Schweiz: Raser soll 150.000 Franken zahlen Fettes Knöllchen: Ein Multimillionär aus St. Gallen soll wegen zu schnellen Fahrens mit seinem Ferrari 150.000 Franken zahlen. Vor Gericht gab der unbelehrbare Raser sich als Diplomat aus. Ohne Erfolg. Wie die Staatsanwaltschaft in St. Gallen erklärte, setzt sich die geforderte Strafe aus 50 Tagessätzen zu 3.000 Franken zusammen. Dies sei gerechtfertigt, denn der Beschuldigte besitze ein Vermögen von 22 Millionen Franken.
Der mehrfach vorbestrafte Raser war Ende 2007 vom Kreisgericht Rorschach wegen grober Verkehrsregelverletzung zu einer Geldbuße von 30 Tagessätzen zu 3.000 Franken verurteilt worden. Die Polizei hatte ihn innerorts mit knapp 100 Stundenkilometern und außerorts im Tempo-80-Bereich mit nur weil so ein {hier stehen eigentlich üble Schimpfwörter} uneinsichtig ist müssen Steuergelder für diese Gerichtsverfahren ausgegeben werden. Dem sollte man generell das Autofahren verbieten. Charakterlich ungeiegnet.
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