WCM: Würde ich bewerten, wie die "Experten" dies tun, also wie in der Buchhaltung bzw. in der Analyse FB. Sollten die Werte schwanken, such Dir einen aus. Wenn die "Experten" recht behalten, wird der Wolframpreis sich stetig nach oben entwickeln. Damit steigt der Wert der Mine und auch ein evtl. Exitpreis.
Devonian Metals: Dito
TIN International: Dito, wenngleich dort Musik reinkommt, sobald per Börsengang (wann auch immer er kommt) die Folgefinanzierung durch ist. Da momentan keine Prio, Bewertung Buchwert. Steigt der Zinnpreis weiter, was Angebots- und Nachfragesituation vermuten lassen, kann das irgendwann mal ein AS im Ärmel sein. Schliesslich sind die Reserven im Boden Stand heute bereits mehr als 1 Milliarde $ wert.
SES: Hier kann ich mir recht grosses Potential vorstellen. Gar nicht mal nur beim ursprünglich angedacht en Bergbau, sondern durch die Aufbereitung der Abraumhalden. Was sind denn beim Abbau von seltenen Erden die relevanten Kostentreiber weltweit? Doch sicherlich das sprengen/herausbrechen von tausenden Tonnen Gestein/Erde mit Gehalt xy%. Die "Aufbereitung" wird doch vermutlich international etwa das gleiche kosten, bezogen auf den prozentualen Anteil seltener Erden im Erz/Gestein. Wenn SES nun aber Abraumhalden unter Vertrag hat, die relevante Anteile seltener Erden enthalten und auch noch eine Technologie hierfür (weiter-)entwickelt, dann denke ich dass die "Förderkosten" im Vergleich zum Tage- oder Bergbau verschwindend gering sind. A la Förderband an die Abraumhalde stellen, rechts in die Aufbereitung rein, seltene Erden rausholen und links aus der Aufbereitung raus auf die "neue" Abraumhalde. Ist sicherlich auch genehmigungstechnisch deutlich schneller durchzubekommen als der Bergbau. Und wer geringe Kosten hat, der verdient mit Rohstoffen gutes Geld. Hier kann ich mir also recht hohe, schlummernde Reserven in der Bewertung vorstellen, die vielleicht schon dieses oder nächstes Jahr gehoben werden können.
RP: Hier halte ich noch für dieses Jahr eine ordentliche, positive Überraschung für denkbar. Die Altfelder auf denen momentan gebohrt/Probegefördert wird, haben in der Vergangenheit mit konventioneller Vertikalbohrtechnik Millionen Barrel reines Brent-Öl geliefert. Wie in Colorado wird man hier mit Horizontalbohrungen (ohne fracken) nochmals etliche Millionen Barrel fördern können. 2 Bohrungen sind abgeteuft, weitere in Arbeit/Vorbereitung. Rechnet das mal auf einen 10% Anteil hoch, für die DRAG auch nur noch 2,5% der Kosten tragen muss. Wenn da tatsächlich Öl kommt, dann geht da noch einiges in der Bewertung.
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