Peter Hartz 4

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neuester Beitrag: 26.01.07 12:31
eröffnet am: 29.08.06 18:51 von: hubertk Anzahl Beiträge: 48
neuester Beitrag: 26.01.07 12:31 von: BeMi Leser gesamt: 10008
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22 Postings ausgeblendet.

17.01.07 13:10
3

13436 Postings, 8932 Tage blindfishes ist echt wieder zum kotzen...

44 einzelfälle! für mich ist das ein schwerkrimineller und sonst nichts...  

17.01.07 13:13
1

1545 Postings, 6676 Tage HobbypiratHartz hat sich nicht persönlich bereichert

, er hat in Bordellen "abgeladen" und seine treuen Begleiter ausbezahlt.
Der einzige Vorwurf von mir: man muss nicht zu einem Bordell nach Brasilien fliegen
(ok, es macht mehr Spaß)
Fehlen nur noch der Nobelpreis und der Oscar.
PS. Staatsanwaltschaft und Angeklagte machen doch nicht zufällig Halbe/Halbe ?  

17.01.07 13:31
2

69033 Postings, 7696 Tage BarCode"Schwer kriminell"

ist was anderes. Hartz hat sich nicht bereichert. Und wahrschenlich hat die ganze Aktion VW eher genutzt (auf Kosten der Arbeitnehmer) als geschadet. Korrumpieren ließ sich der Betriebsrat. Das hat Hartz zugunsten von VW ausgenutzt. Dieser BR hat seine eigentliche Aufgabe, die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber der Firma zu vertreten, verraten und verkauft. Wenn Hartz dadurch für kostensparende Maßnahmen die Zustimmung erkauft hat, hat VW wahrscheinlich dadurch ein Vielfaches des eingesetzten Geldes eingespart.
Das ist natürlich ganz klar ein Fall von Korruption. Und natürlich ist auch der Bestecher mitverantwortlich und kriegt dafür die vorgesehene Strafe. Aber wirklich korrupt - und das ist m.E. symptomatisch für die höheren Gewerkschaftsränge - war ja nun der BR.

 

Gruß BarCode

 

17.01.07 15:09

1010 Postings, 7606 Tage spalterVW-Korruptionsaffäre

VW-Korruptionsaffäre
Hartz zeigt sich geständig
Beim Strafprozess in der VW-Affäre hat der frühere VW-Arbeitsdirektor Hartz vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Ihm drohen Bewährungsstrafe und Geldbuße. Demonstranten beschimpften den Manager als "Arbeiterverräter" und "Lump". (17.01.2007, 14:29 Uhr)
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Braunschweig - Nach gut eineinhalb Jahren Ermittlungen ist es das erste Verfahren in dem Skandal der VW-Affäre um Schmiergelder, Lustreisen und Sexpartys auf Firmenkosten, die den Wolfsburger Autobauer bis in die Grundfesten erschüttert hatte. Dem 65-jährigen Hartz wirft die Anklage Untreue in 44 Fällen und unrechtmäßige Begünstigung von Betriebsräten vor. Nach Aussage des Gerichts drohen dem ehemaligen VW-Manager maximal eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung und eine Geldstrafe. Der prominente Topmanager soll unter anderem dem Betriebsratschef Klaus Volkert zehn Jahre lang insgesamt fast zwei Millionen Euro Sonderbonuszahlungen zugeschanzt haben. Das öffentliche Interesse an dem Verfahren war riesig.

Hartz ließ über seinen Anwalt Egon Müller vor Gericht aussagen, er habe den früheren Betriebsratschef Klaus Volkert begünstigt. Er sei "Initiator" des Missbrauchs gewesen. Auf Grund der wichtigen Rolle Volkerts habe er angeordnet, diesen "großzügig" zu behandeln. Heute bedaure er sein Fehlverhalten. Er übernehme dafür die strafrechtliche Verantwortung, sagte Hartz. Mit einem Urteil wird am zweiten Verhandlungstag am 25. Januar gerechnet.
Von Demonstranten beschimpft

Vor Prozessbeginn wirkte Hartz angespannt. Als er vor dem Landgericht in einem schwarzen Phaeton vorfuhr und aus dem Auto ausstieg, wurde er von Demonstranten als "Arbeiterverräter" und "Lump" beschimpft. Etwa ein Dutzend Demonstranten protestierten gegen die Hartz IV-Arbeitsmarktreform, deren geistiger Vater Hartz war.

Die Vorsitzende Richterin sagte, die Kammer ziehe eine "Urteilsabsprache" über eine Strafobergrenze in Betracht. Vorausgegangen waren Gespräche zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Voraussetzung sei ein "glaubhaftes Geständnis" von Hartz vor dem Landgericht Braunschweig.

Keine persönliche Bereicherung

Für Hartz spreche, dass er nicht vorbestraft sei, bei der Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft geständig war und sich nicht persönlich bereichert habe. Die Anklage wirft Hartz Untreue in 44 Fällen und unrechtmäßige Begünstigung von Betriebsräten vor.

Nachdem Hartz bei seiner Vernehmung ein umfangreiches Geständnis abgelegt hatte, verzichtete die Staatsanwaltschaft darauf, weitere Zeugen oder Sachverständige zu laden. Auch Prostituierte sollen nicht aussagen. Verdachtsmomente etwa um eine für Callgirl-Besuche genutzte und von VW bezahlte Wohnung und andere Vorwürfe aus diesem Komplex wurden "aus Gründen der Prozessökonomie" fallen gelassen, hatte die Justiz berichtet. Etwaige Strafen deswegen fielen gegenüber der zu erwartenden Gesamtstrafe nicht ins Gewicht. (tso/dpa)



 

17.01.07 15:21
2

8758 Postings, 6974 Tage DSM2005das ist doch der Kollege


der Millionen Langzeitarbeitslosen Lug und Trug unterstellt hat......und mit einem raffinierten System aus Armen noch viel Ärmere gemacht hat...........


dafür sollte es schon was auf die Rübe geben.........!!!


und "illegale" Machenschaften die er anderen unterstellt hat selbst in großem Stil betrieben hat.......das ist doch der......oder irre ich...???!!!!




Der geht nicht in den Knast....sonst säße er schon in U-Haft wegen Verdunklungsgefahr...........


die gerechte Strafe in meinen Augen........zusammen mit all denen die ihr Einkommen nach seinem Namen bekommen, in eine Halle stecken für einen Tag......( Glaub Cargolifter hat da was großes gebaut...wird nur leider nicht reichen )


Grüßle DSM








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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers!!!!!
 

25.01.07 13:07
2

6506 Postings, 8511 Tage Bankerslastdanke, Frau Staatsanwalt

Staatsanwältin beantragt Bewährungs- und Geldstrafe für Hartz

Braunschweig (dpa) - Im Prozess gegen den früheren VW- Arbeitsdirektor Peter Hartz hat die Staatsanwältin eine Bewährungs- und Geldstrafe beantragt. Die Oberstaatsanwältin sagte in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Braunschweig, sie halte eine zweijährige Freiheitsstrafe auf Bewährung sowie eine Geldstrafe von 360 Tagessätzen für angemessen - dies wären gemessen an den Einkünften von Hartz 576 000 Euro. Hartz habe den früheren VW-Betriebsratschef Klaus Volkert mit Sonderzahlungen in Millionenhöhe «gekauft».  

25.01.07 13:21
6

12104 Postings, 8288 Tage bernsteinwo finden denn hier prozesse statt?

ob hartz,esser oder ackermann alles nur klamauk.die urteile stehen schon
lange vorher fest und anwälte und verteidiger versuchen nur noch so viel
wie möglich kohle rauszuholen.richtig bestraft ist doch noch nie einer.
wer redet denn heute noch vom milliardenbetrüger schneider oder politiker
die ebenfalls milliarden in den sand gesetzt haben?
immer das gleiche:"eine krähe hackt der anderen.......".  

25.01.07 13:29
2

10041 Postings, 8200 Tage BeMiGroßer Mann ganz klein

Dem Gerd-Vorzeige-Sozi droht noch
zivilrechtlich eine Forderung von
ca. 2 Mio € von VW.

Datt dicke Ende kommt u.U. noch für den Sozi
Hartz.

Alles bessere Menschen,
meinen sie ....  

25.01.07 15:51

6506 Postings, 8511 Tage Bankerslastdagegen sieht Pizzarro

von den Bayern direkt alt aus. 1,1 Promille. Für ein Jahr Fluppe weg und 150.000 Euronen. Das war ein teures Oktoberfestbier.



Hartz muss nicht ins Gefängnis

Braunschweig (dpa) - Der frühere VW-Arbeitsdirektor Peter Hartz muss nicht ins Gefängnis.

Das Landgericht Braunschweig verurteilte Hartz im ersten Prozess der VW-Schmiergeldaffäre wegen Untreue und Begünstigung von Betriebsräten zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie einer Geldstrafe. Hartz hatte dem einflussreichen früheren VW-Betriebsratschef Klaus Volkert Sonderzahlungen in Millionenhöhe zugeschanzt und ihn damit «gekauft».  

25.01.07 15:56

61594 Postings, 7711 Tage lassmichreinWar ja klar.. Nur 2 Jahre Bewährung + Geldstrafe

http://www.focus.de/finanzen/news/vw-prozess_nid_43404.html


(Ich hoffe das war jetzt Ariva-Urheberrecht-Vorauseilender-Gehorsam-Konform...)

 

25.01.07 15:57
6

6506 Postings, 8511 Tage BankerslastBild-Leser machen sich Luft

BILD-Leser machen ihrer Wut in Briefen Luft:

Harald Miethke, Lübbenau (Brandenburg):

„Eine unverschämte Frechheit, gutes Geld für Nutten zu verschleudern. Und noch immer gibt es nach seinem Namen bezeichnetes Geld für Leute, die nicht einmal etwas dafür können, dass sie arbeitslos sind.“

Adolf Röder, Hasselroth (Hessen):

„Hast du viel Geld, kannst du gehen. Hast du wenig, musst du sitzen. Diesen Trend muss ich bei vielen, vor allem höheren Gerichten feststellen.“

www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/01/19/...artz-netto-verdienst.html

Hans-Peter Fuchs, Altenriet (Baden-Württemberg):

„Was hat er von der damaligen Bundesregierung für seine tollen Hartz-IV-Gesetze bekommen?“  

25.01.07 20:07

9061 Postings, 8769 Tage taosWas fällt diesem Richter ein,

so eine hohe Strafe für Peter Harz. Er hat doch nichts gestohlen, oder sich bereichert. Er hat versucht für den Betrieb das Beste zu machen.

Und da kommen so unwichtige Richter und verurteilen solche Leute.

Harz gehört freigesprochen.


Taos

The Web killed the radio Star
 

25.01.07 23:21
1

14012 Postings, 9038 Tage TimchenImmerhin hat er durch seine Aktivitäten

den Arbeitnehmern Geld vorenthalten, in dem er die kleine Gruppe der Arbeitnehmerverteter mit Nutten und Geld ruhigstellte.
Es gab Zeiten, da sind Leute für solche Betrügereien gesteinigt worden.
Heute gibt es dafür dicke Pensionen und in ein paar Jahren vielleicht das Bundesverdienstkreuz.  

26.01.07 01:35

8541 Postings, 7156 Tage kleinlieschenGuter Korumpel, der Haatz-

hat seine Mitvorstände nich verpfiffen-
hat er angeblich allesalles alleine gemacht-

in der V-Etage sammelnse jetzt sicher schon
für die Geldstrafe-
und ne Insel in der Karibik-
oder so-
eine einzige Farce-

Gruß  kaa-äll

 

26.01.07 06:53

5420 Postings, 7101 Tage montanaKosten sparen

Setzt Euch doch bei einem Kaffee zusammen, handelt die "Strafe" aus, teilt das Geld und geht anschließend in den Puff feiern. Günstiger, als diese aufwendigen Prozesse.  

26.01.07 06:56

5420 Postings, 7101 Tage montanaImmerhin hat Hartzi

viele Menschen mit seinen ausgeklügelten Gesetze "glücklich" gemacht.  

26.01.07 07:36

9061 Postings, 8769 Tage taosHaben wir in Deutschland

jetzt Kommunismus? Oder wieso

> den Arbeitnehmern Geld vorenthalten

Es ist ja wohl immer noch das Geld der Firma. Und seine Aufgabe war es dieses Geld optimal einzusetzen.

Das ganze Geld, was da an Bestechungen gezahlt wurde, ist doch deutlich weniger, als die Kosten für einen Tag Streik.



Taos

The Web killed the radio Star
 

26.01.07 07:47
2

13436 Postings, 8932 Tage blindfishdas ist nicht nachvollziehbar, taos...

das hat erstens überhaupt nichts mit kommunismus zu tun! zweitens hat hartz hier mit illegalen methoden einen streik unterdrückt - dem unternehmen hat er vielleicht damit schon geld gespart, die arbeitnehmer hat er aber beschissen von vorne bis hinten... nach deiner argumentation könnte man als unternehmer ja auch ein paar schläger anheuern, die immer schön bei gehaltsverhandlungen dabei sind oder mit schlagstöcken am firmentor stehen!! du betrachtest irgendwie alles aus unternehmersicht und vergisst, daß die mitarbeiter das wichtigste kapital einer firma sind, die zudem auch ihre rechte haben! so wie du argumentierst, taos: warum führen wir nicht wieder die sklaverei ein!? dann wird's nochmal billiger für den unternehmer und er kann sich sogar das geld für betriebsrats-ruhigstell-nutten sparen!? nein nein, taos, es muß ein miteinander sein!!  

26.01.07 07:53

24273 Postings, 9089 Tage 007Bond@Taos

Warum Hartz bestraft worden ist?

Weil er den Betriebsrat des Unternehmens bestochen hat. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, die Interessen der Mitarbeiter gegenüber der Geschäftsleitung zu vertreten. Sein Handeln ist hinsichtlich der Schwere der Tat nicht minderwertiger, als hätte er Schmiergelder gezahlt, damit sein Unternehmen Aufträge erhält. Man nennt das auch Bestechung. Auch im Fall einer Schmiergeldzahlung hätte er "versucht für den Betrieb das Beste zu machen".  

26.01.07 07:57

9061 Postings, 8769 Tage taos.. es muß ein miteinander sein!!

Und wird es zu teuer, verlagern wir die Arbeitplätze ins Ausland.

Ich denke natürlich aus Unternehmenssicht, die ist ein Aktienboard und keine Arbeitslosen Selbsthilfe Gruppe.


Taos

The Web killed the radio Star
 

26.01.07 08:13
1

24273 Postings, 9089 Tage 007Bond@Taos

Die Konzerne verlagen so oder so die Arbeitsplätze ins Ausland. Sie sind sogar so dreist, dass sie sich das auch noch von staatlicher Seite subventionieren lassen. Und diese Subventionen bestehen zum großen Teil aus Steuergeldern, die die Arbeiternehmerschaft zahlt. Wenn ein Unternehmen/Konzern glaubt, das Land verlassen zu müssen, möge er doch gehen ("Reisende soll man nicht aufhalten"). Es gibt genug Unternehmen in Deutschland, die diese "Lücke" sehr schnell wieder werden schließen können.

 

26.01.07 11:00
5

23966 Postings, 8416 Tage lehna#41,blindfish...

du lebst aufm Mond,die Malocher bei VW sind Spitzenverdiener in Deutschland,keiner der in einer kleinen Klitsche 40 Std. kloppt,trägt soviel Kohle heim.
Also aufm Teppich bleiben...
Schon komisch,dass Hartz trotzdem den Betriebsrat mit Nutten bei der Stange halten musste,um Kosten zu sparen.
Denn wir Deutschen stellen uns beim Preisvergleich auch sofort einen Japaner in die Garage,da kennen wir nix...


 

26.01.07 12:21

304 Postings, 8297 Tage Schorsch DabbeljuhOk, jetzt verstehe ich die Sache

Ich möchte jetzt nur die Puffs sehen, wo die Betriebsräte von Toyota hindürfen.
Be vor die Arbeitsplätze ins Ausland gehen, sollten die Betriebsräte ruhig noch mal ins Puff gehen.  

26.01.07 12:26

2590 Postings, 7246 Tage brokeboypeter

p.h. wird demnächst im goldrahmen an meiner wand hängen - neben manny schmieder (flowtex).
wer es fertigbringt -mit zugegebenermassen deftig-unlauteren mitteln- die gesellschaftliche heuchelei derart vorzuführen hat einen ehrenplatz verdient - ganz besonders gilt dies, wenn man es schafft sich die soooooozial engagierten und deshalb immerrechthabenden gewerkschafter mit ein paar nutten gefügig zu machen.  

26.01.07 12:31
2

10041 Postings, 8200 Tage BeMiArbeitsdirektor wie Hartz

kann man nur - nach dem Mitbestimmungsgesetz -
bei einstimmiger Zustimmung der Arbeitnehmervertreter
im Aufsichtsrat werden.
Hartz kommt vom DGB und von der SPD.
Alles klar?  

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