Ich stelle fest, dass die sogenannte "grüne Ideologie" einige arivaner geradezu um den Schlaf zu bringen scheint. Also wage ich mal einen Faden dazu.
In der Realität ist diese auch angekommen bei vielen Unternehmen, aber auch bei anderen Parteien und in vielen Teilen der Gesellschaft, die dies vor wenigen Jahren noch vehement abgelehnt haben. Woran mag das nur liegen? Die Lügenpresse und die Weltverschwörung der Eliten, ist eine öfter gelesene These. Doch die Umweltzerstörungen gehen fast ungebremst weiter, auch das Verbrennen von Fossilen. Also gibt es keinen Grund Angst zu haben, dass die AntiGrü-Ideologie verschwindet, sie liegt uns in den Genen, der ganze Prozess der Zivilisierung baut darauf auf bisher. Doch glaubt jemand ernsthaft, dass sich das einfach weiter ziehen lässt in dem Tempo und mit dem Wachstum der letzen Jahrzehnte auch in den nächsten Jahrzehnten, ohne das das zu gravierenden Problemen kommt?
Der Planet Erde ist weit und breit der einzige Planet, auf dem es Leben gibt. Die Menschheit hat ihn mittlerweile voll und ganz vereinnahmt. Die Geschichte der Menschheit ist auch ein Überlebenskampf innerhalb einer gegebenen Natur, auf die man aber auch angewiesen ist. Langfristig wird unser gegenwärtige Lebensstil zu immer grösseren Problemen führen, das ist absehbar, man kann es natürlich auch ignorieren oder abstreiten, doch der Prozess schreitet voran Tag für Tag.
Eine nachhaltigere Bewirtschaftung der vorhandenen Welt mag eine Illusion sein. Aber ist das denn verwerflich, das anzustreben? Von heute auf morgen wird das nicht gehen. Wenn man es aber gar nicht anstrebt, einfach weiter macht wie bisher, dann wird es gar nie gehen. Nach uns die Sintflut, kann sich jede Generation sagen und tat das auch in der Vergangenheit. So hat man auch in der Schweiz zB früher unbedacht Abfälle einfach vergraben, verbrannt oder in Seen versenkt und Abwässer ungefiltert abgelassen. Das führte aber zu sichtbaren Problemen und auch gegen Widerstände wurden Kläranlagen und schrittweise Standards zu Abgasen und Giften eingeführt. Heute kann man wieder schwimmen in manchen Seen und Flüssen, die früher Kloaken waren, Mülldeponien werden saniert, weil Gifte ins Grundwasser gelangten, den Abfall kann man nicht einfach im Garten verbrennen oder in den Wald kippen, was früher oft gemacht wurde. So sehe ich das als einen Prozess, heute fordert wohl niemand mehr die Kläranlagen abzuschaffen und die Abwässer wieder ungefiltert abzulassen, das wäre viel billiger und einfacher und es ist auch nicht nachgewiesen, dass das ein Problem sein solle. 🙃
Seien wir doch endlich wieder die richtigen Umweltschweine 🐖🐖🐖 wie früher, wo man sich keine Gedanken machen musste um den blöden Planeten Erde und seine Atmosphäre, ist vielleicht ein Wunschdenken mancher und da nervt natürlich das Wachsen eines anderen Bewusstseins, das fordert eben ein Umdenken. Ich war sogar einmal Parteimitglied der Grünen in der Schweiz, bin es nicht mehr, es war mir zu ideologisch, aber bin wohl doch ein Grüner in vielen Ansichten, fahre auch kein Auto, sondern ÖV, wobei ich auch immer mal auf ein Auto angewiesen bin, und ich befasse mich leidenschaftlich mit heimischen Pflanzen und Insekten und Tieren. Die Natur hat mich schon öfter sehr berührt, auch wenn ich sie nie verstehen werde. In den Bergen und Wäldern gibt es magische Momente, wo man ganz alleine sein kann in der Natur und ich habe da wohl auch spirituelle Gefühle erlebt von Kind an, was mich bis heute prägt und ich habe Angst um diese Natur, die ich liebe. Es wäre alles so trostlos, wenn es diese Magie nicht mehr gäbe mMn.
Also liebe Grünenverachter, ihr seid eingeladen Dampf abzulassen, was für ein Vollpfosten ich doch sei, verblendet und verblödet,
.....das weiss ich aber schon.....🌸 Ich bin nicht mehr zu retten ......aber vielleicht andere....
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