und der Verkauf von "kleineren" Positionen durch Goldman, Morgan, HSBC, UBS und andere "Große" liegt auch an der sehr realen Gefahr, daß Schengen für Griechenland ausgesetzt wird, um zumindest einen Teil der Flüchtlinge von Zentraleuropa fernzuhalten.
Da Griechenland seine Grenzen nicht schützt - die griechischen Grenzen im Grunde offen sind - muß der Anleger diese Möglichkeit hoch gewichten. Die Auswirkungen auf Griechenland - und die griechischen Banken - sind dabei gravierend, denn Hundertausende oder sogar Millionen Flüchtlinge in Griechenland könnten viele Leistungsträger unter den Griechen zum Verlassen des Landes bewegen und erhöhen gleichzeitig Kriminalität und Sozialkosten.
Großanleger wie Goldman oder Morgan, die auch verschiedene Regierungen beraten und die geplanten kommenden Maßnahmen zu Schengen berücksichtigen, wissen um die Auswirkungen dieser Veränderungen auf Wirtschaft, Steuern, Staatsausgaben + Regierbarkeit in Griechenland.
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