd. fehlen zum jetzigen Zeitpunkt immer noch 6,8 Mrd, die durch weitere Anteilsverkäufe aufgebracht werden sollen.
Seit gut einem Jahr werden überall Beteiligungen verkauft, nachdem zuvor massiv gekauft wurde.
Weltweit gut aufgestellt, weswegen der spanische Markt nicht exzentielle Bedeutung hat.
Gut in Südamerika aufgestellt.
Im 4. Quartal 2011 nur 47 Mio. verdient.
Aktuelle Marktkapitalisierung bei ca. 5,50€ ca. 49 Mrd. Euro.
Exorbitante Dividende von über 10%.
Drohen hohe Zahlungen einiger Millarden wegen Fehlberatungen.
Es ist so wie überall, wo Licht ist, gibt es auch Schatten! Auf jeden Fall ein interessanter antizyklischer Wert, wo leider mein Diskussionspartner leider nicht wirklich diskutieren wollte.
Habe so etwas das Gefühl bei dieser Bank, dass sie durch die strengeren spanischen Regularien vor Lehmann sehr gut durch die Krise gekommen ist, sich dann aber etwas verhoben hat und zuviel Expansion mittels Zukäufen getätigt hat. Für ein Anitzyklisches Invest werde ich sie aber jetzt intensiver beobachten und mehr Fakten sammeln. Zum Glück kann ich sowohl Spanisch wie auch Englisch. Die Dividende reizt natülich schon, ähnlich wie bei BP. Nur eine Bank mit über 10% Dividendenrendite in Zeiten wie diesen macht mich irgendwie skeptisch. Nicht ohne Grund schüttet die DB seit 2008 so gut wie keine Dividende aus. Schließlich müssen sich europäische Banken um das vernachlässigte Thema Eigenkapital kümmern.
Hier einige Fakten:
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_589574
Natürlich ist dieser Thread eigentlich mein langfristiges Depot, bei dem nur 3 Werte zu Auswahl stehen und mit dem Anlagehorizont von 5+5 Jahren aufgebaut wurde, bzw. noch wird, da die dritte Tranche noch offen ist. Aber die Santander werde ich weiter beobachten, noch ist der Abwärtstrend allerdings voll in Takt und mein Wissen noch zu gering und die Marktkapitalisierung von 49 Mrd. dafür zu hoch!
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Hast Du Dir eigentlich mal Vivendi angesehen?
Die sind monetan bei 13,44 EUR ubd dürften mit Ihrer Divi bei knapp 10% angekommen sein.
Nach französischer und deutscher Abgeltungssteuer sind es immerhin trotzdem so um die 6%.
Das Geschäftsmodell ist recht sicher und Vivendi ist breit aufgestellt.
Allianz, MüRü und DB dürften, wenn es jetzt zu einer stärkeren Korrektur kommt, um
durchschnittlich gut 10-15% absacken.
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Schließlich ist die Dividende nicht alles, aber eine kontinuierliche, regelmäßige und gleichbleibende Dividende macht ein Langszeitinvest interessant. Deswegen juckt mich gerade die Banco Santander wirklich. Schade eigentlich, das von Cokro keine fundierten Fakten genannt worden sind.
In den letzten Jahren wurde über das Jahr immer eine Dividende von ca. 0,60€ pro Aktie ausgeschüttet (natürlich ist der Wert falsch, ich weiß! ;-)), also bei 8,9 Mrd. Aktien ca. 5,34 Mrd. Euro. Eine wirklich heftige Dividende, die auch noch jedes Quartal anteilig ausgezahlt wird. Somit liegen wir bei ca. 11% Dividendenrendite. Doch das heftige an diesem Wert ist, dass über zwei Drittel des Gewinns in Form von Dividende ausgezahlt wird. Da werden die Aktionäre extrem an den Gewinnen beteiligt.
So, jetzt wissen wir aus Deutschland, wie schnell die Gewinne dahin gehen können, vor allem bei Banken. Jetzt müßte man das Geschäftsmodell der Banco Santander besser kennen. Deren Politik scheint es zu sein, den Kunden hohe Zinsen für Ihr Geld zu geben und / oder günstige Kredite. Weiterhin sind sie ganz stark auf dem Südamerikanischen Kontinent vertreten.
Allerdings habe ich zuvor auch schon einige Gefahren bzw. Risiken der Bank erwähnt. Sollte die derzeitige Lage für die Bank noch länger anhalten, ist wohl auch die hohe Dividende nicht mehr zu halten. Aber auf der Gegenseite haben sie dies jetzt schon über Jahre kontinuierlich gemacht. Außerdem kam die Ankündigung, die Gewinne bis 2014 zu Verdoppeln. Nun ja, Ankündigungen. Gut finde ich die gewise Unabhängigkeit von Europa. Schlecht hingegen den miserablen Trend. Außerdem steckt die Bank momentan in gewissen harten Zeiten, weswegen Beteiligungen verkauft werden. Deswegen ist eigentlich die hohe Dividende unverantwortlich. Habe mittlerweile bei den Eigenkapitalquoten so ziemlich jede Zahl zwischen 2 und 12% gelesen, doch anscheinend fehlt der Bank immer noch das kleine Sümmchen von gut 6 Mrd. (Droht eine KE? Angeblich sollen weitere Beteiligungen verkauft werden!)
Tatsache scheint allerdings zu sein, dass sie eine ganze Ecke größer ist als die Deutsche Bank. Höhre lieber auf zu vergleichen bzw. Wissen aus der einen auf die andere zu übertragen.
Kann sie einfach nicht richtig einordnen. Doch mittlerweile gebe ich den Worten: The trend is your friend! wesentlich mehr Beachtung und der sieht bei der Santander einfach miserabel aus. Doch wann kommt die Trendwende: Jetzt, bei 5€, bei 4,50€ oder erst bei 4€, dem damaligen Tief nach Lehmann. Ich beobachte sie jetzt auf jeden Fall in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten.
Auch hier in den Foren findet man recht wenig zu diesem Titel, z.B. ist Cokrovishe am 04.02.2011 zu 8,92€ eingestiegen und hatte bei weiter fallenden Kursen vor, 2-3 Mal nachzukaufen. Da sieht man mal, wie wenig Beiträge es zu dieser Mammutbank gibt, wenn ein Beitrag bei einem solchen Dividendentitel noch auf der letzten Seite steht. Bitte nicht falsch verstehen, dies soll keine Häme sein. Eher Verständnis für eine gewisse Vebitterung trotz der unglaublichen Dividende und weitaus besseren Zahlen als bei den meisten anderen europäischen Banken. Besser fände ich allerdings von so jemanden objektive und analytische Einschätzungen zu bekommen, da sich Cokro anscheinend schon lange mit dieser Bank beschäftigt.
Will schließlich wissen, warum der Markt dieses gigantische Institut mit granioser Dividende so abwertet. Einige Punkte habe ich oben schon heraus bekommen. Nicht vergessen sollte man die momentane Marktkapitalisierung von immer noch fast 50 Mrd. Euro bei den derzeit niedrigen Kursen. Schließlich ist dies das Wertvollste Unternehmen Spaniens.
Der Chart stammt nun von ConSors:
www.cortalconsors.de
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Dividende wird bei Vivendi im nächsten Jahr auf 0,90 € gekürzt und der Gewinn wird auf geschätzte 2 € je Aktie absinken. Das solltest du in deine Überlegungen mit einbeziehen.
zonebourse.com bietet gute Informationen für Vivendi. Bin dort selber investiert, ist aber eine langfristige Angelegenheit.
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Darf man nicht mal kritsch Fragen!?!
Auf Deinen letzten Beitrag gehe ich lieber nicht näher ein....!
Nee, nee, nee!
Nicht jeder sieht manche Werte so vorbehaltslos wie Du die Santander, doch leider kam bisher noch kein mit Fakten belegtes Gegenargument bzw. irgendein zum Thema beitragender Kommentar, geschweigende eine fundierte Analyse der Bank und deren Perspektiven.
Schade drum, da Du Dich doch vermutlich mit der Santander schon länger beschäftigst.
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kam doch von dir oder? Gilt natürlich für alle Investments, nur nicht für deine.
Damit das Ganze nicht im Gelaber endet:
Chartvergleich dt. Bank/Santander kann man knicken. Die Dividende wird teils in cash, teils in Aktien ausgezahlt. Es besteht allerdings beim Dividendenbezug in Aktien Wahlrecht. Die kannst du auch direkt an die Gesellschaft gegen cash zurückgeben. Der Vorteil an der Geschichte ist, dass man sich beim " formalen " Dividendenbezug in Aktien die spanische Quellensteuer spart ( und eben auch, wenn letztendlich der Betrag in cash fließt ). Es sind im übrigen 0,60 €, unregelmäßige Höhe auf 4 Quartale verteilt, die entsprechenden Kursschwankungen kann man nachverfolgen.
Natürlich ist das eine Verwässerung. Die gab es bei der deutschen Bank durch die Kapitalerhöhung auch, aber auf einen Schlag. Die Darstellung, xxx % des Gewinns geht für die Auszahlung der Dividende ist ebenso falsch, da in Wirklichkeit ca. die Hälfte der Dividende nur in cash ausgeschüttet wird.
Ob die Marktkapitalisierung zu hoch ist oder nicht, kann außer einem Insider keiner richtig bewerten. In wieweit sind denn die Immobilien in welcher Bilanz fair bewertet? Wie willst du denn derzeit spanischen Immobilien fair bewerten?
Und mal ganz klar: hinter der internationalenen Aufstellung der Banco Santander kann sich die deutsche Bank nur verstecken. Die Probleme in Spanien gehen auch vorbei. Und wenn nicht, dann fallen mit den Spaniern erst die Franzosen und dann die Deutschen hinterher. Das muß man auch mal so deutlich sagen.
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Da du ja spanisch spricht, kennst du sicher auch etwas das Land.
- Außenhandelsbilanz +
- verarbeitendes Gewerbe +
- Landwirtschaft +
- Touristik +
- Gesamtverschuldung ggü. Deutschland +
- Immobilienblase großes ----
Arbeitslosenstatistik: im Gegensatz zu Deutschland nicht gefälscht ( d.h. die zählen nicht 5 Mio Harz-4-Empfänger, 8 Mio 400 € Jobs und 1 Mio vom Staat subventionierte Leiharbeiter, 1 Mio in Übergangsmaßnahmen zu den Werktätigen )
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jetzt sind doch schon weniger Emotionen vorhanden.
Ja, " The trend is your freind!" kam von mir, weswegen ich bei der DB positiv getimmt bin und bei der Banco Santander negativ. Die beiden Institute zu vergleichen ist schwierig bis unmöglich, da sie sehr unterschiedlich aufgestellt sind. Also lassen wir diesen hinkenden Versuch eines Vergleichs, bei dem ich eigentlich die Größenordnung in den Vordergrund bringen wollte.
++ Also, auf der einen Seite steht die hohe Dividende. Wie verhält es sich eigentlich mit der doppelten Quellsteuer. Habe in Erinnerung, das dies kein Problem ist und im Endeffekt nur die 25% Abgeltungssteuer in Deutschland fällig wird. Ist dies richtig?
+ Gut ist die internationale Aufstellung: Spanien, Großbritanien, auch gering in Deutschland und vielen anderen Ländern und vor allem in Südamerika mit Brasilien.
-- Negativ ist der Kursverlauf seit nun mehr als 2 Jahren. Kannst Du dazu etwas sagen? Sind nun immerhin 50% Kursverlust in über 2 Jahren bei parallel hoher Dividende.
- Negativ ist auch die noch bestehende Kapitalbedarf von über 6 Mrd. € für die neuen europäischen Kernkapitalquoten. Bei der Größe sollte es allerdings ein zu bewältigendes Problem sein.
~ Wie stark schlug denn bei der Banco Santander Griechenlandanleihen zu Buche? Schließlich brach bei der Banco Santander der Gewinn im 4. Quartal auf nahezu 0 zusammen! (glaube 41 Mio. wegen Sonderabschreibungen).
~ Kannst Du noch etwas zu besonderen bestehenden Risiken bei der Banco Santander sagen?
~ Gibt es sonstige Besonderheiten der Bank? Schwerpunkte? Was auch immer?
Finde den Wert wirklich hoch interessant, will die Bank auch gar nicht mit irgendwas hier vergleichen, aber mir ein objektives Bild machen.
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und jetzt nur noch mikrige 13%
das wird noch so weitergehen
lektion gelernt
in der heutigen zeit kann man gar ncith mehr long gehenman muß sich auch mit kleingeld zufrieden geben
die zeiten von 100€ 70€ sind passe
wenn die DB noch die 40€ stemmt dann ist die fahnenstange erreicht
alle alten werte haben nicht mehr die kraft zu höhen gelangen vor 2008
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@ Motorbik
Lassen wir doch die unrelevante Diskussion über die hohen Kurse der Versicherer zu Zeiten der Milleniumblase hinter uns, dies führt uns doch heute, 12 Jahre später nicht wirklich weiter.
Interessanter wäre die Frage, ob die MunichRe jetzt schon überteuert ist, neutrale Kursbereiche erreicht hat oder immer noch unterbewertet ist.
Oder ob die Banco Santander unterbewertet und somit ein Schnäppchen ist oder deren Geschäftsmodell der massiven Expansion durch viele Zukäufe in den vegangenen Jahren mit dem am Boden liegenden spanischen Heimatmarkt fundamentale Probleme hat oder eben nicht. Ob die Gewinne auch in den kommenden Jahren sprudeln werden oder halt kleinere Brötchen gebacken werden müssen. Da helfen Marktkapitalisierung und die durchschnittlichen Gewinne in 'normalen' Jahren weiter.
DB | MunichRE | Allianz | Banco Santander | |
Kurs | 34,90 € | 111,00 € | 86,40 € | 5,34 € |
Marktkapitalisierung | 32,5 Mrd. € | 19,9 Mrd. € | 39,4 Mrd € | 47,6 Mrd. |
Aktienanzahl Verlauf | zunehmend | abnehmend | leicht zunehmend | zunehmend |
Jahresüberschuss 2007 | 6,5 Mrd. | 3,9 Mrd. | 8,0 Mrd. | 9,0 Mrd |
Jahresüberschuss 2008 | -3,8 Mrd. | 1,5 Mrd. | - 2,4 Mrd | 8,9 Mrd. |
Jahresüberschuss 2009 | 5,0 Mrd. | 2,5 Mrd. | 4,3 Mrd | 8,9 Mrd. |
Jahresüberschuss 2010 | 2,3 Mrd. | 2,4 Mrd. | 5,1 Mrd. | 8,2 Mrd. |
Jahresüberschuss 2011 | 4,1 Mrd. | 0,7 Mrd. | (2,8 Mrd.) | 5,4 Mrd |
Dividende | 0,50 bis 4,50 € | 5,50 bis 6,25 € | 3,50 bis 5,50 € | 0,60 bis 0,78 € |
Dividende 2012 erwartet | 0,75 € | 6,25 € | 4,50 € | 0,60 € |
Dividendenausschüttung | 0,7 Mrd. € | 1,1 Mrd. € | 2,0 Mrd. € | 5,3 Mrd. € |
Dividendenrendite (~aktuell) | 2,1 % | 5,6% | 5,2% | 11,2 % |
Bewertung (pers. Meinung) | stark unterbwertet | leicht unterbewertet | unterbewertet | stark unterbewertet |
Typ (pers. Meinung) | spekulativ | konservativ / Div.Titel | neutral / Div.Titel | spekulativ / Div.Titel |
Glaube so eine Übersicht der momentan viel diskutierten Werte hier schafft etwas Abstand und somit einen gewissen Überblick. Während sich die DB in den letzten Monaten hervorragend entwickelt hat, die Munich Re sehr gut entwickelt hat, die Allianz ganz gut entwickelt hat, fiel die Banco Santander bzw. stagnierte oder kam zurück auf ihr Tief vom Herbst. Natürlich war die letzte Woche für (fast) alle unerfreulich, doch so eine Konsolidierung finde ich mehr als nur gesund, auch wenn die erhoffte Unterstützung nicht gehalten hat. (siehe Chart)
Muss sagen, dass ich alle Titel bei den jetzigen Kursen immer noch interessant finde. Da die MunichRe meiner Meinung nach eher konservativ einzustufen ist, ist hier natürlich auch das Kurspotential geringer, aber eben auch die Risiken niedriger.
Jetzt kann jeder für sich einen mittleren zu erwartenden Jahresüberschuss bilden, aus diesem Mittelwert zum jetzigen Kurs ein KGV bestimmen und dieses bei Bluechips mit den normalen KGVs zu normalen Zeiten dieser Werte abgleichen. KGVs von10-15 sind normal, weswegen ein KGV von 12,5 einen langfristigen und realistischen Kurswert ergeben sollte.
Eine gewisse Ausnahme stellt dei DB dar, die durch den enormen Substanzzuwachs durch den Kauf der Postbank in den kommenden Jahren mindestens ein um eine Millarde höheren Jahresübeschuss haben sollte.
Jetzt mache ich mal genau dieses Verfahren der mittleren langfristigen Pi mal Daumen Kurswertbestimmung, über den es in machen Zeiten weit hinaus geht und in anderen Marktphasen dieser geradezu als Utopie erscheinen mag:
Jetzt erst einmal die schwierige und schwammige Ermittlung des mittleren Jahresüberschusses:
Wir haben jetzt Jahre der absoluten Ausnahmesituation hinter uns. Das lange sträflich vernachlässigt Kernkapital und Eignekapital wird nun mehr seit 3 Jahren jedes Jahr teilweise auf Kosten des Jahresüberschusses um ettliche Millarden erhöht. Dann die Integration der Postbank mit möglichen Synergieeffekten und Sonderbelastungen. Nicht zuletz die Eurokrise und die damit einhergehenden Abschreibungen. Zu guter letzt noch die Klageflut aus der Subprimekrise und der Verhaltensänderung der gesamten Branche. Deswegen ist die Bestimmung so schwierig. Beispielsweise werden die Effekte der Postbank erst ab 2013 richtig greifen. Habe diesbezüglich schon einmal eine Umfrage gestartet.
Ich gehe von der leicht konservativen Annahme von ca. 6 Mrd. Jahresüberschuss ab 2013 aus.
> Daraus ergibt sich bei einem KGV von 12,5 ein künftiger Mittelwert der Marktkapitalisierung von 75 Mrd. Euro.
> Daraus ergibt sich bei 929,5 Mio. Aktien im Umlauf ein künftiger (2014?) Mittelwert des Aktienkurses von 80,69 €!
Wow, ist dies reine Utopie? Aber in zwei bis drei Jahren fließt noch viel Wasser den Rhein runter, noch viel Zeit, um mögliche Fehler zu begehen und viel Zeit für gravierende Ereignisse irgendwo auf der Welt.
- Was wird mit Südeuropa passieren?
- Was wird mit dem Euro passieren?
- Wie entwickelt sich die globale Konjunktur?
- Wie stark wird sich der Klimawandel bemerkbar mache?
- Wie entwickeln sich die BRIC Staaten, die momentan der Motor der Welt sind?
- Wie sieht die künftige Rolle der USA aus?
- Gibt es Kriege? Iran?...
- Wie sehen die künftigen Börsenregeln aus?
- usw. usf.
Chart erstellt mit:
http://www.boerse-go.de/Deutsche-Bank-Aktie/Profichart
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