Verstehe ich den Thread richtig, dass man hier diskutiert wo es wirtschaftlich/gesellschaftlich übergreifen /allgemein in der nächsten Zeit hin geht?
Dann würde ich anmerken, dass mir bisher noch viel zu wenig die psychologischen gesundheitlichen Langzeit Konsequenzen von Corona beleuchtet wurden. Also angenommen es stecken sich bis Mitte nächsten Jahres tatsächlich 50% der Weltbevölkerung mit Corona an (die bestätigten Fälle sind ja immer nur die Spitze des Eisbergs insbesondere in weniger entwickelten Ländern). Was bedeutet es wenn die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung mit einer Krankheit erkrankt, die 2-10 mal so schädlich und so tödlich (je nach Gesundheitssystem) ist wie eine Grippe?
- Achten sie in Zukunft mehr auf ihre Gesundheit? - Achten sie in Zukunft mehr auf ihre Work-Life Balance weil sie in der Krankheit merkten was wirklich wichtig ist im Leben - und arbeiten weniger? - Wie viel Prozent werden Langzeitfolgen haben und welche Pharmazeutika oder Therapien werden für diese Chronischen Erkrankungen benötigt werden? Welche Unternehmen sind hier gut aufgestellt?
Zu letzteren könnte ich mir z.B. vorstellen, dass Nirenerkrankungen vermehrt auftreten weshalb ich mir Fresenius ins Depot gelegt habe (ist zudem grad günstig). Was fällt euch noch an Aspekten ein, was auf Trends schließen lassen könnte?
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