Novartis kommt einfach nicht vom Fleck. Strafzahlungen, ablaufende Patente, fehlende Corona-Forschung u.v. m. Ich überlege ob ich hier aussteige -wenn ich mir da das Roche anschaue.......
Novartis setzt sich das Ziel, seinen Strom für europäische Werke in Zukunft zu 100% aus erneuerbaren Energien zu beziehen und bis 2025 CO2 neutral zu handeln.
...und neue Produkte in der Pipeline. Hoffentlich kommt die Aktie langsam mal in Quark. Zum Parken war es okay, aber 3% Divi alleine sind auf dauer doch etwas dröge. :-)
Novartis has secured breakthrough therapy designation from the US and Drug Administration (FDA) for its ligelizumab to treat chronic spontaneous urticarial.
so wirklich überzeugend waren weder zahlen noch der Ausblick.
Es wird wohl weiter gewartet wann die hohen Wachstumsraten der neuen Medikamente spürbar im Gewinn ankommen.
Aber als Langweiler Investment für Dividende in Franken bleibt sie natürlich für immer im Depot.
Divi wurde von 2,95 auf 3 angehoben. Aber ein Plus von 1,7 % löst wirklich keine Freude aus und deckt nichtmal die Inflation, ich hoffe hier kommt die nächste Jahre mindestens eine Steigerung von 3 % p.a. den Inflationsverlust sollte man schon decken.
Novartis bringt ein neues Medikament heraus: Die Aktie fällt Novartis besteht mit einem Mittel die Stufe 3: Die Aktie fällt Novartis erhält für ein Mittel die Zulassung der FDA: Die Aktie fällt Novartis kauft ein Unternehmen: Die Aktie fällt Novartis erhöht die Dividende: Die Aktie fällt Novartis erzielt schon wieder Gewinne: Die Aktie fällt
Novartis startet für die nächsten Jahre ein ARP über 10 Mrd Franken. laufen soll es bis 2024
Sollte die schwache Kursentwicklung weiterhin bestehen bleiben, dann profitieren wir zumindest dadurch, dass Novartis deutlich mehr Aktien kaufen kann.
Vielleicht kann das EPS damit auf ein Level gehoben werden welches höhere Dividenden zulässt.
könnte sich wenigstens mal etwas bewegen.. stattdessen reagiert er in letzter Zeit eher verhalten auf gute Nachrichten und mit Abschlägen auf schlechte.. Oder es kommt mir einfach nur so vor. Hoffen wir mal, dass sich der Kurs in den nächsten Monaten etwas genauer Norden bewegt.
Novartis lässt im zweiten Quartal Corona-Belastungen hinter sich 21.07.2021 | 07:37
Basel (awp) - Der Pharmakonzern Novartis hat die Belastungen der Coronakrise im zweiten Quartal 2021 grösstenteils hinter sich gelassen. Umsatz und Gewinn legten markant zu. Hatte im ersten Quartal die Covid-19-Pandemie Patienten noch von Arztbesuchen zurückgehalten und so das Geschäft belastet, haben die globalen Impfkampagnen nun ihre Wirkung gezeigt.
Entsprechend weist der Konzern für das zweite Quartal 2021 einen Umsatz von 13,0 Milliarden US-Dollar aus. Das ist ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Anstieg um 9 Prozent.
Zur Erinnerung: Das zweite Quartal 2020 war durch die erste Welle der Covid-19-Pandemie und die verschiedenen Lockdown-Massnahmen geprägt und hatte auch bei Novartis zu einem Geschäftsrückgang geführt. Damit ist die Vergleichsbasis für den aktuellen Berichtszeitraum günstiger und relativiert so auch das Plus. Wie Novartis selbst berichtet, hätte das Umsatzwachstum unter Ausschluss des Lagerabbaus nach den Vorratskäufen im Vorjahr bei etwa 10 Prozent gelegen. Dabei wäre der Umsatz der Division Innovative Medicines um 11 und der Division Sandoz um 6 Prozent gestiegen.
Den Löwenanteil zum Quartalsumsatz steuerte die Pharmasparte Innovative Medicines bei, die die Verkäufe im zweiten Jahresviertel um 15 Prozent auf 10,6 Milliarden Franken steigerte. Hierzu trug vor allem ein anhaltend starker Absatz des Herzmittels Entresto, des Schuppenflechtemittels Cosentyx und der Genersatztherapie Zolgensma bei.
Bei der Generika-Sparte Sandoz stand ein Umsatz von 2,4 Milliarden zu Buche (+7%). Hier hätten sich die Geschäfte zu stabilisieren begonnen, hiess es. Einem Umsatzwachstum in Europa, stand ein klarer Rückgang in den USA gegenüber. Dieser Rückgang auf dem US-Markt sei vor allem auf den Geschäftsbereich Retail Generics zurückzuführen, wobei gerade das Geschäft mit oral zu verabreichenden Mitteln stockte.
Deutliches Gewinnplus
Vor allem aber auf Gewinnebene ist Novartis ein deutlicher Sprung gelungen. So verdiente der Konzern im zweiten Quartal operativ 3,5 Milliarden US-Dollar (+48%), während unter dem Strich ein Konzerngewinn von 2,9 Milliarden übrig blieb (+55%). Diese Zunahmen seien vor allem dank der Umsatzsteigerung und Veräusserungsgewinnen möglich gewesen.
Für Analysten ist allerdings der um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn wichtiger. Dieser lag mit 4,3 Milliarden US-Dollar noch über der optimistischsten Schätzung im AWP-Konsens und fiel auch besser als vom Management in Aussicht gestellt aus.
Anziehende Dynamik im H1 erwartet
Für das Gesamtjahr bestätigt die Novartis-Führung ihre Ziele. So soll der Umsatz auf Konzernebene zu konstanten Wechselkursen im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Den operativen Kerngewinn will das Unternehmen im mittleren einstelligen Prozentbereich erhöhen. Für die beiden Sparten bestätigte der Konzern ebenfalls seine Prognosen.
Mit Blick auf die Pandemie heisst es, die Nachfrage in den meisten Ländern und auf den meisten Therapiegebieten beginne auf den Stand vor Covid-19 zurückzukehren. Allerdings liessen sich nach wie vor gewisse Auswirkungen auf Teile der Tätigkeit feststellen. Das betreffe beispielsweise die Onkologie, das Generikageschäft und bestimmte Regionen. Man gehe von einer weiteren Lockerung der COVID-19-Restriktionen in der zweiten Jahreshälfte aus, die sich positiv auf die Geschäftsdynamik auswirken werde.
Leider schon etwas älter aber ich fands trotzdem interessant. Die Fundamentalgeschichte ändert sich ja nicht so schnell als mach das auch nicht so viel, dass das schon bisschen her ist find ich.
Zeitungsleser
: 1/3 Roche-Beteiligung für nur 19 Mrd CHF?
...Jetzt haben sich beide Unternehmen auf einen Rückkauf der 53,3 Millionen von Novartis gehaltenen Roche-Aktien geeinigt. Die Entflechtung hat ein Transaktionsvolumen von rund 19 Milliarden Schweizer Franken, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten.
19 Mrd. CHF - weshalb nur so wenig? Roche wird doch mit 295 Mrd. CHF bewertet.
NZZ:"Roche bezahlt pro Inhaberaktien 356.93 Fr. Der Preis orientiert sich am volumengewichteten Durchschnittskurs der Roche-Genussscheine der letzten 20 Handelstage. Am Mittwoch haben die Roche-GS zu 368.50 Fr. geschlossen."
Wie bescheuert ist das denn. Die schönen Anteile mit Stimmrecht so günstig abzugeben.