Nun Software an sich, hat eigentlich keine großen Geheimnisse. Kann eigentlich fast jeder. Klar stecken hier sehr viel Entwicklung dahinter. Der Punkt ist, man hat die Software (Transformationbackbone, Kern) schon ca. 10 Jahre am Markt, dann ergänzt um Cristal Bridge und Interfacescanner. Dieser Vorsprung wird die nächsten Jahre nicht einholbar und wird hier sogar weiter steigen. SAP hatte was ähnliches mal anentwickelt, dann aber wieder begraben, zudem meinte man mal, die Kunden würden wie bei R3 Einführung, mit nem leeren System beginnen. Obwohl man die Vorteile von Hana, BigData, ja nur mit den historischen Daten nutzen kann, bzw. vlt. 5 Jahre bräuchte, bis man genug Daten aufgebaut hat. Die Partner haben andere Schwerpunkte und die Nische ist zu klein für nen einzelnen. Zudem haben die meisten Kunden auch Konkurrenzsoftware, wo man vlt. auch nicht möchte das SAP hier Einblick bekommt.
Seit der Zeit benutzt man die Software und entwickelt sie ständig weiter, gespeist von der eigenen Nutzung und dem ständigen Input aus der lfd. Anwendung. Ergebnis 100% Erfolgsquote in Umsetzung und Zeit und Kosten. Kam auch schon vor, daß man schneller war und so die Rg sogar noch niedriger ausfiel (unglaublich). Die Konkurrenzmethodg, kommt hier auf ca. 30% und es ist keine Seltenheit, das Projekte ganz scheitern, siehe auch VW Sachsen, hat SNP dann gewuppt.
Man kann sich vorstellen, was das für ne Kundenbeziehung bedeutet, wenn man ein Projekt gegen die Wand fährt. Das schöne ist dabei, SNP will diese Erfolgsquote auch mit den Partnern aufrecht erhalten und bildet hier zu ein Swat´Team, daß Feuerwehreinsätze bei Partnern fährt. Wenn das kein Service ist..und ich denke das wird den Partnerunternehmen zusehends gefallen, in time in cost und mit 100% Erfolg. Wie sagt Schneider Neureither so gerne, unsere Kunden lieben uns..
Das Problem in der Vergangenheit, war das man ne kleine Klitsche war und viele sich nicht getraut haben, z. Teil auch Compliance. Früher galt ja der Werbespruch , für ne Vergabe an IBM ist noch keiner gefeuert worden. Jetzt ist man einerseits durch die Zusammenarbeit, Partnerschaft mit IBM und SAP geadelt, andererseits hat man mit den Zukäufen mittlerweile auch schon ne respektablere Größe erreicht. Die Probleme mit dem Zukauf Latam, Argentinien, werden sich künftig auflösen, da man die Einheit immer stärker als nearshore Anbindung nutzt und so zusätzliche Kostenvorteile einfährt. Polen ebenso.
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