+++Anschlag auf US-Passagierflugzeug verhindert+++

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neuester Beitrag: 25.12.01 11:23
eröffnet am: 23.12.01 16:13 von: Boersiator Anzahl Beiträge: 11
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23.12.01 16:13

9095 Postings, 8729 Tage Boersiator+++Anschlag auf US-Passagierflugzeug verhindert+++

Fluggäste überwältigen potentiellen Selbstmordattentäter
Anschlag auf US-Passagierflugzeug verhindert

Durch die Geistesgegenwart von Passagieren und Flugbegleitern ist eine US-Verkehrsmaschine mit 197 Personen an Bord über dem Atlantik offenbar nur knapp einem Bombenanschlag entgangen. Auf dem Flug von Paris nach Miami hatten Flugbegleiter am Samstag Schwefel in der Kabine gerochen und bemerkt, dass ein arabisch aussehender Mann mit einem Streichholz an seinem Schuh hantierte.
Augenzeugenberichte - Sprengstoffanschlag verhindert
Britischer Experte - Warnt vor Sicherheitsmängeln

Sprengstoff in den Schuhen
Flugbegleiter und Passagiere stürzten sich auf den Mann und überwältigten ihn. In seinen Schuhen seien Sprengstoff und Zündschnüre entdeckt worden, sagteTom Kinton, der Direktor des Flughafens Boston. Dort war die Boeing 767 der American Airlines notgelandet. Mit zwei entführten Maschinen derselben Fluggesellschaft waren zwei der Anschläge vom 11. September verübt worden.

Kampfflugzeuge eskortieren
Zwei F-15-Kampfflugzeuge der USA hatten das Flugzeug nach dem dramatischen Zwischenfall nach Boston eskortiert. Ein Sprecher des Präsidialamtes sagte, Präsident George W. Bush sei über den Vorfall informiert worden. Das FBI hat Ermittlungen eingeleitet.

Sprengstoff hätte für Zerstörung gereicht
Der mutmaßliche Attentäter habe genug Sprengstoff dabei gehabt, um Unheil anzurichten, sagte Kinton. Man vermute, dass es sich um C4-Sprengstoff handelte, der unter anderem für militärische Zwecke benutzt wird. Die Schuhe würden von der Bundespolizei FBI untersucht. Schon wenige Gramm C-4 könnten reichen, ein Passagierflugzeug zu zerstören, sagte ein Experte.

Mit Gürteln gefesselt
Einige Flugbegleiter seien bei dem Handgemenge mit dem mutmaßlichen Attentäter verletzt worden, sagte Kinton weiter. Sie hätten geschrien. Daraufhin seien Passagiere ihnen zur Hilfe geeilt. Einige Passagiere fesselten schließlich den großen, rund 90 Kilo schweren Mannn mit Gürteln. Zwei Ärzte an Bord verabreichten ihm Beruhigungsmittel.

Pass gefälscht
Die für den internationalen Flughafen Boston-Logan zuständigen Einwanderungsbehörden teilten mit, dass der auf "Richard Reid" ausgestellte, britische Pass des Mannes offenkundig gefälscht ist. Der Ausweis sei vor drei Wochen in Belgien ausgestellt worden. Entgegen ersten Angaben ist der Mann nicht nahöstlicher Herkunft.

Schlupflöcher vorhanden
Nach den Anschlägen vom 11. September war die Flugsicherheit weltweit erhöht worden. Die US-Flugsicherheitsbehörde FAA gab vor den Weihnachtsfeiertagen eine Warnung an alle Fluglinien heraus, bei Kontrollen auch die Schuhe der Passagiere auf Sprengstoff zu untersuchen.


Reuters/AP    

23.12.01 16:16

9095 Postings, 8729 Tage BoersiatorArabischer Anschlag?

Sonntag, 23. Dezember 2001
Arabischer Anschlag?
Boeing in Bedrängnis  


Während eines Fluges von Paris nach Miami im US-Bundesstaat Florida hat ein Passagier einer amerikanischen Boeing 767 versucht, in seinen Schuhen verborgenen Sprengstoff zu zünden. Die Maschine der American Airlines sei daraufhin umgeleitet worden und in Boston im Nordosten der USA notgelandet. Das berichtete der n-tv Partnersender CNN.

Die 185 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder hätten das Flugzeug sicher verlassen können. US-Präsident George W. Bush wurde an seinem Wochenendsitz in Camp David von dem Vorfall unterrichtet.

CNN zufolge hatte eine Stewardess während des Fluges über den Atlantik einen Schwefelgeruch bemerkt, wie er beim Anzünden eines Streichholzes entsteht. Sie fragte den etwa 28 Jahre alten, arabisch aussehenden Passagier, was er tue. „Er sagte, er sei verdrahtet“, berichtete der Flugdirektor von Boston, Tom Kinton, auf einer Pressekonferenz. Ein französischer Passagier sagte im CNN-Fernsehen: "Er versuchte seine Streichhölzer zu entzünden, um seinen Schuh in Brand zu setzen und zur Explosion zu bringen. Die Stewardess habe um Hilfe geschrien."

Der kräftige Mann habe heftigen Widerstand geleistet, als fünf oder sechs Passagiere ihn überwältigten. Bei dem Kampf seien zwei Flugbegleiter verletzt worden, sagte Kinton. Der Mann sei schließlich an seinen Sitz gefesselt worden. Zwei Ärzte unter den Passagieren hätten ihn mit Medikamenten ruhig gestellt.

Nach Alarmierung des US-Luftverteidigungskommandos durch den Piloten sei die Boeing von zwei F-15-Kampfflugzeugen abgefangen und nach Boston eskortiert worden. Nach der Notlandung wurde die Maschine in einen abgelegenen Bereich der Rollbahn dirigiert und auf weiteres verdächtiges Material hin durchsucht.

Die Flugbehörden in Boston bestätigten, dass eine Zündschnur und Sprengstoff in den Schuhen des Verdächtigen gefunden wurde. Nach Angaben von Kinton hätte die Menge des Sprengstoffs ausgereicht, um ernsten Schaden anzurichten. Die Schuhe seien noch im Flugzeug durchleuchtet und auf einem freien Feld unschädlich gemacht worden. Anschließend wurden sie zur weiteren Untersuchung in ein Labor des Bundeskriminalamts FBI gebracht.

FBI-Beamte nahmen den Mann, der einen britischen Pass auf den Namen Richard Reid bei sich hatte, fest. Der erst vor drei Wochen in Belgien ausgestellte Pass war nach Angaben der Behörden möglicherweise gefälscht. Der Verdächtige sei allein und ohne Gepäck gereist.

 

24.12.01 05:23

310 Postings, 8961 Tage AuleSuper Amerika! Ich wäre gerne bei dir. Geht nicht:


Kein Wunder: In letzter Zeit stürzen die Aeroplane sooft ab wie mein Computer. Vielleicht  gar so oft wie einer mit Windows 98. Und für mein Leben wird die"Delete"-Taste gedrückt. Buddhisten und Hindus glauben danach an"Neustart". Ich glaube an die  Nichtwiederherstellung meiner Datei.  Da hilft kein Disk-Doktor. Aus-vorbei ist nicht am Leben!  Kein Wunder, daß"Go West"auch bedeutet: Kratz ab. Die Eroberer  Nordamerikas sind wohl nicht alle vollzählig an der Westcoast angekommen. Zwischendurch blieben sie hängen, bauten unerträgliche Städte und taten etwas für die  Rolling Stones: Bauten die Route 66. Und die kriegten sie dann zu spüren, die Route. Im Ford T-Modell 4000 Miles and more rattern. Ohne Kat, ABS, ASL - die Klimaanlage heißt Straße. Harte Zeiten, nicht nur für  Indianer.  Von Manitu zu Money - ein kleiner Schritt für die USAheit. Und ich komm nicht hin. Mit dem Dampfer statt mit dem Flugzeug? Sechs Tage auf den Spuren der MS Titanic. Wie auf dem  Computer  nur MS DOS: Der Untergang! Schönes Amerika. Ich wäre gern bei Dir. Ich könnte abheben vor Wut! Aber höchstens das Telefon.    

24.12.01 10:18

25196 Postings, 8805 Tage modHi, aule,

warst Du schon einmal in den USA?

Viele Grüsse  

24.12.01 12:02

6388 Postings, 8608 Tage schmugglerWas sagen die Märkte dazu? o.T.

24.12.01 12:07

171 Postings, 9113 Tage rionegroAngst und Terror

Vielleicht war es auch nur ein Test.Wie reagieren z.B. die Passagiere im
Falle des Falles!Ein Attentäter der es wirklich ernst meint der zündelt
nicht mit Streichhölzer herum.Zuviel wurde in den Medien,die letzten
Monate an Angst verbreitet.Heute in der Bild Zeitung:Bin Laden womöglich
schon Tot?In den Höhlen riecht es nach Verwehsung.Ich rieche den Gestank
schon bis nach Deutschland.Ich glaube nicht einmal 10% was die Medien
schreiben.    

24.12.01 13:25

6388 Postings, 8608 Tage schmugglereben! wenn der wirklich das Ding hätte zünden

wollen und ein Loch in die Außenwand des Flugzeugs hätte sprengen wollen, hätte er dies ungleich unauffälliger auf der Toilette tun können.  

24.12.01 15:24

171 Postings, 9113 Tage rionegroPanikmache

Wenn das so weiter geht werden Fluggesellschaften der Reihe nach Pleite
gehen.  

25.12.01 01:29

34698 Postings, 8859 Tage DarkKnightschmuggler: bitte zuerst waschen, dann posten o.T.

25.12.01 03:29

6388 Postings, 8608 Tage schmugglerDark

Wäsche, Geschirr, Hände oder Geld?  

25.12.01 11:23

4934 Postings, 9100 Tage n1608Kompliment an die Fluggäste

es ist gut zu wissen, dass fluggäste nicht mehr bereit sind, sich ihrem schicksal zu ergeben. ich fliege ca. 20-40 mal pro jahr und habe mir nach den anschlägen auch überlegt, wie ich reagieren würde. vor den anchlägen hätte man schön seine fresse gehalten, wäre im jemen zwischengelandet und letztendlich lebend gerettet worden. diese zeiten sind vorbei. jetzt muß man versuchen mit anderen fluggästen brenzlige situationen gemeinsam zu meistern. im schlimmsten fall ist man sowieso tot - so oder so.
sollte es sich aber durchsetzen, dass fluggäste bereit sind für ihr leben zu kämpfen, wird auch für entführer und fanatiker das risiko immer größer, mit ihren aktionen zu scheitern. für einen wie mohammed atta hätte es nämlich nichts schlimmeres gegeben, gefesselt an seinem sitz dem fbi übergeben zu werden.  

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