In der Bankenbranche, eine gewaltige Geldverbrennungsanlage. Ein riesiger Anteil an Mitarbeitern die ein Einkommen genießen, bei dem man überragende Fähigkeiten und aussergewöhnliche Leistungen erwarten würde. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren zwar auch Höchstleistungen, aber nur dabei viele Milliarden an frisch eingesammeltem Kapital in rekordverdächtiger Geschwindigkeit vollhändig auszugeben und zu verschenken und dabei die notwendigen Veränderung beharrlich auf die lange Bank zu schieben. Die gesamte Konzernleitung scheint ihre Aufgaben darin zu sehen mit ihrer Arbeit kollektiv auf garkeinen Fall aufzufallen und niemanden im Unternehmen mit Sparmaßnahmen zu verärgern. stattdessen werden irgendwo noch Groschen in den Kaffeetassen gesucht und dabei die Möglichkeiten ausgelotet wieder von außerhalb an frisches Geld zu kommen, um als letztes auch notwendige Umbauten zu ermöglichen. über ein Jahrzehnt hängt die deutsche bank noch fest im Würgegriff der Folgen aus der Finanzkrise. Der Kurs verdeutlicht die panische Angst der Anleger erneut frisches Geld als großzügige Geschenke in die stets offenen Taschen der unzähligen hochbezahlten Mitarbeiter wandern zu sehen. Wenn Herr Sewing durch einen X-beliebigen Eurojobber ersetzt werden würde, liegen die Leistungen am Ende vermutlich auf ähnlichem Niveau, selbst ein Herr Zwegat würde sofort das enorme Sparpotenzial bei den üppigen Zuwendungen der zuverlässig erfolglosen, talentfreien Mitarbeiter von leidenschaftlichen Vollzeitkaffeetrinkern erkennen, den Rotstift ansetzen und wieder Profit erwirtschaften.
|