Palmer hält den Grünen den Spiegel vor

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neuester Beitrag: 11.05.21 20:18
eröffnet am: 10.05.21 20:54 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 6
neuester Beitrag: 11.05.21 20:18 von: Rubensrembr. Leser gesamt: 1005
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bewertet mit 3 Sternen

10.05.21 20:54
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51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtPalmer hält den Grünen den Spiegel vor

Die primitive Fratze, die ihnen dort entgegenstarrt, mögen sie nicht.
Deshalb wollen sie Palmer jetzt rauswerfen.


https://www.bild.de/politik/2021/politik/...ob-ein-76329412.bild.html

...Palmer: „der aogo ist ein schlimmer Rassist. Hat Frauen seinen n****schwanz (im Original ist das Wort ausgeschrieben, Anm. d. Red.) angeboten.“.... „Mein Kommentar war ein erkennbar völlig grotesker und irrer Rassismusvorwurf gegen Aogo“, so Palmer. ...„Mir war natürlich klar, dass es sich bei den Facebook-Vorwürfen gegen Aogo, auf die ich angespielt habe, sehr wahrscheinlich um ein Fake handelt. Das war der Sinn meines ironischen Kommentars: Wenn man unbedingt will, kann man jedem einen Rassismus-Vorwurf machen – egal wie konstruiert der Vorwurf ist und ob er auf echten Tatsachen beruht oder nicht.“

 

10.05.21 21:17
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51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtSpieglein, Spieglein an der Wand:

Wer sind die primitivsten Scharfrichter in dem Land mit der intellektuellen Belichtung von
vielleicht 10-Jährigen?

https://www.tag24.de/nachrichten/politik/...er-wahl-im-herbst-1955232

Er sendet in seiner Rede ein eindeutiges Warnsignal an die Grünen im Bundestagswahlkampf. Er gedenkt zu kämpfen. ...Der dpa sagt er: "Ich halte es geradezu für eine Bürgerpflicht, diesem selbstgerechten Sprachjakobinertum die Stirn zu bieten." Dass er damit auch viele Grüne meint, braucht er nicht extra zu betonen.

 

10.05.21 21:52
3

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtBaerbock weiß anscheinend alles:

Die soziale Marktwirtschaft ist von den Sozialdemokraten auf den Weg gebracht worden.
Und die Äußerung Palmers ist rassistisch.

Das ist das Ergebnis, wenn frau Politik studiert hat.

https://www.welt.de/politik/article230981333/...irtschaft-SPD-zu.html

 

10.05.21 22:36
3

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtRassismus-Debatten heutzutage sind weitgehend

sinnlos, führen eher zur Spaltung der Gesellschaft. Als Rassist kann heutzutage jeder
bezeichnet werden und Rassismus ist in jeder Bevölkerungsgruppe vorzufinden.
Es bleibt nur die Frage, was das Ganze soll? Insofern ist Palmer intellektuell viel
weiter als bestimmte Zwangscharaktere in der Führungsebene der Grünen.

https://taz.de/Debatte-ueber-Rassismus/!5699235/

Kürzlich sagte in einem Spiegel-Interview die Erziehungswissenschaftlerin DiAngelo, dass sich „mit Liberalen am schwersten reden“ lasse. Sie würden nicht akzeptieren, dass sie rassistisch sind. Rassismus habe nichts mit Intentionen zu tun, heißt es. Er sei bereits in die Strukturen eingebaut. Wer nicht Schwarz/PoC ist (und also automatisch „weiß“), ist demnach unvermeidlich ein Rassist aufgrund seiner privilegierten Geburt.


 

11.05.21 19:37
1

51986 Postings, 5929 Tage Rubensrembrandt# 4 DiAngelo

behauptet demnach, es gibt 2 Arten von Menschen Schwarz/PoC (people of colour) und Weiße,
wobei Weiße zwangsläufig Rassisten sein sollen. Also so einen primitiven Schwachsinn
habe ich schon lange nicht gelesen und das Erschreckende daran ist, dass es anscheinend
von nicht wenigen ernst genommen wird. Jonathan Haidt, Sozialpsychologe und Professor für Ethik an der Stern School of Business der New York University, beschreibt die Arbeit von DiAngelo als „paranoides Weltbild, das die Menschen voneinander trennt und sie in Entfremdung, Angst und intellektuelle Hilflosigkeit versetzt“. Seiner Meinung nach ist das Wesen der weißen Empfindlichkeit, ihr reduktiver Charakter, ein antiintellektuelles und gegen die Redefreiheit gerichtetes Argument, das die Dialektik durch Ideologie ersetzt, „wenn du sagst, dass du nicht darunter leidest, beweist das, dass du darunter leidest“



https://de.wikipedia.org/wiki/Robin_DiAngelo  

11.05.21 20:18

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtWenn ich das richtig verstehe,

haben derartige Rassismus-Debatten vor allem den Zweck, die Redefreiheit einzuschränken.
Es wäre die Frage zu klären, ob derartige Sichtweisen wie in # 4 nicht selbst rassistisch sind.
Vor allem scheinen sie völlig unwissenschaftlich zu sein und frau wundert sich, wie die
Verfasserin von solchem Unsinn überhaupt Professorin werden konnte. Interessant ist
in diesem Zusammenhang , dass DiAngelo als Schöpferin eines "paranoiden Weltbildes"
mit diesem "paranoiden Weltbild" viel Geld verdienen konnte, einmal als Autorin
und zum anderen anscheinend noch mehr, indem sie den Unternehmen erfolgreich
"florierendes" Antidiskriminierungstraining andrehen konnte.
(Siehe wikipedia) Aber widersprüchlich ist das Ganze doch: Wie soll eine Weiße, die kraft Geburt
doch eigentlich Rassistin sein müsste, etwas für "rassische und soziale Gerechtigkeit“
beitragen können. Aber soweit gehen die Überlegungen anscheinend nicht.

 

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