Wirecard 2014 - 2025
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neuester Beitrag: 07.08.25 22:14
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eröffnet am: | 21.03.14 18:17 von: | Byblos | Anzahl Beiträge: | 185388 |
neuester Beitrag: | 07.08.25 22:14 von: | CharlotteThe. | Leser gesamt: | 71887536 |
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deshalb jetzt die KI Zusammenfassung
KI-Zusammenfassung eines Diskussionsbeitrags zur Causa Wirecard
(entstanden im Dialog mit dem Nutzer)
Im Fall Wirecard wird häufig behauptet, es habe „nie ein echtes Geschäft“ gegeben – alles sei erfunden gewesen. Doch das widerspricht nicht nur den vorliegenden Transaktionen, sondern auch der jahrelangen Testierung durch Wirtschaftsprüfer wie EY. Diese Geschäfte wurden bilanziert, geprüft und erklärt – das spricht stark dafür, dass es sich um wirtschaftlich reale Vorgänge handelte.
Als dann nachweislich Geldflüsse und Geschäftstätigkeit erkennbar wurden, wurde das ursprüngliche Argument einfach verschoben: Statt zuzugeben, dass ein Irrtum vorlag („Okay, es gab wohl doch Geschäft“), behauptete man plötzlich, dieses Geschäft „zähle nicht“, weil z. B. Verträge fehlen oder die Kontrolle unklar war.
Diese argumentative Verschiebung – auch bekannt als „das Tor verschieben“ – ist in einer Diskussion legitim, sofern man sie offen benennt. In einem Strafprozess hingegen ist sie hochproblematisch, weil sie die Identität des Tatvorwurfs verletzt. Man kann nicht im Nachhinein stillschweigend einen neuen Vorwurf konstruieren, nur weil der ursprüngliche sich nicht mehr halten lässt.
Fazit:
Es gab Geschäft, es floss Geld – also liegt wirtschaftlich ein Geschäft vor.
Wer das bestreitet, muss erklären, wie EY dieses Geschäft über Jahre testieren konnte.
Und wer seine Meinung ändert, sollte das klar sagen – alles andere ist unredlich.
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das ist eigentlich das, was ich an dieser Geschichte am wenigsten verstehe...
nach dem Zusammenbruch haben sich viele Leute mit wirecard beschäftigt, die die Börse nicht unbedingt kennen.
aber alle diejenigen, die die Börse kannten - wie um alles in der Welt konnten sie so naiv sein?
natürlich gab es bei wirecard eine Compliance, es wird vor Gericht gestritten, wie schlecht sie war.
das ist aber gar nicht das Thema: es gab hunderte Seiten von berichten, mit quellenhinweis, alles zum nachprüfen - und trotzdem haben alle gesagt: die Kritik muss kriminell sein...
das habe ich im Film milliardenlüge gesagt,, im Original noch viel deutlicher als es später gesendet wurde,, ich habe es aber auch im ORF Interview direkt nach dem Zusammenbruch schon gesagt...
deshalb ist dein Beitrag sehr wertvoll.
man muss an betrug denken...
oder, wie es ein Beitrag in dem leider sehr teuren aber sehr wertvollen Buch über wirecard formuliert ' betrug ist immer eine Option"
ich glaube,, diesen Artikel solltest du mal lesen, ich denke,, er wird dir genau in deinem denken helfen.
wenn du Interesse hast, müssen wir uns eine kontaktmöglichkeit überlegen.
wenn du genug Geld hast,:
kauf dir das Buch.
es hat den ungeheuer komplizierten Titel " skandalfall wirecard: eine wissenschaftlich fundierte interdisziplinäre Analyse"
das klingt ja fast wie bei uns sozialwissenschaftlern, ist aber echt gut.
Herausgeber ist Behzad Karami
absoluter lesetipp gerade für dich!
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was die Commerzbank angeht:
das ist in vielerlei Hinsicht ein kompletter Witz...
die Commerzbank hat ihre Forderung von 200 Millionen Euro mit 189 Millionen Euro Verlust verkauft.
ich verstehe überhaupt nicht, wie das möglich ist, denn diesen Verlust hat man doch längst steuerlich verrechnet...
und was noch krasser ist: diese 200 Millionen Forderung wurden für 11 Millionen an eine Bande von milliardären verkauft (deren Chef 50.000 an die CDU gespendet hat).
die haben sich dafür einen Anteil an der insolvenzmasse gesichert.
wenn irgendwann sehr viele Gläubiger, rausgeschüttelt werden und dann plötzlich - jaffe kennt das Spiel ja - insolvenzmasse auftaucht, dann bekommen die Milliardäre einen Haufen Geld für ihre 11 Millionen...
dann ist doch überhaupt nirgends ein Schaden entstanden, sondern unter dem Strich würde ja sogar ein Plus stehen...
das ist doch völlig absurd!
angeblich ist das so nicht möglich, weil das natürlich verrechnet wird, aber wer weiß, ob es nicht schlaue Anwälte gibt, die das irgendwie hin drehen...
es würde ja überhaupt keiner mitbekommen, alleine die Tatsache, dass eine Bande von milliardären sich mittlerweile mindestens 800 Millionen Euro an Forderungen gesichert hat und dass diese 800 Millionen so wie es aussieht irgendwann bald mehr sind als die Forderungen aller Kleinanleger zusammen, hat ja auch keiner mitbekommen.
das sind die Rand Themen des großen Themas " bei wirecard wurden alle verarscht und sie werden immer noch alle verarscht"
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mehr nicht.
mehr überhaupt nicht.
es waren keine investigativen Journalisten, sie haben keine umfassende Analyse der wirecard geboten, sie haben auf keinen Fall vor dem Zusammenbruch die Erklärung gegeben...
das wurde alles nur hinterher so hingedreht...
wenn überhaupt jemand den Zusammenbruch so wie wir ihn uns heute erklären, vorhergesagt hat, dann war es Thomas 2016.
Dan McCrum bekam damals exklusiv die Analyse und die Gedanken von Thomas und er hat sich nie dazu geäußert und auch diese Gedanken nie in seine Analysen eingebaut.
Dan McCrum hat auch nicht die kritischen Berichte von Roddy oder von Bruce in seine Artikel eingebaut.
er hätte Singapur möglicherweise nicht einmal gebracht, wenn nicht Clare ihm gedroht hätte, die Story selbst zu bringen.
zu diesem Zeitpunkt war Jan Marsalek aus Sicht der financial Times ein Informant bzw eine Quelle im Zusammenhang mit skripal.
die Darstellung der financial Times ist absolut pervers.
jahrelang hat man sie kriminalisiert und jetzt werden sie heroisiert...
weder ist diese kriminalisierung komplett daneben gewesen, noch ist die heroisierung angemessen.
natürlich wurde die ft von leerverkäufern auf die wirecard gehetzt, das steht ja sogar in seinem Buch...
dieser Teil des vorwurfs war nie komplett falsch, es war nur eben nicht der Beleg dafür, dass die Recherchen falsch sind.
das wird aber immer verwechselt...
im übrigen bin ich der Auffassung, dass die Artikel in der financial Times aus dem oktober 2019 irreführend waren, sie haben Fakten ausgelassen, Fakten passend gebogen und es war kein objektiver und schon gar kein besonders guter investigativer Journalismus.
so.
jetzt haltet mich gerne für verrückt.
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"dann ist doch überhaupt nirgends ein Schaden entstanden, sondern unter dem Strich würde ja sogar ein Plus stehen..."
Zudem: Sollte man sich nicht auch Gedanken machen, wie die Qualität von E&Y vor 2022 im Hause Coba aussah? Ob die Coba durch E&Y vielleicht über de Jahre nicht sogar deutlich im Plus... NmM.
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https://x.com/csFraudAnalysis/status/...7223?t=oAyyJTnUQnBkUfNMMWYRKA
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unter anderem habe ich das Urteil des Unfall landgerichts von 2011 zum geschäftsbericht 2007 analysiert so wie die geschäftsbedingte 2012, 20 17 und 2018
gerne diskutieren
Der Artikel zeigt:
Das Drittpartnergeschäft von Wirecard war kein nachträglicher Betrug, sondern von Anfang an Teil des Geschäftsmodells.
Es war nicht erfunden, sondern in Finanzberichten schon 2007 dokumentiert, z. B. durch Hinweise auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen, Treuhandkonten oder Partner mit eigener Lizenz.
Die Strukturen waren zwar komplex, teils intransparent und risikobehaftet, aber nicht geheim – und sie wurden von Wirtschaftsprüfern (insbesondere EY) über viele Jahre testiert.
Die Anklage gegen Markus Braun baut jedoch auf der These auf, dieses Geschäftsmodell sei fingiert gewesen, um Bilanzen zu fälschen.
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Warum der Wirecard-Prozess auf eine Fiktion hereinfällt, die es nie gebraucht hätte
Von Ingo Walcher
Das Geschäftsmodell von Wirecard war lange schwer zu verstehen – und leicht zu akzeptieren. Jedenfalls für Prüfer, Aufseher, Analysten, Banken, Investoren, Journalisten. Und für die Staatsanwaltschaft, zumindest solange es um die schöne Ordnung ging. Erst als es schiefging, begann man, das Modell zu hassen – und behauptete plötzlich, es habe nie existiert.
Die These, die nun seit mehr als zwei Jahren durch Gerichtssäle und Leitartikel getragen wird, lautet: Wirecard hat ein Geschäft erfunden, um eine Bilanz zu fälschen. Das sogenannte Drittpartnergeschäft – angeblich ein reines Konstrukt. Eine Bühne, auf der Kunden, Umsätze und Zahlungsflüsse niemals real aufgetreten sind.
Doch vielleicht war es nicht die Bühne, die erfunden war, sondern die Geschichte, die man heute darüber erzählt.
Das Modell war nie unsichtbar. Nur unbequem.
Wer den Geschäftsbericht 2012 liest – oder den von 2007, wer sich das Urteil aus dem Nichtigkeitsprozess gegen den Abschluss von damals anschaut, wer verstehen will, warum 73 Millionen Euro an Forderungen bei praktisch null Zinsertrag offenbar völlig in Ordnung waren, der erkennt: Das, was später als „Täuschung“ verkauft wurde, war zuvor das Geschäftsmodell.
Ein Modell, das sich um regulatorische Grenzen herumschlängelte, das Partnerschaften mit Lizenzträgern in Drittstaaten einging, das selbst keine Händlerbeziehung führte, aber an der Zahlungsabwicklung verdiente. Technisch, smart, leicht schattig – und keineswegs geheim.
Es stand in der Bilanz. Wortwörtlich.
„Der Vertrag mit dem Endkunden wird vom Vertragspartner des Händlers abgeschlossen, der über eine entsprechende Banklizenz verfügt.“(Wirecard Jahresbericht, 2012)
Wie konnte aus einer öffentlich erklärten Konstruktion ein Beweisstück für Betrug werden?
Die rückwirkende Kriminalisierung des Gewöhnlichen
Die Antwort ist einfach, und deshalb plausibel: Weil man nur dann eine klare Schuld zuweisen kann, wenn man die Komplexität vorher wegräumt. Wer Wirecard verstehen will, muss sich mit High-Risk-Märkten beschäftigen, mit Drittpartnermodellen, mit asiatischer Zahlungsabwicklung, mit Banklizenz-Arbitrage und mit Treuhandkonstruktionen. Das ist mühsam. Viel einfacher ist die Geschichte von der Erfindung: Da war nichts – also war es Betrug.
Doch 2017 tauchen die Treuhandkonten erstmals in der Bilanz auf. Die Forderungen steigen – ja. Aber auch das Geschäftsvolumen wächst. Die Prüfung von EY? Weiterhin positiv. Die Transparenz? Ausbaufähig, aber nicht verschwunden. Niemand fragte wirklich, woher das Geld kam. Alle freuten sich, dass es kam.
Dass man heute so tut, als sei diese Intransparenz ein bewusst inszeniertes Täuschungsmanöver, ist eine Art intellektuelle Selbstamnestie der Institutionen: Wir haben nichts gewusst, weil es nichts gab. Es ist einfacher, sich getäuscht zu glauben, als sich zu erinnern, dass man einfach nicht hingeschaut hat.
Wenn das Modell von Anfang an bekannt war – was bleibt dann von der Anklage?
Die juristische Konstruktion der Anklage funktioniert nur unter einer Voraussetzung: Dass das Drittpartnergeschäft von Anfang an ein Betrug war – ein leeres Gefäß, das mit gefälschten Kontosalden und Fantasieumsätzen gefüllt wurde. Nur dann ist Braun der Täter, nicht das Opfer. Nur dann hat er Bilanzen gefälscht – und nicht einfach auf die Testate der Wirtschaftsprüfer vertraut.
Doch was, wenn das Geschäftsmodell real war – nur schwer zu prüfen?
Was, wenn es die Partner gab, nur eben in einer Sphäre, in der Transparenz selten ist?
Was, wenn die Fiktion nicht das Geschäft war – sondern die Anklage?
Die kleinste gemeinsame Verantwortung
Der Begriff klingt wie aus einer Mittelstufen-Matheprüfung, aber er beschreibt ziemlich genau das Problem: Wenn man akzeptiert, dass das Wirecard-Modell komplex, aber real war, dann waren viele Institutionen beteiligt, viele hätten es sehen können, manche hätten es sehen müssen. Dann gibt es nicht den einen Schuldigen. Dann gibt es nur eine kollektive Verantwortung – und das ist juristisch schwer zu fassen, politisch unbequem und medienunwirksam.
Deshalb musste man das Gegenteil behaupten: dass es nie ein Geschäft gab. Dass alles Täuschung war. Dass der Rest – also BaFin, EY, Aufsichtsrat, Banken – einfach getäuscht wurden.
Das Problem: Die Belege sagen etwas anderes. Und sie sagen es seit 2007.
Das Zebra, das ein Pferd war
Der US-Investor Marc Cohodes sagte einmal über Wirecard:
„Sie haben ein weißes Pferd genommen, schwarze Streifen draufgemalt und gesagt: Es ist ein Zebra.“
Heute, so scheint es, reitet die Anklage auf diesem Zebra – immer noch. Dabei war es nie eines. Es war ein Pferd, vielleicht ein müdes, vielleicht ein widerspenstiges, vielleicht eins mit wackligen Hufen. Aber es war real. Und es hat gezogen.
Heute liegt es auf der Wiese. Totgeritten von einer Justiz, die sich nicht korrigieren will. Von einer Öffentlichkeit, die längst weitergezogen ist. Und von einem Gericht, das nun entscheiden muss, ob man sich lieber irrt – oder lieber fragt.
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Auf den ersten Blick klingt das schlüssig. Doch dieser Satz verfehlt das eigentliche Thema – und verschiebt den Rahmen der Diskussion.
Denn das sogenannte Drittpartnergeschäft, das der Kernvorwurf in der Anklage gegen Markus Braun ist, war kein einmaliges Wirecard-Konstrukt, sondern ein gängiges Geschäftsmodell in der Zahlungsdienstleistungsbranche – vor allem im Bereich sogenannter High-Risk-Märkte, etwa Online-Gaming, Erotikdienste, Reisebuchungen oder digitale Güter. Der Grund ist simpel: Viele PSPs (Payment Service Provider) verfügten nicht über eigene Banklizenzen in jedem Markt oder wollten regulatorische Risiken auslagern. Also arbeiteten sie mit lokalen Partnern, die als Händler auftraten, während der technische Teil – also Abwicklung, Clearing, Risikomanagement – beim PSP lag. Dieses Modell war nie verboten, sondern gelebte Praxis – solange es offen kommuniziert und korrekt bilanziert wurde.
Es stimmt also: Nur weil andere Firmen so arbeiten, ist es nicht automatisch richtig. Aber die bloße Nutzung dieses Modells ist kein Hinweis auf kriminelles Verhalten. Entscheidend ist, ob die angegebenen Umsätze tatsächlich existierten, ob das Geld floss und ob die bilanziellen Posten wie Forderungen oder Treuhandguthaben korrekt dargestellt waren.
Wenn nun behauptet wird, Wirecard habe dieses Modell „erfunden“, um Umsätze vorzutäuschen, dann muss man sich der Tatsache stellen, dass dieses Modell ab 2007 dokumentiert, von Wirtschaftsprüfern testiert und von Analysten verstanden wurde. Es war nicht geheim, sondern Teil des erklärten Geschäftsmodells. Und wenn es Missbrauch gab – etwa durch fingierte Partner oder gefälschte Kontosalden – dann wäre das eine Frage der Beweisführung, nicht der Behauptung. Bis heute aber liegt kein eindeutiger Beweis vor, dass das Geschäft vollständig erfunden war.
Daher ist es irreführend, zu sagen, man hätte Wirecard „nicht durchkommen lassen“ dürfen – denn das setzt voraus, dass schon damals eindeutig klar war, dass etwas kriminell war. In Wahrheit geht es um eine rückwirkende Neubewertung eines Modells, das jahrelang akzeptiert wurde – und das ist nicht automatisch Fälschung, sondern im schlimmsten Fall ein kollektives Versagen der Kontrolle.
Was in der Debatte auffällt, ist ein rhetorischer Trick: Sobald ein Argument widerlegt ist – etwa die Behauptung, es habe das Drittpartnergeschäft nie gegeben –, wird das Ziel verschoben. Statt diese Widerlegung ernst zu nehmen, stellt man plötzlich neue Behauptungen auf: „Aber die Bilanzen waren überhöht“, „Aber die Konten waren nicht belegt“, „Aber Braun hätte es wissen müssen“. Dieses ständige Verschieben des Zielpfostens nennt man im Argumentationsumfeld „Shifting the Goalposts“: Man beginnt mit einer klaren Behauptung, doch sobald diese angezweifelt oder widerlegt wird, verschiebt man stillschweigend die Diskussion zu einem anderen Vorwurf – ohne die erste These wirklich aufzugeben.
Das ist keine Aufklärung, sondern Diskursvermeidung.
Deshalb: Wer ernsthaft zur Wahrheit beitragen will, sollte endlich konkret auf die Widerlegungen der zentralen Vorwürfe eingehen – statt ständig neue Varianten nachzuschieben, sobald sich die alten nicht halten lassen.
Das gilt in dieser Diskussion hier sowohl für die Verschwörungstheoretiker mit unappetitlichem Rechtsdrall, die ihren braunen Mist ständig neu verrührt über die höchst komplexe Wirecardgeschichte stülpen, ohne jemals tausendfach widerlegte Thesen zu korrigieren (und dann auch noch gackern, sie hätten alles von Anfang an richtig gesagt, was so absurd ist, dass man es kaum diskutieren muss) als auch für diese seltsamen Kreaturen, die regelmäßig Thesen aufstellen, dann wieder sagen, man müsse doch gar nicht mehr diskutieren und dann niemals auf eine einzige Widerlegung eingehen.
Diese Diskussion sollte tatsächlich geschlossen werden. Weil es keine Diskussion ist, sondern ... ich weiß nicht, wie man es nennen soll...