"Für mich ist es inakzeptabel, Flüchtlingen welche vor Krieg und Terror fliehen zu sagen, ... "
Ich hätte keine Bedenken, wenn sich Deutschland dazu bereit gefunden hätte, Flüchtlinge direkt aus den Flüchtlingslagern abzuholen. Aber befinden sich dort nicht zu 80% Frauen und Kinder, während die Männer überwiegend immer noch im Krieg sind? Was also sind dann die Immigranten, die uns als Flüchtlinge versucht wird, zu verkaufen. Seit wann gelten Flüchtlinge als ebensolche, die auf Grund von Verbrechen und Straftaten vor der Polizei fliehen und solche, die sich lediglich ein besseres Leben erhoffen. Wer auf die Mafia baut, bekommt alles, aber nicht das, was er sich erhofft. Insofern ist man mit dieser Aussage, es handele sich um Flüchtlinge, die vor Krieg und Terror fliehen, eher überwiegend auf dem Holzweg.
"und die Hilfe zu verweigern mit dem Argument, dass wir Angst davor haben, dass wir überfremdet werden könnten oder die Integration nicht hinbekommen."
Ich habe nicht die Angst, daß wir die Integration nicht hinbekommen, sondern die Gewißheit, daß die Integration schon einmal völlig aus dem Ruder gelaufen ist und diese uns bis heute als gelungene Integration immer noch versucht wird, zu verkaufen - die Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon, die sich heutzutage in mehreren vorwiegend kriminellen Mafia-Clans (verharmlosender Sprachgebrauch Familien) organisieren. Es scheint so, als verstehst Du etwas völlig anderes unter Integration als ich. Ich bin kein Prophet, wenn ich sage, daß diejenigen, die jetzt dabei sind Flüchtlinge zu betreuen, spätestens nach zwei Jahren aufgegeben haben werden. In diesem Zeitraum wird aber keine Integration möglich sein. Man bedenke auch, daß auf jeden Helfer schon jetzt mehr als ein Flüchtling kommt. Und da die Flüchtlingszahl sich ja noch vervielfachen soll, es stehen Zahlen zwischen 10 und 120 Millionen zur Debatte, da kannst Du dir wünschen, was Du willst, nur eines ist Gewiß - Integration wird auf breiter Front scheitern. Es könnte auch so weit gehen, daß nicht die Flüchtlinge integriert werden müssen, sondern daß wir als Deutsche uns plötzlich als eine Minderheit wiederfinden, die gezwungen wird, sich an die Flüchtlinge anzupassen.
Es ist unbetritten, daß längerfristige Teilnehmer an Bürgerkriegen Verhaltensmuster (auch solche von Gewaltanendung) verinnerlichen, und somit auch in einem Gastland diese Verhaltensmuster beibehalten dürften. Abgesehen davon, daß ich nicht glaube, daß es viele sind, werden trotzdem die wenigen schon genügend Probleme bereiten. Man zaubere also Psychotherapeuten herbei, die diese Verhaltensmuster wieder abtrainieren. Wartezeiten bei Psychiatern/Neurologen und Psychotherapeuten waren schon vor der Masseneinwanderung ein Problem - Wartezeiten von 6 Monaten normal. Es handelt sich daher um nicht leistbare Tätigkeiten, ohne die Integration zumindest bei einigen zum Scheitern verurteilt ist.
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