falls die Dividenden gekürzt werden müssen - wie in USA u.a. bei Citibank (40 % Kürzung) oder Washington Mutual (75 % Kürzung) geschehen. Die Dt. Bank hat ja auch einiges an Subprime-Verlusten und gehörte zu jenen Banken, die am Diskont-Fenster der Fed Geld borgten (was ein Zeichen akuten Geldmangels ist). Ein weiterer Kandidat für Div-Kürzungen könnte Allianz und Lufthansa sein.
Zur Fundamentalanalyse gehört mMn auch, die "Dividenden-Sicherheit" abzuklopfen, z. B. unter dem Aspekt, wieviel Prozent der aktuellen Gewinne für Div. ausgeschüttet werden müssen. Ist dieser Prozentsatz sehr hoch und sind die Gewinne bedroht, ist die Dividende "kürzungs-gefährdet".
Viele US-Finanzaktien hatten noch kurz vor der Pleite scheinbare Super-Dividendenrenditen - teils in der absurden Größenordnung von einigen Hundert Prozent. Klar gilt das für DAX-Aktien nur sehr eingeschränkt, ich wollte es nur der Vollst. halber erwähnen.
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