Die Sieben-Tage-Inzidenz (STI) hat nach einer SKS im Dezember und einem weiteren Ausbruchsversuch im April nun ein mögliches Doppeltop ausgebildet.
Nach anfänglicher Schwäche im Frühjahr nahm STI im März einen erneuten Anlauf auf das Top, prallte jedoch zunächst an der 140er-Linie (grün) nach unten ab. Schnell aber wurde klar, dass dieser Move nur eine Bären-Falle war - ersichtlich auch an den zeitgleich kontraindikativ wachsenden Leichenbergen.
Doch auch die Bullen hatten mittelfristig nichts zu lachen. Im April bildete STI bei 170 ein Doppeltop - sentimenttechisch unterstützt von Politikerkommentaren wie "wird die Seuche denn niemals enden?". Kaum aber hatte Minister Spahn seine Masken-Longposition via Burda-Unterhändler verdoppelt, entpuppte sie der neuerliche Ausbruch als Fake-Breakout, und Spahn wurde von einer weiteren Wende nach unten kalt erwischt.
Der STI-Chart dürfte sich nun, einhergehend mit den Impffortschritten, weiter abwärts bewegen und sich schließlich asymptotisch an die Null-Linie anschmiegen. Spahn dürfte sein Masken allenfalls noch zu Dumping-Rabatten in Indien absetzen können. Hätte er die Masken allerdings nicht am Doppeltop gekauft, hätte der Kontraindikator für die erneute Abwärtsbewegung gefehlt.
Danke, Jens! Gut gemacht!
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