...es scheint so, als ob der Aktienkurs bzw. die Market Cap seinen Tiefpunkt bereits hinter sich gelassen hat und auf historische negative Nachrichten nun nicht mehr mit größeren Abschlägen reagiert. Das stimmt mich als Aktionär positiv. Wichtig ist nun, dass die vorhandene Liquidität ausreicht das Unternehmen bis ins neue Jahr in die Gewinnzone zu führen! Wenn das erreicht wird, steht die Aktie vor einer Neubewertung! Bin gespannt und bleibe jetzt investiert. Wünsche allen Aktionären die nötige Geduld. ;-)
Nachfolgend die aktuelle Nachricht zu den Halbjahreszahlen 2020:
2020-08-03 / 20:06 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. STS Group AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum ersten Halbjahr 2020: Signifikanter Umsatz- und Ergebnisrückgang aufgrund von COVID-19 *Hallbergmoos/München*, 03. August 2020. Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte STS Group AG (ISIN: DE000A1TNU68) erzielte aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2020 auf Basis vorläufiger Zahlen erheblich schwächere Umsatz- und Ergebniszahlen als im Vorjahr. Laut vorläufigen Berechnungen lag der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 bei 136,0 Mio. EUR gegenüber 193,8 Mio. EUR im Vorjahr (minus 29,8 %). Der Umsatzrückgang ist dabei im Wesentlichen auf das rückläufige europäische Geschäft und die durch die Pandemie bedingten Werksschließungen in Frankreich und Italien zurückzuführen, welche nicht vollumfänglich durch den starken Umsatzanstieg in China kompensiert werden konnten. Analog zum Umsatzrückgang entwickelte sich das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), welches im ersten Halbjahr 2020 auf minus 3,9 Mio. EUR (H1/2019: 10,1 Mio. EUR) sank. Das um die Restrukturierungs- und Abfindungskosten bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) lag nach vorläufigen Berechnungen mit minus 2,2 Mio. EUR ebenfalls deutlich unter dem Vorjahr (H1/2019: 10,1 Mio. EUR). Zudem fielen im zweiten Quartal 2020 Abschreibungsaufwendungen in Höhe von 14,7 Mio.. EUR (Q2/2019: 4,7 Mio. EUR) an. Darin enthalten ist eine außerplanmäßige Wertminderung von 9,8 Mio. EUR, die im Zusammenhang mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie steht. Insgesamt erhöhten sich die Abschreibungen im ersten Halbjahr 2020 auf 20,9 Mio. EUR (H1/2019: 9,1 Mio. EUR). Das vorläufige Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2020 liegt mit minus 27,7 Mio. EUR aufgrund der aktuellen Entwicklung im Rahmen der COVID-19-Pandemie deutlich unter dem Vorjahr (H1/2019: minus 2,3 Mio. EUR). Die liquiden Mittel konnten zum 30. Juni 2020 auf 22,8 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 17,2 Mio. EUR) gesteigert werden, was insbesondere auf den Abschluss von staatlich garantierten Darlehen in Frankreich zurückzuführen ist. Der Vorstand erwartet vor dem Hintergrund der hohen Unsicherheit im Zusammenhang mit der Entwicklung der COVID-19-Pandemie für das Geschäftsjahr 2020 einen signifikanten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresniveau. Die Gesellschaft hat bereits umfangreiche Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet, dennoch rechnet der Vorstand mit einer dem Umsatzrückgang entsprechenden ru¨ckläufigen Adjusted EBITDA-Marge. Den Halbjahresbericht 2020 wird die STS Group AG am 6. August 2020 veröffentlichen.
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