Das war natürlich nicht ernst gemeint. Aber ich würde mir nicht allzu viel davon versprechen. Als Altaktionär mit horrenden Verlusten bin ich ja selbst betroffen, aber meine Rechtsschutzversicherung deckt leider keine Spekulationsgeschäfte (z.B. Aktien) ab, also müßte ich in Vorleistung treten. Dass sich solche Klagen dann über Jahre hinziehen können, ist auch klar. Und dazu hab ich ehrlich gesagt weder Geld noch Nerven. Zumal dann auch noch der Ausgang völlig ungewiss ist. Und verdienen tun erstmal nur die Anwälte, egal wie das dann ausgeht. Und dazu kommt folgender Aspekt: sollte hier tatsächlich die Inso kommen, ist hier sowieso für Aktionäre nichts mehr zu holen. Sammelklage hin oder her. Ich persönlich bleibe aber positiv. Und hoffe, dass Steinhoff den Turnaround doch noch schafft. Dann könnte es bald andere Kurse geben, und eine Sammelklage hätte sich dann auch unter diesem Aspekt erledigt. Muss aber natürlich jeder selber wissen was er tut.
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