WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 16.06.15 09:36 von: hgschr Anzahl Beiträge: 14167
neuester Beitrag: 29.12.22 05:23 von: Stronzo1 Leser gesamt: 4537356
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02.07.20 11:01
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815 Postings, 1885 Tage Provinzberliner@229206391a

genau so ist es.Allerdings mit den Informationen die wir jetzt (zumindest teilweise) haben,erscheint mir die kriminelle Energie und der Wissensstand der Verantwortlichen vor dem finalen Crash  in einem ganz anderen Licht.Anfangs dachte ich ja die haben vielleicht den Braun außen vor gelassen.Inzwischen habe ich auch hier eine ganz andere Meinung.
Vereinfacht ausgedrückt: die ganze Bande (wer immer dazu gehört) wußte seit langem Bescheid über den vorsätzlichen Betrug.  

02.07.20 11:05
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815 Postings, 1885 Tage Provinzberliner@Hchris86

hier gehts um Wirecard !  lassen Sie Ihre dämliche Pusherei.  

02.07.20 11:11
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1772 Postings, 1722 Tage Gedankenkraft22920..

die Rolle der großen Hedgefonds, wird hoffentlich auch näher untersucht! Mich sollte nicht wundern, wenn hier nicht viele unter einer Decke stecken! Glaube kaum das es nur zwei Drahtzieher gibt !!  

02.07.20 11:17
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294 Postings, 7677 Tage aris1Aktuelle Stunde im Bundestag

Heute gegen ca. 15:00 Uhr soll es im Bundestag eine aktuelle Stunde zu wirecard geben, übertragen von Phoenix.  

02.07.20 11:22
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2449 Postings, 4237 Tage ellshareProvinzberliner

Es ist egal ob 10 Seiten oder 300 Seiten.
Im Prinzip interessiert hier nur die Zusammenfassung mit der finalen Aussage Betrug Ja oder Nein.
Bei einem klaren Ja müsste KPMG handeln. Und das gab es ganz offensichtlich nicht.  

02.07.20 11:31
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485 Postings, 4242 Tage orpheus27Warum handelt die Regierung nicht?

Laut Aktionär springen jetzt die Großkunden ab, WC wird damit tatsächlich wertlos.

Die Regierung sollte rasch eine Auffanglösung vorbereiten, um den Schaden zu minimieren.

Und das auch im eigenen Interesse: Ich schätze, dass da Staatshaftungsklagen auf die Bundesrepublik zukommen.  

02.07.20 12:35
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2699 Postings, 1791 Tage Herriotbericht der kpmg

wenn der 232 seiten  bericht der kpmg wirklich im märz und wenn auch nur in einfacher Ausfertigung existiert haben sollte (wieso eigentlich nur in einer einfachen Ausfertigung ? )und dieser dem ar zur Kenntnis gebracht wurde ,DAS WÄREN EIN VIERTEL JAHR bis zum 18.06. des stillschweigens gewesen (dann kann mir auch keiner mehr was erzählen das dieses sich nicht bis zur BaFin herumgesprochen hat, wenn auch vielleicht nur gerüchteweise (ich möchte fairer weise dieses als spekulativ hier äussern )kpmg hätte sein mandat niederlegen müssen und sich an die börsenaufsicht oder Staatsanwaltschaft o.ä.  wenden müssen, das ein anfangsverdacht gegen wc besteht,wenn dem so war , dann hat man uns kleinanleger aber so richtig ins offene messer laufen lassen !!!.
sollte sich das alles so bewahrheiten werde ich sicher in nächster zeit mit einer langen liste und viel zeit bei unserer zuständigen Polizeistelle oder Staatsanwaltschaft so einige anzeigen gegen menschen und Institutionen erstatten,angefangen von vorständen ,Aufsichtsräten, Wirtschaftsprüfungsunternehmen sowie BaFin und evtl. der "bilanzpolizei ",lieber einen mehr wie einen zu wenig .
 

02.07.20 12:42

6332 Postings, 4195 Tage derbestezockerRuft mal die csu an

die könnten WDI retten, morgen Sammeltag.  

02.07.20 12:50
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4179 Postings, 1822 Tage LucasMaatnur mal so

Wenn ich lese, die Regierung will jährlich 260 Millionen für Presse als Unterstützung zahlen,
aber da, wo es angebracht gewesen wäre, die Gelder fehlen, dann kann ich nur noch sagen:

Trauriges Deutschland !  

02.07.20 13:13
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264 Postings, 1978 Tage Frau OttilieMÜNCHEN (dpa-AFX)


Der Bilanzskandal beim Dax-Konzern Wirecard zieht nach der Muttergesellschaft nun auch fünf Tochterfirmen finanziell in Mitleidenschaft. Wie das Münchner Amtsgericht am Donnerstag mitteilte, haben diese fünf Gesellschaften nun ebenfalls Insolvenz beantragt. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist wie bei der Mutter Wirecard AG der Rechtsanwalt Michael Jaffé.

Alle fünf Töchter sind wie die Wirecard AG im Münchner Vorort Aschheim ansässig, dabei handelt es sich um Firmen, die Dienstleistungen und Software für die Muttergesellschaft anbieten. Dazu zählen etwa die Vertriebs- und Marketinggesellschaft Wirecard Global Sales und die Softwarefirma Wirecard Issuing Technologies./cho/DP/jha  

02.07.20 13:24
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2699 Postings, 1791 Tage Herriotlucas maat

oder vielleicht dieses,von gestern: Deutschland sagt min. 1,6 mrd.  aufbauhilfe für syrien zu.  

02.07.20 13:27
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369 Postings, 5685 Tage Rotenstein180-Grad-Wendung

Ich kann's nur immer wieder sagen: Schaut in den Spiegel, bevor ihr nun nach dem Staat schreit.

Wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich jemanden, der vor einigen Wochen eine falsche Entscheidung getroffen hat. Ja, ich wollte bei Wirecard längerfristig investieren und nicht nur zocken, und ja, ich war im Gegensatz zu einigen anderen durchaus skeptisch. Letztlich haben mich überzeugt das "gute operationale Geschäft" (also genau das Argument, auf dem Braun bei Anschuldigungen immer verwiesen hat) und die relative Unterbewertung der Aktie; die Verpflichtung von James Freis und der Glaube, man nehme es nun ernst mit Compliance; die Testierung der Bilanzen der vergangenen Jahre durch EY; und sicher auch die Wahrnehmung, dass die Kritiker von Wirecard nicht ohne Eigeninteresse handelten. Und ja, wahrscheinlich dachte ich auch: Ist doch super, dass wir mal einen Tech-Champion aus Deutschland haben.

Allerdings lag doch schon weit vor dem 18. Juni so viel auf dem Tisch, dass meine Investition dennoch nur als kühner Zock zu bezeichnen war, auch wenn ich das nicht wahrhaben wollte. Ich musste viel ausblenden, um ruhig schlafen zu können. Dummheit war es, die Interpretation des KPMG-Berichtes teilweise durch Wirecard und unkritische deutsche Medien zu übernehmen, statt den Bericht von vorn bis hinten selbst durchzulesen und eigene Schlüsse zu ziehen, die zwischen den Zeilen ohnehin herauszulesen waren. Auch hätte ich die detaillierte Artikelserie der FT von 2019 lesen sollen, und zwar bis ins letzte Detail.

Was mich betrifft, habe ich also einen Fehler gemacht. Daraus möchte ich lernen. Einiges andere habe ich richtig gemacht, etwa mein Risikomanagement.

Ich kann euch nur empfehlen, ebenso in euch zu gehen. Ihr könnt nämlich viel einfacher das verändern, was in euch liegt, als das, was außerhalb von euch liegt, ob nun beim Vorstand oder Aufsichtsrat von Wirecard, bei der BaFin, bei EY oder KPMG, bei der Politik...

Was ich gar nicht abkann, ist, dass manche hier eine 180°-Wendung vollzogen haben und dies nicht zur Selbstkritik nutzen, sondern wie damals immer noch die Schuld bei allen möglichen anderen - nur eben anderen anderen - suchen. Ich kann das gerne durch Links belegen, wer sich hier zu Wirecard noch vor wenigen Wochen auf welche Weise geäußert hat. Wie wenig Kritik ihr geduldet habt, ja, wie ihr Journalisten und andere Kritiker von Wirecard diffamiert und mit Kraftausdrücken belegt habt; wie ihr ihnen unlautere Motive vorgeworfen habt. Auch die BaFin wurde beschuldigt, und zwar genau anders herum als jetzt, nämlich in dem Sinne, dass sie sich zum Instrument von Hedgefonds und Leerverkäufern mache, wenn sie gegen Wirecard vorgehe. Und jetzt schreit ihr, dass sie nicht streng genug gegen Wirecard vorgegangen sei?

Wo lebt ihr denn? Schaut gefälligst in den Spiegel; schaut nach, was ihr vor wenigen Wochen geschrieben habt! Steht zu euren Fehlern und Verlusten, lernt daraus für die Zukunft, aber schreit nicht nach dem Staat, versucht nicht, eure Verantwortung an andere abzugeben. Selbstverständlich muss alles juristisch aufgearbeitet werden; ich denke dabei aber an das Strafrecht und nicht an Entschädigungen. Und nie würde ich behaupten, ich selbst sei nicht hauptverantwortlich für meine Investitionsentscheidungen. Auch die Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Managements einer Firma gehört eben zu einer ordentlichen Investitionsentscheidung dazu - und da habe ich die Sachlage falsch eingeschätzt, weil ich mich auch habe blenden lassen.  

02.07.20 14:01
1

294 Postings, 7677 Tage aris1Aktuelle Stunde im Bundestag 2

Aufgrund der laufenden Debatte im Bundestag verschiebt sich der Beginn der aktuellen Stunde zu wirecard - Phoenix überträgt - auf ca. 16:15 Uhr.  

02.07.20 14:15
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443 Postings, 1643 Tage GabiiRotenstein

Dein Artikel ist einseitig und tendenziös.

Es richtig, dass viele Anleger falsche oder unzureichende Entscheidungen getroffen haben. Je nachdem, wie riskant  bezüglich Diversfizierung und/ oder  Wertpapierkredit angelegt haben.
Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und gegebenenfalls in Zukunft ändern.

Viele werden sich vom WP-Markt abwenden, da sie keine Kohle mehr haben oder eben das Vertrauen weg ist. Manche, denen es trotzdem noch gut geht, werden in amerikanische Aktien investieren.

Nichts desto trotz ist aber die Forderung nach lückenloser Aufklärung gerechtfertigt. Das hat nichts mit Heulerei zu tun.

Wenn ich nachts allein auf der Straße bin, überfallen werde, bin ich eventuell auch ein zu hohes Risiko eingegangen. Meine Mutter hatte mich da immer gewarnt.
Trotzdem strebe ich anschließend Aufklärung und eventuelle Strafen an.

So muss es auch im Fall WDI sein. Lückenlose Aufklärung und Bestrafung für alle, die kriminell waren, sich an dem Desaster bereichert haben oder ihre ureigensten Aufgaben vernachlässigt haben.

Wenn hier weiter so vertuscht wird, frage ich mich ernsthaft, wer mich, das Land in dem ich lebe und die Welt regiert.

Die Leute werden Konsequenzen ziehen. Manche werden zukünftig Leistung verweigern, manche werden auswandern, manche werden radikal.


 

02.07.20 14:15
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485 Postings, 4242 Tage orpheus27Insolvenzrecht muss in Deutschland reformiert werd

Insolvenzen haben in Deutschland für die Verantwortlichen kaum Folgen. Beginnend mit dem Fall Pfleiderer 2012 (und zeitgleich mit der Einführung des ESUG 2012).

Skandalös der Fall Praktiker: nicht nur die Aktionäre gingen leer aus, sondern auch die Halter der 300 Millionen Anleihe! Quote: 0 Cent!

Glücksrittern wird es in Deutschland viel zu leicht gemacht!  

02.07.20 14:28
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79 Postings, 1445 Tage heyduJaja und so machen es einige Politiker

die erst etwas verdonnern und dann selbst wenn es geht Geld schöffeln und dies nicht wenig für sicherlich wenig Arbeitszeit ;)

10.000 Euro pro Monat  
Gabriel stand auf Gehaltsliste von Fleischkonzern Tönnies

02.07.2020, 09:45 Uhr | AFP
Tönnies bezahlte Sigmar Gabriel Beraterhonorar – 10.000 Euro pro Monat. Sigmar Gabriel und Clemens Tönnies: Der Ex-Minister war als Berater beim Fleischriesen tätig. (Quelle: imago images/Mike Schmidt, Sven Simon, Collage: t-online.de)

Sigmar Gabriel und Clemens Tönnies: Der Ex-Minister war als Berater beim Fleischriesen tätig. (Quelle: Mike Schmidt, Sven Simon, Collage: t-online.de/imago images)
Als Wirtschaftsminister hat Sigmar Gabriel die Ausbeutung in der deutschen Fleischindustrie einst als Schande bezeichnet. Nun kam heraus: Der SPD-Politiker war zuletzt ausgerechnet für die Firma von Clemens Tönnies tätig.

Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel ist einem Medienbericht zufolge vom Fleischproduzenten Tönnies als Berater bezahlt worden. Der frühere Bundeswirtschaftsminister sei seit März 2020 bis mindestens Ende Mai 2020 für den Konzern tätig gewesen, berichtete das ARD-Magazin "Panorama" am Donnerstag. Demnach erhielt Gabriel bislang offenbar ein Pauschalhonorar von 10.000 Euro im Monat sowie ein zusätzliches vierstelliges Honorar für jeden Reisetag. Die Tätigkeit sollte laut "Panorama" auf zwei Jahre angelegt sein.  

02.07.20 14:42
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4179 Postings, 1822 Tage LucasMaatRotenstein

Fehler haben sicher viele gemacht. Ich auch.
Sie haben vertraut.
Vertraut auf Ehrlichkeit und Gesetz.
Und das Eingestehen von Fehlern ist eine Sache, Nun aber zu behaupten, jeder hätte es wissen müssen,
finde ich schon eine anmaßende Aussage.
In den Spiegel schauen löst aber nicht das Problem.
Es bedeutet nur vergessen und weiter geht es.

Zeit bedeutet nicht nur Aufarbeitung, sie kann aber auch dazu genutzt werden, Gras über die Sache Wirecard wachsen zu lassen.
Und genau das will ich nicht.
Diese Haltung immer nur Fehler bei sich selbst suchen, bedeutet auch Gleichgültigkeit.
Und genau dann können wieder Gebilde wie Wirecard entstehen.

Ich rufe nicht nach Entschädigung. Ich verlange Aufklärung und Verantwortung zu übernehmen.
Ich habe bis zum 18.06. immer zu Wirecard und seiner Führungsriege gestanden. Ich werde mir nicht anmaßen Urteile vorschnell zu fällen.
Aber eine Aufklärung und Konsequenz stehen mir zu.

nur mal so
 

02.07.20 14:50

2699 Postings, 1791 Tage Herriotbundestagsanhörung zu wirecard phönix 15.40h live

Verzögerung auf 15.40 h, anfang der Anhörung bei Phönix live,dann wollen wir hören was unsere Volksvertreter so erzählen ausser es muß sich dies und das geändert werden und uns trifft keine schuld .  

02.07.20 14:52

2699 Postings, 1791 Tage Herriotaris

Entschuldigung ,ich habe deinen vorherrigen post nicht gesehen,die Verschiebung auf 15.40h wurde im Laufband des tv eingeblendet.  

02.07.20 15:04
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369 Postings, 5685 Tage Rotenstein@Gabii

Ich will nicht missverstanden werden: Selbstverständlich soll der Skandal aufgeklärt und die Schuldigen bestraft werden. Das betrifft zunächst einmal Wirecard selbst, ggf. aber auch Wirtschaftsprüfer oder Behörden.

Den Ruf nach Staatshilfen für Aktionäre, der hier erhoben wurde, verstehe ich jedoch nicht, ja, finde ihn geradezu lächerlich.

Ich bin auch dafür, dass es eine bessere Börsen- und Finanzaufsicht in Deutschland gibt, ähnlich wie in den USA üblich. Auch wären härtere Strafen für Finanzbetrug notwendig; die Strafen in Deutschland schrecken hier kaum ab.

Gleichzeitig muss man aber auch darauf achten, dass die Sache nicht in einer Überbürokratisierung endet. Kleine Unternehmen haben es in Deutschland sehr schwer, all die bürokratischen Anforderungen zu erfüllen. Auch kommen sie nur schwer an Geld (venture capital), was manche schwarze Schafe dazu verleiten mag, sich größer darzustellen, als sie sind.

Auch die Aktionärs- und Börsenkultur könnte man in Deutschland fördern - aber nicht, indem man Staatshilfen für gescheiterte Aktionäre ausruft, sondern indem man beispielsweise die Steuern für Aktionäre senkt, gerade auch im Hinblick auf die Altersvorsorge, und indem man eine strengere Börsen- und Finanzaufsicht installiert. Wahrscheinlich wird es aber eher in die andere Richtung gehen.

Bezüglich der 180°-Wendung will ich jetzt hier auch nicht einzelne Foristen bloßstellen. Es mag jeder selbst schauen, was manche Nutzer noch vor 3 Wochen über die FT oder die BaFin geschrieben haben, und was sie jetzt schreiben. Versteht mich recht: Ich finde, man muss seine Meinung auch um 180° wenden können, wenn sich die Faktenlage ändert. Aber man kann dann nicht so tun, als wüsste man selbst immer alles besser und der Fehler läge immer bei den anderen.

In diesem Forum wurde es beklagt und nicht begrüßt, als die BaFin gegen Wirecard ermittelte. Die Warnungen der FT, der Hedgefonds und Leerverkäufer wurden hier nicht als wertvolle Information behandelt, sondern als Hexenjagd diffamiert. Haben die Leute solch ein kurzes Gedächtnis? Lest doch, was ihr erst vor kurzem von euch gegeben habt.

 

02.07.20 15:09
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2699 Postings, 1791 Tage Herriotaw-rotenstein

in sehr vielen sachen gebe ich dir vollkommen recht,auch ich bin mit mir ins gericht gegangen,auch ich habe auf die Reporter geschimpft die die aktienkurse auf Talfahrt geschickt haben,ich weiss ja nicht wie es bei dir aus sieht,aber ich für meinen teil muß gestehen ,ich kann keinen bericht der so dick ist wie Bibel ist ,lesen, geschweige denn  richtig interpretieren,ich kann mich nur auf einen Staat verlassen der alles bis kleinste reglemeniert,überprüft und noch mit dem geistreichen Slogan seit jahren bei gericht wirbt, unwissenheit schützt vor strafe nicht---- also vertraue ich zu mindestens auf die Überprüfung von mindest standards die mir ein gefühl der Sicherheit vermitteln beim kauf von dax 30 papieren,wenn der Staat seine selbst aufgelegten standards selbst nicht erfüllen kann,noch nicht mal weiss welches mininsterium für welche sachen zuständig ist, 1,5 jahre mit einer Überprüfung einer Bilanz benötigt,brauche ich mir in dieser Beziehung nicht den spiegel vor das gesicht zu halten,dann bin ich unter staatlicher kontrolle betrogen und meines Geldes beraubt worden,und da für möchte ersatz,ganz einfach !!!  

02.07.20 15:17
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443 Postings, 1643 Tage GabiiRotenstein

Deinem letzten Beitrag kann ich teilweise zustimmen.

Mit persönlich geht es auch nicht um staatliche Entschädigung.
Ich gebe auf zu, dass ich zu fokussiert war und kritische Aspekte gern ausgeblendet habe.

Trotzdem möchte ich wissen, ob WDI irgendwann mal in der Vergangenheit einen unternehmerischen Wert hatte oder auf Grund eines eventuellen Technologievorsprungs hätte haben können. Daraus lässt sich feststellen, ob WDI weiter betrieben werden kann, veruntreute Gelder beigebracht werden können, Gläubiger befriedigt werden können und eventuell auch Schadensersatzklagen befriedigt werden können.

Ich sehe nach wie vor Aden mit 38 Mrd. MK, es gibt also vergleichbare erfolgreiche Geschäftsmodelle.

Sollte ein solches auch für WDI ablesbar sein, könnte ich mir eine Staatshilfe für WDI zur Überbrückung vorstellen. Also kein geschenktes Geld für Aktionäre, sondern Hilfe für ein eventuelles HiTec-Unternehmen in Deutschland, dass dann seinen Schaden wieder gut machen kann.

Momentan sieht es aber mehr nach schneller Abwicklung und Vertuschung aus.  

02.07.20 15:50
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1496 Postings, 1781 Tage Lino8888Natürlich soll

vertuscht werden- immerhin steht die KFW selbst mit 100 Millionen drin. Wessen Geld das wohl war?
Und eigentlich spielt es keine Rolle ob man hier 5 Euro oder einen 6-Stellungen Betrag verloren hat.
Es geht einfach um Betrug und das muss verurteilt werden. Das darf nicht unter den Tisch fallen.  

02.07.20 15:54
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79 Postings, 1445 Tage heyduRotenstein, ich gebe dir vollumfänglich recht!

Jeder geschädigte Anleger soll sich einfach mal die Frage stellen:
Warum bin ich nicht am 17.6. ausgestiegen und wenn alles gut abläuft am 19.6. wieder eingestiegen.
Wer nun sagt " ich habe denen voll vertraut und wollte den Kurssprung nicht verpassen, obwohl ich erst kürzlich den Kurssprung gen Süden nach dem KPMG Bericht erlebt habe" der hat nicht verstanden was Börse und Handel mit Einzeltitel oder Derivaten bedeutet. Solche Anleger sollten/dürfen eigentlich nur in ETF-Indexindizes mit langem Anlagehorizont investieren.
Es gibt viel mehr "böse Buben" im Finanzbereich als man glauben kann als ahnungsloser Anleger.

Bei WC selbst wird nichts mehr zu holen sein und die WP haben nach Recht und Gesetz gehandelt, also kann man diese wohl kaum vollumfänglich zum Schadenersatz verurteilen.

Wenn ihr hört, dass die Regierung die Regeln verändern will, so sagt das doch im Umkehrschluss, dass die WP alles gemäß den geltenden Regeln durchgeführt haben.

Bin sehr gespannt, ob die Anwälte für die "Geschädigten" außer Spesen noch Mehr herausholen können. Denn die müssen wohl zuerst an den Verursachen ran und der hat halt nur Luft anzubieten.
Die Geschäftsanteile welche auch weiterhin laufen können werden in neue Gesellschaften ausgelagert und die WC-Aktionäre bleiben auf dem Scherbenhaufen sitzen.
Das ist meine Befürchtung als Börsianer, welcher sicherheitshalber wirklich am 16.6. ausgestiegen ist und als Kommentar den Stern "witzig" dafür erhielt.  

02.07.20 16:25
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716 Postings, 1991 Tage CapricornoAuf Phönix...

...läuft gerade die Bundestagsdebatte über Wirecard  

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