CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
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Es kann einerseits ein positives Signal der Bodenfindung sein, wenn schlechte Nachrichten ignoriert werden. Auch wenn eine technische Gegenbewegung überfällig war, sollte sie bei solchen Nachrichten nicht am selben Tag so stark ausfallen.
Andererseits kann dies auch die Vorbereitung auf die immer wahrscheinlicher werdende Insolvenz bzw. Umschuldung Griechenlands sein, da dann zumindest das eine Kernproblem angepackt wird und eigentlich eine Erleichterung für die nervösen Nerven der Märkte mit sich bringen wird, aber zumindest kurzfristig nocheinmal für gewaltige Verwerfungen an den Märkten sorgen sollte. Wird dieser längst überfällige Schritt vollzogen, weiß niemand genau was an den Märkten genau passieren wird, weswegen sich die Politik so gerne Zeit erkauft hat. Sollte wirklich eine gute Lösung umgesetzt werden, war das Erkaufen von Zeit sinnvoll. Doch wie der eingeschlagene Lösungsweg aussehen wird, weiß noch niemand genau. Und wann dieser noch unbekannte Weg bei den schwierig zu findenden europäischen Entscheidungen eingeschlagen wird, weiß ebenfalls noch niemand. Vielleicht noch in diesem Jahr. Es ist aber schon interessant, das der Rössler vor wenigen Wochen noch so für seine Gedanken an den Pranger gestellt worde und es jetzt auf einmal allmälich und langsam en vogue ist, über diesen Weg zu diskutieren.
Was das alles für die Banken und deren Aktienkurse bedeuten wird, bleibt schwierig abzusehen, da so viele mögliche Szenarien mit grundlegenden Veränderungen wie auch deren Interpretationsmöglichkeiten vorstellbar sind. Alleine jetzt kann die DB nächste Woche genausogut über 30€ stehen wie auch an die 20€ klopfen. Überlegt Euch mal, wie viele Tage wir mit einer Kursveränderung von über 5 Prozent wir bei dem Dickschiff Deutsche Bank in den vergangenen Wochen gesehen haben!
Aber die bei einem Schuldenschnitt entstehenden Verwerfungen und Auswirkungen sind besonders für die CoBa und die Postbank zu betrachten, auch wenn sich denen keine Bank entziehen kann, auch nicht die DB.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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schön wenn der Anstieg endlich mal nachhaltig wäre und nicht morgen wieder 10 % runter geht !!
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Boardmail an "19merlin77" |
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Leute, weiterhin bitte keine Einzeiler um die Postingswut zu befriedigen! Freue mich und andere wohl auch, über jeden ausformulierten und somit nachvollziehbaren Gedanken zum Thema Banken.
Und bitte keine Diffarmierungen und Beschimpfungen einzelner User, Vorstände und Institute.
Rico, für Postings wie: "Suppenkasper Martin Blessing" gibt es genügend andere Threads. Hier wollen wir immer einen Schritt zurück treten und das geschehen objektiv diskutieren. So Worte wie "Saftladen" gehören hier genauso wenig hinein.
Ja, die DB will 500 Stellen abbauen, was im Investmentbanking ca. 100 Mio. Ersparnis jährlich bringen würde. Auf der anderen Seite muß zum Nutzen der Synergieffekte der Postbankübernahme eh Personal abgebaut werden. Nur sind dei Beschäftigten im Investmentbanking und Private Banking nicht hin und her schiebbar. Allerdings halte ich die Dimension von 500 Mitarbeitern bei über 100 Tsd Mitarbeitern als eine relativ bedeutungslose Meldung, welche von den in Rente gehenden abgfangen werden wird. Wobei im Investmentbanking sich wenige bis ins Rentenalter halten. Auch die erneute Abschreibung ist Vorbildlich, die DB wird mit dem Haircut eher den direkten Treffern ausweichen und indirekt getroffen werden. Nur die neue Tochter Postbank macht mir in diesem Punkt etwas Sorgen.
Also, bitte Keine Einzeiler. Wenn ihr was zu sagen habt, teilt es mit, ansonsten lasst es bleiben oder geht in die anderen Threads mit Bild- bzw. Stammtischniveau.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Artikel:
http://www.welt.de/politik/ausland/...t-auf-rasche-Bankenrettung.html
hieß zuvor: "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage"
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-europa-nur-noch-14-tage
Der könnte komende Woche voll durchschlagen!
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_J._Shapiro
Dem kommt es nur darauf an, dass sich Europa wieder zum Himbeertoni macht, damit die USA gerettet wird. Gebe ich keinen Pfifferlingd rauf.
Außerdem ist Welt Springer Verlag! Niemand wir ernsthaft bezweifelnn, dass Springer sich immer den Amis andient!
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Boardmail an "Herrmann" |
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Märkte werden kurz auf atmen. Doch dann wird denen die Schwierigkeit der europäischen Entscheidungsfindung bewußt.
Dann folgen Quartalszahlen, die viele Überraschungen bei Finanzinstituten beinhalten könnten. Noch ist dieses Q3 des Finanzsektors eine Black Box.
Dann folgt der Lösungsweg, der künftig für den Euro wirklich eingeschlagen wird. RambZamba! Aber endlich wissen die Märkte, woran sie sind. Vermutlich müssen wieder einige Banken gerettet werden. Hoffentlich werden dann endlich solche belohnt, die auf Hilfe nicht angewiesen sind.
Man fragt sich natürlich, wer die ganzen Gelder bekommt, die momentan bzw. seit Jahren in die Märkte und Banken gepumpt werden. Aber im grunde genommen, worden diese schon vor Jahren langsam verteilt und aus dem Nichts werden neue Nichts geschaffen. Wo das noch alles hin führen soll, bleibt ungewiss...
Q3 bei unseren beiden wird wirklich ein spannendes Thema werden. Wir sind genau an dem Punkt, wo es sowohl zu einem Absturz wie auch zu einer Kursexplosion kommen könnte. Auf der anderen Seite gibt es wohl kaum eine systemrelevante Großbank mit einem solch hohen Polster an Eigenkapital wie die Deutsche Bank momentan. Ob es aber ausreicht für eine besonders hohe Dividende mag ich bezweifeln, auch wenn ich mit einer Erhöhung auf 2 oder vielleicht sogar 3 Euro schon rechne, was bei den derzeitigen Kursen auf einmal für einen Wechsel zu einem richtigen Dividendentitel deuten würde. Nun müssen wir allerdings erst einmal die Zahlen abwarten.
Auf Seite 1 im zweiten Teil vom Beitrag #9 habe ich mal eine mögliche Träumerei geschildert, die immer noch zutreffen könnte und mit dem Aktienrückkauf der erste Schritt dieser Träumerei wirklich schon in Erfüllung gegangen ist. Jetzt hängt nur wirklich einiges von den Q3 Zahlen ab. Wenn diese aber immer noch 1 Mrd. Gewinn vor Steuern bekannt geben würden, wäre ich mehr als zufrieden, da jeder eigentlich mit einem Verlust rechnet.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Die miserablen Nachrichten der letzten Wochen wurden glatt ignoriert und es folgte stattdessen eine kräftige Erholung. Aus fundamentaler Sicht mehr als überfällig. Doch der nächste Hurrican braut sich in der Politik für Bankgeschäfte schon wieder zusammen. Z.B. gewaltige Aufstockung des Kernkapitals, welches eigentlich eines der Hauptanliegen der Basel III Regularien ist. Demonstartion der Schwierigkeiten bei europäischen Entscheidungsfindungen: Slowakei! Bin gespannt, wann das Vetorecht abgeschafft wird und Mehrheits- oder zumindest 2/3 Mehrheitsentscheidungen in der EU eingeführt werden, als wichtiger Baustein der Entwicklung von Europa.
Die nächste große Frage ist, wann der Haircut Griechenlands folgt und wie groß der folgende Tsunami sein wird. Es gibt im Meer gewaltige Erdbeben, denen fast keine Wellen folgen und bei anderen entstehen richtige Monsterwellen. Die Insolvenz Griechenlands innerhalb einer Währungsunion ist absolutes Neuland für jeden, auch wenn dem Kind am Ende ein anderer Name gegeben werden wird.
Wer sagen kann, wo die Kurse der CoBa und der DB Ende des Jahres stehen wird, der täumt. Es war selten so absolut alles vorstellbar. Bei der DB halte ich bei den beiden Extremszenarien Kurse zwischen 15 bis 55 € Ende des Jahres für möglich, am Wahrscheinlichsten halte ich den Bereich zwischen 25 bis 45 €. Die Geschwindigkeit der Kursänderungen wird im nachfolgenden Chart wohl auch bewußt.
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Was da gerade für populistische Meldungen übern Ticker laufen ist wirklich abstrus. Kernkapitalquoten von jetzt auf gleich um einige Prozente erhöhen. Zerschlagung systemrelevanter Banken. Investmentbanking und private Banking nicht mehr unter einem Dach! Da sollten die Herren Politiker doch gleich marktwirtschaftliche Regeln abschaffen. Vor allem ist das momentane Problem dieses mal nicht von den Banken verursacht, oder wurden die Staaten zu Staatsschulden gezwungen.
Auf der anderen Seite die Banker, die anscheinend seit Beginng der Finanzkrise anscheinend nicht viel dazu gelernt haben. Immer noch wild herum spekulieren, damit eine Eigenkapitalrendite von 25% entsteht. Mit solchen Ansprüchen haben sie den Politikern doch den Knochen hingeworfen. Aber die Politiker haben es auch vor 2 Jahren versäumt, vernpnftige Regularien einzuführen. Wirklich sinnvoll ist dagegen der Beschluss damals für Basel III, eine durchdachtet Schritt Richtung Vernunft.
Bei den ganzen Nachrichten der Vergangenen Tage wundert es mich, dass die DB noch über 20 Euro und die Commerzbank noch über einem Euro notiert. Doch die Börsianer denken wohl auch, Hunde die Bellen, die beißen nicht. Und wenn sie doch beißen sollten, wandert dies doch vor das Verfassungsgericht und die Firmensitze werden verlagert. Das ist wiederum die gefährliche Flexibilität der Banken, da sie nicht an einen Produktionsstandort gebunden sind. Und wegen der Gefahr, dass das Kapital flüchtet, werden die Politiker auch nicht zubeißen, aber solche Formulierungen klingen gut. Die ganze Welt wird gespannt sein, was am kommenden Wochenende beschlossen wird. Aber man wird sich eh nicht einig werden und das Querfeuer wird auch wieder kommen. Die Hoffnung ist jedoch da, dass eine Art Roadmap zum Thema Griechenland heraus kommt.
Aber der offene verbale Schlagabtausch zwischen Banken und Politik sollte schnell beigelegt werden, da tut sich niemand einen Gefallen mit.
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Werden die Zahlen schlecht sein, ist es eben auch schlecht für die DB und deren Kurs.
Werden allerdings die Zahlen zu gut ausfallen, wird künftig noch mehr auf dieses Institut eingeprügelt werden.
Man kann es also nicht allen recht machen, am besten fallen die Quartalsergebnisse nur leicht positiv aus.
Aber eigentlich ist dieser Antibankensturm vom Lager der Politiker schon amüsant. Ja, die Finanzkrise wurde 2007 und 2008 von den Banken verursacht, doch vernünftige neue Regularien folgten bis auf Basel III nicht daraus. Doch die jetzige Finanzkrise 2.0 wurde nicht durch die Banken ausgelöst, auch wenn sie ein wichtiges Rad im Getriebe sind, sondern durch die Finanzpolitik der einzelnen Staaten und deren Verbund. Hier wird gerne mal Wirkung und Ursache vertauscht. Wie sah denn die Finanzpolitik in den vergangenen 20 Jahren aus: Gab es eine Krise, kurbelte der Staat die Wirtschaft an und verschuldete sich dafür. Dies sollte er auch. Aber brummte die Wirtschaft, wurde nicht etwa gespart oder sogar etwas vom Schuldenberg abgetragen, nein, in solchen Boomphasen ging es dann um Steuerermäßigungen vor allem für die oberen 10% und Konzerne, wodurch sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnete. Genau dies ist doch auch der Grund, warum heute die Leute auf die Straße gehen, da sie diese Ungerechtigkeit nicht mehr ertragen wollen. Griechenland spart sich zu tode, anstatt einfach mal die bestehenden Steuern einzutreiben. Die Belastungen gehen vor allem auf Kosten der Ottonormalbürger, da gerade gestiegende Kosten wie Mehrwertsteuer, (Abgeltungssteuer), Kfz-Kosten, Energiekosten, Krankenversicherung usw. sich im Portemonaie des Normalverdiener bemerkbar machen!
Bin jetzt etwas vom Thema abgekommen!
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Es wird über eine radikale Erhöhung des Eigenkapitals gesprochen, was in dieser Form gewiss nicht kommen wird. So etwas muss nach und nach heran geführt werden.
Es wird über den Schuldenschnitt in Griechenland gesprochen, was die Banken noch mehr ins wanken bringen wird.
Es wird über die neue Vertrauenskrise im Bankensektor und im Interbankengeldverkahr berichtet.
Doch irgendwie scheine diese Nachrichten keinen so richtig zu jucken und alle warten gespannt auf die Ergebnisse am WE und die Quartalszahl in der darauf folgenden Woche. Wow, was für eine Zeit!
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Auf jeden Fall bin isch wirklich gespannt auf die Quartalszahlen. Würde mich wirklich freuen, wenn diejenigen wenigen, die sich die Mühe machen, ihre Gedanken und Kausalketten ausführlich zu schreiben, hier auch ab und zu ihren Beitrag zur Entwicklung der Banken und deren Kursentwicklungen schreiben würden. Eine Handvoll lesenwerter Beiträge von verschiedenen Standpunkten pro Woche wäre meiner Ansicht optimal!
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Ein überraschend gutes Quartalsergebnisergebnis der DB wurde uns heute vorgelegt, welches wohl überwiegend über den Erwartungen liegen dürfte. Auch wenn noch im Verlauf des heutigen Tages gewiss ein Haar in der präsentierten Suppe gefunden wird. Diese neuen fundamentalen Daten nach nun 3 Quartalen rechtfertigt noch weniger diese niedrigen Kurse von unter 40 Euro. Wenn irgendwann im Dezember noch eine lukrativere Dividende angedeutet werden sollte, sollte der Kurs auch endlich nachhaltig in andere Kursregionen steigen, doch wird wohl ein Großteil der Gewinne für die höher geforderten Eigen- und Kernkapitalquoten gebraucht werden, was zumindest eine erneute Kapitalerhöhung unwahrschienlicher macht. Im Gegensatz zu der allmählichen Einführung und Anhebung der Kapitalquoten durch Basel III ist bei der Politik momentan keine Kontinuität erkennbar und die Banken sollten auf alles gefasst sein. Einige Punkte der Quartalsergebnisse will ich mal hervor heben:
~ Trotz des turbulenten Quartals, in dem der Dax von über 7000 auf 5000 Punkte viel, und trotz einer freiwilligen Abschreibung um weitere 228 Mio. griechischer Staatsanleihen auf 46% des Norminalwertes wurde ein Gewinn vor Steuern von 942 bzw. 777 Mio. nach Steuern erwirtschaftet. Hier macht sich die breitere Aufstellung der Bank positiv bemerkbar. Auch wenn im dritten Quartal vor einem Jahr noch 1.048 Mio. bzw. 1.218 Mio. zu Buche Standen, zeigt dies, wie gut das Risikomanagement der DB funktioniert, da der Gewinn zum Vergleichsvorjahresquartal nur gering zurück gegangen ist und wie gut es in Krisenzeiten ist, wenn Gewinne von mehreren Säulen getragenwerden. Die breitere Aufstellung sei nochmals erwähnt, da die äußerst gewinnbringende Investment-Sparte in diesem Quartal verständlicher Weise sehr schwächelte und nur 70 Mio. zum Ergebnis beisteuerte und dies vor einem Jahr noch 1,1 Mrd. waren, aber zumindest keinen Verlust davon trug.
~ Eigenkapital und Kernkapitalquote: Die Tier-1-Kernkapitalquote ohne Hybridinstrumente ist von 8,7% auf 10,1 % gesteigert worden, die Tier-1-Kapitalquote auf 13,8%. Die Eigenkapitalquote betrug am 30.09.2011 15,4%.
~ Liquiditätsreserven auf 180 Mrd. aufgestockt
~ In den ersten 9 Monaten 2011 liegt der Gewinn jetzt bei (6,3 Mrd.?) 5,7 Mrd. Gewinn vor Steuern bzw. 4,1 Mrd. nach Steuern.(Das würde ein KGV beim jetzigen Kurs von 28,50€ von knapp 6,5 bedeuten, auch wenn die DB im letzten Quartal keinen Cent mehr verdienen würde, bzw. ein realistisch zu erwartendes KGV von ca. 5 bis 5,5 beim Kurs von 28,50€) Natürlich sind die 10 Mrd. für 2011 nicht mehr realistisch und wurde auch schon von Ackermann revidiert, aber 8 Mrd. vor Steuern wären meiner Meinung nach für das turbulente und schwierige Jahr 2011 hervorragend und sollten langsam in Form anderer Aktienkurse Anerkennung finden. Aber wann erkennt die Börse bzw. deren Anleger, wie gut es um die DB gestellt ist, wie geschickt sie durch schwieriges Fahrwasser schifft, wie hervorragend deren Risikomanagement funktioniert und das der viel gescholtene Ackermann vieleicht doch für seine neue bzw. angepasste strategische Ausrichtung der Bank honoriert werden sollte. Mal zum Vergleich die vergangenen Jahresüberschüsse nach Steuern:
2007: 6,474 Mrd. (Rekordjahr!)
2008: -3,835 Mrd. (Finanzkrise!)
2009: 4,973 Mrd.
2010: 2,310 Mrd. (Postbankübernahme und KE (1:2))
Wenn so die einzelnen Staaten wirtschaften würden, gäbe es auch keine Schuldenkrise. So schlecht wie es der Aktienkurs dar stellt, ist es um die Bank also nicht gestellt. Ganz im Gegenteil, die DB scheint einen guten Mittelweg zwischen Risiko und Ertrag gefunden zu haben.
http://www.deutsche-bank.de/ir/de/download/...ericht_3Q2011.pdf
http://www.deutsche-bank.de/ir/de/download/FDS_3Q2011.pdf
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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http://www.daf.fm/video/...hase-angekommen-50148742-DE0008469008.html
Morgen kommt der 'finale' ;-) Schritt in der Eurorettung. Übermorgen werden die Märkte auf die Ergebnisse reagieren. Schafft die DB dann den Schritt über die psychologisch wichtige Marke von 30,oo€? Oder erleben wir dieses Jahr nach dem Haircut Griechenlands noch einmal Kurse unter 25,oo€? Fundamental wird dieser tiefe Bereich immer schwieriger zu erreichen, obwohl wir größtenteils noch vor einigen Wochen mit Kursen unter 20,oo€ gerechnet haben..
Vielleicht finden sich hier noch einige User, die mehr als einen Anzeiler oder ein Copy Paste zustande bekommen und nicht nur das offensichtliche wieder geben.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Die Differenz von 600 Mio. kommt aus Verlusten von Unternehmensbeteiligungen. Wie groß hier die Rolle des Casinos in Las Vegas ist, weiß ich leider nicht.
"Nach neun Monaten liegt die Bank in diesen Bereichen bei 6,3 Milliarden Euro. Konzernweit - also mit den Verlusten aus den Beteiligungen an Unternehmen - verdiente die Bank nach neun Monaten 5,7 Milliarden Euro vor Steuern."
Quelle: dpa-AFX
http://www.ariva.de/news/...-Bank-nicht-stark-wie-befuerchtet-3874995
Sorry, dass ich hier gerade so viel poste. Weniger ist normalerweise mehr!
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Siehe Aussage vom 19.10.2011.
Tja, was für eine Überraschung, dass die Zahlen viel besser ausgefallen sind als erwartet!
Meine Glaskugel hat es ja vorausgesagt! Hättet Ihr mal Alle lieber voll investiert.
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Boardmail an "Anti Zocker" |
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Zweitens hast Du hier am 19.10.2011 nichts gepostet, deswegen bist Du wohl eh im falschen Thread gelandet und niemand kann Deine Behauptung nachvollziehen.
Drittens, wenn man am 19.10. voll investierte, hat man von Risikomanagement noch nie was gehört. Falls man (ich auch) vom Kurspotential übezeugt ist, sollte man dieses Riskante Invest bei geringer Diversifizierung mit passenden Putoptionen absichern.
Selber kann man meine Strategie bei den Finanzwerten hier nachlesen:
http://www.ariva.de/forum/...kliker-langzeit-Depot-Finanzwerte-449232
Jetzt fangen wir schon wieder an, den Thread mit Nichtigkeiten zu zu kleistern. Man muß nicht immer seinen Senf beitragen, wenn man nichts informatives oder gedanklich interessantes zu sagen hat.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Hallo Dr. Shuggle,
wie bist du denn drauf.
Erstens habe ich am 05.10.11 siehe #4050 9:43 Uhr und am 19.10. #4208 12:17 Uhr etwas eingestellt und zweitens habe ich auch noch Recht gehabt.
05.10
Der Gewinn wird wahrscheinlich zw. 8 bis 8,5 Mill. liegen und das ist sehr gut.
Wenn die Politik noch mitspielt und endlich mal eine Lösung finden würde, dann geht der Kurs hoch.
19.10.
Hallo an Alle,
das 3 Quartal wird besser als erwartet ausfallen. Die 7,6 Milliarden werden bestimmt geknackt. Tja, jetzt werden wieder alle sagen, woher weiss er das. Naja, ich habe halt einen Glaskugel zu Hause :-).
Der Gewinn wird höher ausfallen als gedacht und dann geht es ab.
Wenn die Zahlen veröffentlicht werden, denkt an mich. Bussi an Alle
Ich wollte nicht damit angeben, sondern nur einen Tipp geben! Leider kann man nicht immer offen sprechen, daher die Glaskugel. Das wirst du jetzt nicht verstehen. Egal.
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Boardmail an "Anti Zocker" |
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Die DB steht nach den vorgestern vorgelegten Zahlen recht passabel da, doch noch ist der Sturm nicht wirklich vorbei. Die wirklichen Auswirkungen auf dem Interbankenverkehr werden wir noch zu sehen bekommen. Wie es allerdings um die CoBa steht, kann ich viel weniger abschätzen. Glaube, die müssen noch einmal 750 Mio. abschreiben. Außerdem muß die Bank das Kernkapital um weitere 2,9 Mrd. erhöhen, und das bei einer Marktkapitalisierung von 9,5 Mrd. Wäre echt dankbar, wenn jemand die Quartalszahlen am 4. November ausführlich aufbereitet, so wie ich es für die DB in #63 gemacht habe.
Vor kurzem hieß es doch noch, dass Ratingagenturen ein Downgrade der DB sich überlegten und jetzt?! Nun, die DB steht eigentlich sehr gut dar, bin allerdings gespannt auf die künftige Doppelspitze und wie es dann zu strategisch wichtigen und schwierigen Entscheidungen kommen soll. Aber immer noch scheint mir das KGV sehr niedrig und obwohl sich sowohl der Gewinn als auch der Kurs angenähert hat.
Weiterhin wurde gestern auf europäischer Ebene beschlossen, die Kernkapitalquote auf 9% bis Mitte nächsten Jahres zu erhöhen. Hier können wir ja schon dem Ackermann dankbar sein, dass er diese gigantische Kapitalerhöhung zu einem wesentlich günstigeren Zeitpunkt als dem momentanen und als erste unter den Banken vollzogen hat und die Gewinne nicht in Form von Dividenden an uns Miteigentümer ausgezahlt hat. Bei den anderen Banken rechne ich persönlich in den kommenden Monaten mit einer Welle von Kapitalerhöhungen. Bei der DB beträgt die Tier-1-Kernkapitalquote aktuell 10,1%.
Außerdem wurde beschlossen, dass der EFSF gehebelt wird, was die Inanspruchnahme der verbürgten Gelder wesentlich wahrscheinlicher macht. Vor allem hat sich Berlusconi in den vergangenen Wochen sein eigenes Grab geschaufelt, wordurch es wohl auch in Italien zu einer turbulenten Post-Berlusconi-Ära kommen wird. Wurde aber auch höchste Zeit, der Mann ist schon lange nicht mehr tragbar. Witzig ist allerdings, dass wir in Deutschland über die Einführung von Mindestlöhnen diskutieren, während in Italien über die Abschaffung derselbigen debattiert wird.
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Boardmail an "seceda" |
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Boardmail an "cyphyte" |
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Und fast 30% Kursanstieg innerhalb von 5 Handelstagen bei einem Dickschiff wie der DB sieht man auch selten in einem Börsenleben. Dies ist natürlich relativiert durch den rasanten Wertverfall der Papiere der DB. Vermutlich müssen wir heute Nachmittag mit Gewinnmitnahmen rechnen. Auf der anderen Seite wollen viele auf den abfahrenden Zug mit aufspringen, da sie Angst haben, diesen zu verpassen.
Es ist jetzt endlich ein Grundstein bei der Eurokrise zur Krisenbewältigung gelegt, aber an der Baustelle wird noch weiter gearbeitet werden müssen.
Der nächste Punkt ist die konjunkturelle Entwicklung, vor allem auch die globalen Konjunktur. Diese Woche war der Blick der Welt auf Europa gerichtet, doch bald wandert der Blick wieder über den Atlantik auf die schwächelnden Staaten. Wenn die USA es nicht bald schafft, wieder Schwung in deren Wirtschaft zu bringen, steht wohlmöglich ein von Rezessionsängsten gprägtes 2012 vor der Tür. Südeuropa hat ganz ähnliche Probleme, wenn auch unter anderen Bedingungen.
Asien und vor allem China kämpft da schon eher gegen die Inflation, die nach der massiven Geldschwemme der vergangenen Jahre vermutlich auch für Europa und vor allem die USA ein größer werdendes Problem geben wird. Die klassische Arznei gegen die Inflation ist nun mal die Anhebung des Leitzinses, doch gerade diese ist bei den extrem gestiegenden Schuldenbergen der Staaten in den vergangenen Jahren mit vorsicht zu genießen und könnten unerwünschte Nebenwirkungen hervor rufen.
Das Aufatmen der weltweiten Börsen hat jeder mitbekommen, doch steht uns weiterhin eine schwierige Zeit bevor. Allerdings ist meiner Meinung nach jeglicher Kurs der DB unter 40 eine starke Unterbewertung, doch benötigt eine Kursentwicklung auch etwas Zeit, weswegen die 40,oo nicht so rasant genommen werden wie die 30,oo. Bei der CoBa sieht es etwas problematischer aus, da die bis Mitt 2012 geforderte Kernkapitalquote von 9,0 % und die weitere Griechenlandabschreibung sie vor neue Herausforderungen stellen wird. Wäre dankbar, wenn jemand die kommende Woche präsentierten Quartalszahlen ähnlich meinem Beitrag #63 aufarbeiten könnte, um sie uns hier mit zu teilen.
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1) nach dem 30%igen Anstieg vergangener Woche kam es zu massiven Gewinnmitnahmen, was ja auch Okay ist!
2) MF Brokerhaus MF Global beantragt Gläubigerschutz, also die erste Bank in den Staaten, die an der europäischen Staatschuldenkrise insolvent geht und sich verhoben hat.
3) Schäuble will unbedingt eine Finanztransaktionssteuer bzw. eine Börsensteuer durchsetzen.
4) Mittelerer Insiderverkauf von de Weck über 1,2 Mio Euro, was nicht viel bedeutet, aber noch ein i-Pünkchen auf die heutigen Nachrichten oben drauf setzt und zu einem unmöglichen Zeitpunkt kam.
5) Die Bedenken der Eurorettungsmaßnahmen sind über's Wochenende bewußt geworden.
6) Recht guten Unterhaltungswert hat die für die DB unbedeutende Nachricht, dass bei der Badbank der HRE über's Wochenender aufeinmal mickrige 55 Mrd. auftauchten! ;-)
Der ordentliche Kursrücksetzer tat sogar eigentlich gut, so als Luftholen zum weiteren Anstiegen. Aber heute dann der nächste Hammer:
Griechenland will neben Vertrauensfrage für die Umsetzung der neuen geforderten Sparmaßnahmen auch eine Volksabstimmung durchführen. Anscheinend hat Papandreou zu viel Angst vor einer Revolution im eigenen Land?
Soll der nächste Kursanstieg wieder von Griechenland abhängen?
Oder folgt jetz die Jahresendralley? Die Amis sprechen schon vom Rocktober, einem rockendem Oktoober mit 10% Anstieg, der eine Jahresendralley einleitet.
MF Global:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,795112,00.html
Und frage noch einmal, kann jemand die CoBa Zahlen so aufbereiten, wie ich es für die DB in #63 tat?
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