Ich fand das Argument klasse, dass an Pfingsten zu viel Strom produziert würde und es deswegen Problem gebenk könnte!
Bald kannst du die Überschüssige Wind oder Solar Energie als Erdgas speichern, neben den Pumpenspeicherkraftwerken.
dapd Das von einem Roboter aufgenommene Bild zeigt, wie Dampf aus einem Loch im Boden von Block 1 des havarierten AKW in Fukushima aufsteigt. Er ist tödlich radioaktiv.
Im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima steigt die radioaktive Strahlung. Einer neuen Messung nach dürfen sich Menschen höchstens fünf Minuten pro Jahr in Block 1 aufhalten. Der Einsatz von Arbeitern dort ist damit nahezu unmöglich.
Wie der Betreiber Tepco am Samstag mitteilte, wurde im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlenhöhe von bis zu 4000 Millisievert pro Stunde gemessen. Das sei die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW. Die hohe Strahlung hatte ein Roboter in der südöstlichen Ecke des Gebäude gemessen, zitierte die Agentur Kyodo den AKW-Betreiber. Der Roboter filmte aus einer Öffnung im Boden austretenden Dampf. Die radioaktiven Gase stammten vermutlich aus einem Druckbehälter in der Nähe des zumindest teilweise geschmolzenen Reaktorkerns, hieß es am Samstag im japanischen Fernsehen.
Aus einer Öffnung im Boden für ein Rohr, das durchs Gebäude führt, sei Dampf ausgetreten. Das Rohr selbst sei aber unbeschädigt. Der Dampf scheint aus dem Druckkessel zu kommen, wo sich Kühlwasser angesammelt haben soll. Genaueres wollte Tepco prüfen.
Arbeiter sollen nicht dorthin
Die Messdaten bedeuten, dass die Arbeiter innerhalb von nicht einmal fünf Minuten der höchsten zulässigen Strahlendosis von 250 Millisievert pro Jahr ausgesetzt wären. Tepco beabsichtigt jedoch nach eigenen Angaben nicht, in dem Gebiet seine Leute arbeiten zu lassen. Man werde die weitere Entwicklung genau beobachten. Die japanische Regierung hatte den Grenzwert für die maximal erlaubte Strahlenbelastung für Arbeiter in Kernkraftwerken im Zuge der Katastrophe erhöht. Statt 100 gelten seitdem 250 Millisievert pro Jahr. Tepco hatte zudem mitgeteilt, dass mehr als 100 000 Tonnen hochgradig radioaktiv verseuchten Wassers in der Atomruine schwappen. Die vorläufigen Tanks mit radioaktivem Wasser drohen überzulaufen. Spätestens am 20. Juni sei die Kapazität erschöpft, bei starken Regenfällen sogar schon früher, teilte Tepco mit. Am heutigen Samstag werden die ersten Spezialtanks für die Lagerung des Wasser erwartet. Bis August sollen nach Angaben von Tepco 370 Tanks geliefert werden. Insgesamt könnten dann 40 000 Tonnen verseuchtes Wasser gelagert werden.
sk/dapd/dpa