Bei der theoretischen Annahme, dass eine Aktie mal steigt und mal fällt, langfristig jedoch keinen Gewinn und Verlust macht, würde der Staat also immer verdienen, zumindest an denen, die mehr eingesetzt haben. Gewinne also versteuert / sozialisiert, Verluste bleiben überwiegend beim Anleger. Eine clevere Methode, Bürgern, die durch harte Arbeit und Enthaltsamkeit, Überschüsse erzielen, sich für das Alter oder die Familie Vermögen aufbauen, das zu sparende wieder weg zu nehmen. Wenn das nicht reicht, kann man ja noch inflationieren.
Insofern ist es vermutlich wirklich besser, den Tag zu genießen, Leistungsbereitschaft runter zu fahren, gelegentlich die Anderen mal abzuzocken? und ansonsten alles zu verballern, was man hat, bevor man selber abgezockt wird.
Wenn sich dieses Modell, welches in einigen Staaten ja schon prima funktioniert, flächendeckend durchsetzt, sind wir bald am Arsch. Tendenzen zumindest eindeutig erkennbar.
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