der Kurs spiegelt die Erwartungshaltung der Aktionäre wieder. Wer so mit seinen Shareholdern umgeht, braucht sich darüber nicht zu wundern. Im Prinzip ist Aeterna korrekt bewertet. Keine Einnahmen. Nix. Macrilen bringt keine Erträge. Alles andere noch in der Schwebe. Test für Kinder könnte Fantasie bringen. COVID Pille ?? In Zusammenarbeit mit Uni Würzburg... Das gleiche wurde schon einmal gegen Prostatakrebs mit der Uni Würzburg getestet. Ist aber gescheitert. Hier wurde auch mit dem Salmonella–Strain gearbeitet.....
Man muss nun abwägen, ob das hier nur ein Versuch von Pump and dump ist, oder ob Aeterna abliefern kann !!!
Hier zur Info: Prof. Dr. Joachim Fensterle Die Faszination des Lebens begeisterte Fensterle bereits während seiner Schulzeit in seinem oberschwäbischen Geburtsort Riedlingen an der Donau. Schon damals war für ihn klar, dass er möglichst viel über die molekularen Grundlagen des Lebens erfahren möchte.
Nach seinem Zivildienst als Rettungssanitäter begann er daher sein Studium der Biotechnologie an der Technischen Universität Braunschweig. Nach dem Vordiplom wechselte er an eine französische „Grand Ecole“, die École Supérieure de Biotechnologie (ESBS) in Straßburg. Neben der internationalen Atmosphäre begeisterte ihn dort auch das direkte Betreuungsverhältnis zwischen den Studenten und Professoren. Seine immunologisch / infektionsbiologisch geprägte Diplomarbeit absolvierte er schließlich in der Forschungsabteilung der Firma Chiron-Biocine in Siena / Italien.
Seine Leidenschaft für das molekulare Zusammenspiel von mikrobioellen Pathogenen mit dem Wirtsorganismus und die daraus ableitbaren gezielten Angriffsmöglichkeiten durch das Immunsystem führten ihn dann zur Promotion an das Max-Planck Institut für Infektionsbiologie nach Berlin. Dort arbeitete er unter anderem mit verschiedenen bakteriellen Pathogenen wie Salmonellen, Listerien oder dem Tuberkulose-Erreger Mycobacterium tuberculosis.
Kurz nach seiner Promotion im Jahr 2000 wechselte Fensterle als Leiter der Arbeitsgruppe „bakterielle Tumortherapie“ an das Institut für Medizinische Strahlenkunde und Zellforschung der Universität Würzburg. Ziel war hier, das infektionsbiologische Arsenal von Mikroorganismen gezielt für die Tumortherapie auszunutzen. Dabei gelang es dem Team unter anderem einen Salmonellenstamm so zu modifizieren, dass er prinzipiell als Impfstoff gegen Prostatakrebs einsetzbar ist. Diese Arbeiten mündeten in die Ausgründung einer GmbH, die Fensterle als geschäftsführender Gesellschafter, neben seiner Tätigkeit als Assistent an der Universität, zeitweise leitete. Eine Auswahl seiner Arbeiten findet sich hier.
Die internationale, börsennotierte Pharmafirma Æterna Zentaris wurde 2005 aufmerksam und übernahm das Projekt. Fensterle wechselte als Head of Vaccine Development / Business Development ebenfalls zur Firma. Neben der Tätigkeit im Business Development entwickelte er dort federführend das Projekt zur klinischen Reife weiter, was insbesondere die Etablierung von industriellen Prüf- und Produktionsverfahren beinhaltete.
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