Diese ständige Panikmache, dass der Euro instabil ist, im Wert verfällt, uvm. ist schlichtweg Unsinn.
Weder die Schwankungsbreite, noch die Werthaltigkeit des Euro unterscheidet sich von einer ehemaligen DEM. Im Gegenteil, durch die Vergemeinschaftung der Währungen in Europa zum Euro sinken die Währungsschwankungen erheblich, weil sich stark und schwach währungstechnisch kompensiert.
http://fxtop.com/de/...15&LARGE=1&LANG=de&CJ=0&MM1Y=1Sicherlich kann man darüber streiten, dass durch diese eine Währung keine Währungdifferenzen mehr möglich sind, somit die Schwachen tendenziell darunter leiden, während die Starken wie Dtl. von einer schwächeren Währung profitieren.
Doch kann man diese Ungleichheiten durch Transfers bewerkstelligen, so wie es in Dtl. über den Länderfinanzausgleich erfolgt und wir damit auch die letzten 20 Jahre recht gut gefahren sind. Warum nicht auch einen Soli für Europa einführen?
Nun wieder verschiedene Währungsräume einzuführen bzw. vom Euro abkehren zu wollen, käme einem weltwirtschaftlichen Selbstmord gleich. Die durch die verschiedenen Währungen entstehenden Hindernisse würden den Handel sowie Unternehmen deutlich behindern. Es ist bereits heute so, dass global agierende Unternehmen teils dutzende an Währungskonten führen müssen, ganz zu Schweige von den ganzen Hindernissen die der Zoll mit sich bringt.
Da braucht man kein Prophet sein um zu wissen, dass wir auf eine globale Währung zusteuern, dass es keine Alternative zu einer Weltwährung gibt, weil eine Weltwährung die wirtschaftlichen Prozesse weiter stärkt, Unternehmen sowie Händler damit noch effektiver wirksam werden können.
Meiner Meinung nach gibt es diese Weltwährung bereits und nennt sich Bitcoin.