USU Software --- Cashwert fast auf ATL --

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neuester Beitrag: 07.11.24 23:16
eröffnet am: 11.05.04 16:30 von: Lalapo Anzahl Beiträge: 1118
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23.12.20 22:08

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerIn der Ruhe liegt ...

Passt doch, der Kurs hat jetzt neues stabiles Niveau erreicht.
Um dich zufrieden zu stellen werde ich sicherlich meine Stücke nicht abgeben.  
Zur Freude uns Aktionären entwickelt sich die AG seit Jahren positiv.
Wie wäre es mit Urlaub auf Balkonien?
 

23.12.20 22:33

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienMal schauen

du bist ja seit Ende Juli dabei, richtig ? Ist doch eine schöne Entwicklung.
Aber bedenke, wenn der Kurs stabil bleibt, werden die angelockten trader (Musterdepotaufnahme) wieder raus wollen, die sind auf den schnellen Reibach aus.
Verstehe mich nicht falsch. Ich bin von diesem Unternehmen total überzeugt, zumindest solange Udo Strehl im Hintergrund Einfluss hat.
Die Zahlen sind mehr als überzeugend.
Ich habe jetzt auch ein Körbchen aufgestellt.  

12.01.21 08:47
1

2663 Postings, 2692 Tage H. BoschSöllner

gab wohl bei dem einen oder anderen den Anreiz zu kaufen.
PSi Software hat vielleicht beim nächsten Mal in seinem „Ausblick“.  

12.01.21 23:38

3903 Postings, 2929 Tage Tom1313Gab es eine News um kurz nach 18 Uhr?

Hätte nichts gefunden.  

13.01.21 18:53

30 Postings, 1566 Tage PearlSeeker@Balkonien: Auf dem Weg zu neuen Ufern

So langsam wird es spannend. Hoffentlich bist Du dabei. Der Kurs muss noch eine kleine Hürde (AZH) überwinden, dann haben wir es geschafft.
 

15.01.21 22:11

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienLeider

War mein Körbchen zu niedrig angesetzt.
Aber ich werde dem Kurs nicht hinterher rennen.
Euch viel Glück und Glückwunsch!
Mein Körbchen bleibt erstmal..
Die Zeiten scheinen schwierig zu bleiben.  

11.02.21 12:33

3903 Postings, 2929 Tage Tom1313Die Konsolidierung auf diesem Niveau

tut der Aktie gut. Bin kein Charttechniker, aber es sieht so aus, als wäre der Trendkanal weiter in Takt und könnte demnächst wieder anziehen. Sieht immer nach dem selben Muster aus.  

19.02.21 18:53

2717 Postings, 8733 Tage BengaliKurs

Gibt es einen richtigen Grund für den Absacker ab 17:30 Uhr?  

19.02.21 22:44

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienPearl seeker

Die welche damals rein sind (musterdepotaufnahme) haben wieder abgeladen. Vgl xetra/tradegate Umsatz heute..
Trotzdem wurde mein Körbchen wg 0,10 nicht bedient. Obwohl ich 2 Euro hoch bin zum 1.2.
Muss am Wochenende mal in mich ob ich das jänner Körbchen mit 22,70 wieder aktiviere  

19.02.21 22:48

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienPearl seeker

Die welche damals rein sind (musterdepotaufnahme) sind jetzt wieder raus.
Mein Körbchen wurde wg 0,10 nicht bedient obwohl schon ab 1.2.um 2 eur aufgestockt.
Werde am Wochenende mal in mich gehen, ob ich mein Angebot wieder reduziere.  

19.02.21 22:50

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienPearl seeker

Ich erinnere an mein letztes Post. Ohne Besserwisser sein zu wollen. Mein Körbchen wurde auch heute wieder nicht bedient auch wenn nur 0,10 gefehlt haben....  

20.02.21 22:23

30 Postings, 1566 Tage PearlSeeker@Balkonien: Geballte Power der USU-Dachmarke

wie ein Blick auf die Nachrichten des letzten Jahres verrät, können wir mit guten Zahlen für das Jahr 2019, sowie mit einer Dividende für das abgelaufene Jahr rechnen.

Sicher, die WallStreetBets community hat die USU nicht auf dem Schirm aber die Tragweite der Unternehmensnachricht vom 28.01.2021 wurde von dem Kapitalmarkt total ignoriert.

https://www.ariva.de/news/...era-und-leutek-unter-gemeinsamer-9095803

Ich denke, die "Musterdepots" werden bald an diesem Wert wieder Interesse zeigen.  

21.02.21 19:43

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienPearl seeker

Danke für den link.
Leutek wurde ja bereits Ende 2006 komplett übernommen. Peter scheufler, Gründer von Leutek wurde z. T. In Bar z. T. In Aktien bezahlt.
Lt. Stimmrechtsmitteilung von 11.11.2020 ist er nun unter 5% vorher waren es fast 10%.
 

21.02.21 21:44

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerUSU-Dachmarke

auf die USU bin ich vor einiger Zeit durch die Nachrichten zu USU-Katana (KI) und letztes Jahr USU-Unymira (Knowledge Chatbots) aufmerksam geworden. Auf jeden Fall die KI-Weiterentwicklung macht Fortschritte:
https://www.bigdata-insider.de/...ue-version-von-usu-katana-a-987623/

"… Leutek wurde ja bereits Ende 2006 komplett übernommen …"  Muss ich auch zugeben, für mich als Investor ist es etwas schwierig die anderen USU Bereiche auseinander zu halten, weil die Themen so umfangreich sind.

Aber wie ich sehe, bekommt die USU incl. "Leutek" einen neuen Anstrich:
Quelle: www.valuemation.com
 
Angehängte Grafik:
usu.jpg (verkleinert auf 62%) vergrößern
usu.jpg

22.02.21 11:32

30 Postings, 1566 Tage PearlSeeker@Balkonien, Anteile :DD

wie ich sehe die "MainFirst SICAV" - Fondsgesellschaft stockt ihre USU Anteile seit Jahren auf:
2016 waren‘s 3,1%, heute 5,05 %.

Möglicherweise handelt es sich hier um die Anteile von dem Leutek Gründer:
2016 waren‘s 6,5%, heute  4,97 %.
 

22.02.21 16:08

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienMain first

Hat Lt heutiger stimmrechtsmitteilung die 3% bei Indus überschritten. Auch ein interessantes unternehmen.
Sorry für ot.
Scheufler hatte erst im November 2020 reduziert auf 4,97 %.  

22.02.21 20:13

2595 Postings, 1506 Tage Balkonien1.tranche

wurde heute doch noch ausgeführt..
Mal sehen, ob die 2. verbilligen muss oder verteuert.  

22.02.21 20:17

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienScheufler

war ja nach Strehl 2.grösster Einzelaktionär, die andere Hälfte hält er ja noch.  

25.02.21 08:42
1

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerTransformation mit Durchblick

IT-ZOOM, Effiziente Cloud-Infrastrukturen, 24.02.2021 von: Philip Fassing

Quelle: https://www.it-zoom.de/it-director/e/...rmation-mit-durchblick-27640/

ITD: Herr Strehl, den Geschäftszahlen nach zu urteilen kann die USU-Gruppe allen Umständen zum Trotz auf ein starkes Jahr 2020 zurück­blicken. Was waren dabei die treibenden Faktoren?
Benjamin Strehl:
Das hat verschiedene Gründe: Zunächst bewegen wir uns in einer Branche, deren Stellenwert im vergangenen Jahr deutlich zugenommen hat. Wie wichtig die Digitalisierung von Service­prozessen ist, haben spätestens im vergangenen März viele Unternehmen zu spüren bekommen. Darüber hinaus haben wir mit rund 1.200 Kunden auf der ganzen Welt eine sehr breite und international aufgestellte Zielgruppe aus ganz unterschiedlichen Branchen. Eine rückläufige Nachfrage in kriselnden Branchen wie z.B. im Tourismusumfeld konnten wir dementsprechend gut kompensieren.

ITD: Wie konnten Sie das Vertrauen der Kunden in diesen schwierigen Monaten halten?
Strehl:
Das hat u.a. sicher mit unserer Philosophie zu tun. Wir sind ein börsennotiertes, aber auch ein familiengeführtes Unternehmen. Das ist eine gesunde Mischung, bei der die Kunden wissen, dass niemand auf einen schnellen Exit aus ist. Wir wollen nachhaltig Geschäfte machen, insofern hat uns die Stabilität in der Krise geholfen, das Vertrauen der Kunden weiter zu stärken. So sind wir bisher verhältnismäßig gut durch die Krise gekommen. Nichtsdestotrotz hat man in der kritischen Phase im vergangenen Jahr gespürt, dass sich viele Unternehmen neu orientieren und erstmal keine großen Budgets freigeben. Das ist nachvollziehbar – wenn die Insolvenz droht, investiert man natürlich nicht in neue Projekte.

ITD: Wie hat sich die Nachfrage der Kunden im Zuge der Krise verändert?
Strehl:
Die Nachfrage rund um das Thema "Automatisierung" ist z.B. spürbar gestiegen. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung ist das ein wichtiger Effizienzhebel. Das kann eine Chatbot-Lösung sein, wie wir sie z.B. mit dem Corona-Bot für eine Reihe von Landkreisen bzw. Kommunen umgesetzt haben, das kann aber auch die Automatisierung von Überwachungsmechanismen in Rechenzentren sein. Für solche Themen ist die Nachfrage definitiv hochgegangen. Das gleiche gilt für das Cloud-Management. Wir merken, dass die Unternehmen der Situation entsprechend teilweise mehrere Jahre der Digitalisierung innerhalb kürzester Zeit nachholen, und dazu gehören natürlich auch viele Cloud-Lösungen. Allerdings kam diese Entwicklung für viele so plötzlich, dass die Umsetzung nicht bei jedem ideal vorbereitet werden konnte. Die betroffenen Kunden wollen ihre unübersichtlich gewachsenen Cloud-Landschaften jetzt ordnen, um zu sehen, wo sie überhaupt stehen.

ITD: Wie sieht derzeit die Gewichtung der verschiedenen Geschäftsbereiche bei der USU aus?
Strehl:
Man kann ungefähr sagen, dass Kundenservice, Software Asset Management (SAM) und IT-Service-Management (ITSM) jeweils ein Drittel ausmachen. Das ist aktuell unser Lösungsmix. Der Trend geht aber ganz klar zu kombinierten Cloud-Management-Lösungen, die auf die gesamte Infrastruktur einzahlen. Es lässt sich nicht mehr so einfach zwischen Thema A und Thema B unterscheiden, da viele Aspekte ineinandergreifen. Diese Erkenntnis spielt für unser Rebranding und unsere interne Organisation eine wichtige Rolle. Wir wollen in dieser Hinsicht stärker die Perspektive des Kunden einnehmen.

ITD: Was bedeutet das konkret für die Gruppe?
Strehl:
Seit dem 28. Januar gibt es nur noch USU, alle anderen Marken gehen in Zukunft unter diesem Dach auf. Das betrifft nicht nur die formale Ebene oder die Außendarstellung, sondern ist auch tief in der Neuorganisation verankert. Damit wollen wir die Basis für das Wachstum der nächsten Jahre schaffen. Wenn wir den Kunden predigen, dass sie mehr digitalisieren sollen, müssen wir intern die besten Voraussetzungen dafür schaffen.

ITD: Wie profitieren die Kunden von dieser Neuaufstellung?
Strehl:
Der Anwender möchte vor allem sein Problem lösen – welche Technologie dafür im Detail eingesetzt wird und welche Buzzwords dafür verwendet werden, ist eher nebensächlich. Das heißt: Die Kunden interessiert vor allem, wie sie die Kosten für Infrastruktur reduzieren, den Service effizienter und wirtschaftlicher gestalten oder ihre Cloud-Landschaft ordnen können. Auf diese Perspektive haben wir uns komplett ausgerichtet.

ITD: Wie korrespondiert diese Strategie mit den Auswirkungen der Krise?
Strehl:
Durch die Krise wurde zunächst einmal viel beschleunigt. Früher glichen die Digitalisierungsvorgänge bei den Anwendern eher einer Evolution, heute könnte man vielerorts von einer Revolution sprechen. Das spürt man: Obwohl wir seit März keinen Kunden besuchen durften, haben wir in vielen neuen Märkten so hohe Umsätze wie noch nie – Russland, Japan, Türkei. Alles aus der Ferne, ohne direkt vor Ort sein zu können. Das erfordert natürlich auch intern ganz andere Prozesse: Es gibt heute nicht mehr den Experten für alles. Man muss daher sehr viel mehr mit Partnern zusammenarbeiten, denn Inselwissen bringt niemanden weiter.

ITD: Können Sie die Umstrukturierung anhand eines konkreten Beispiels veranschaulichen?
Strehl:
Die Entwicklung lässt sich gut an Katana, unserer ehemaligen Einheit für Big Data und Künstliche Intelligenz (KI), aufzeigen. Dort wurde an Themen geforscht, die seit Jahren hoch im Kurs stehen und viele interessante Leuchtturmprojekte hervorgebracht haben. Danach ist das große Interesse an KI abgeflacht und die richtigen Business Cases sind gefolgt. So hat sich in der Kooperation mit den Kunden immer häufiger die Frage gestellt, wo man KI konkret in die Anwendung einbringen könnte. Da unsere Zielgruppe aber IT- und Kundenservice sind, haben wir uns darauf fokussiert, KI-Technologien für diese Einsatzbereiche zu entwickeln und den Mehrwert in der Praxis zu zeigen.

ITD: Sie unterstützen Unternehmen auch bei der Organisation ihrer Cloud-Landschaften. Wie hat sich dieses Geschäft durch die explosionsartige Dezentralisierung von Arbeitsplätzen verändert?
Strehl:
Auch hier beschleunigt die Krise viele Vorgänge. Cloud-Angebote schaffen neue Unabhängigkeiten, weil sich die Provider um alles kümmern. Das Problem ist allerdings, dass viele IT-Abteilungen entsprechende Services aufgrund fehlender Vorbereitung gar nicht anbieten konnten. Also haben sich die Fachabteilungen mancherorts einfach selbst geholfen und auf eigene Faust neue Dienste in Betrieb genommen. Oft fehlen zudem die Vorgaben, da wachsen dann überall isolierte Insellösungen, und es werden für den gleichen Zweck verschiedene Werkzeuge eingesetzt. Geschieht das in verschiedenen Abteilungen über die gesamte Organisation hinweg, entsteht schnell eine unübersichtliche Fülle an Cloud-Zugängen, die sich nur noch schwer verwalten lässt und kostenintensiv sind.

ITD: Vor welchen Problemen stehen die Anwender?
Strehl:
Es kommt z.B. häufig vor, dass seitens der Kunden Schnittstellen in das Active Directory angefragt werden, ohne dass klar ist, um welche Lösung es überhaupt geht. Diese Lösungen wurden dann eigenständig von den Fachabteilungen angeschafft, weil sie zu einem gewissen Zeitpunkt alternativlos waren. Wenn dann damit ein halbes Jahr oder länger gearbeitet wird, werden Fakten geschaffen – das lässt sich nicht einfach zurückdrehen. Dann liegt es an der IT, das Ganze in geordnete Bahnen zu lenken. Hierfür sind integrierte Anwendungen, z.B. für Software-Lizenzmanagement oder IT-Monitoring wichtig.

ITD: Wie kann eine Cloud-Management-Lösung dabei helfen, solche Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen?
Strehl:
Zunächst hilft natürlich der umfassende Blick auf die genutzten Dienste schon dabei, die Services in den Griff zu bekommen. Ich kann nur das verwalten, was ich sehe. Da gibt es bei den Kunden oft richtige „Aha“-Erlebnisse. Mit der richtigen Lösung sehen Geschäftsführer dann z.B., dass zweistellige Millionenbeträge für eine Customer-Relationship-Management-Lösung (CRM) ausgegeben werden, ohne dass etwas ausgeschrieben war. Oder es wird bemerkt, dass in den USA Serverkapazitäten angemietet wurden, obwohl man alle seine Daten in Europa gewähnt hat. Hinter solchen Aktionen steckt natürlich keine böse Absicht, sondern vielmehr die Dringlichkeit für gewisse Dienste. Das kann auch einfach damit zu tun haben, dass die eigene IT geforderte Dinge aufgrund anderer Rahmenbedingungen nicht erfüllen kann.

ITD: Bei mangelnder Übersicht wird häufig mehr bezahlt, als eigentlich genutzt wird. Wie entstehen solche toten Winkel?
Strehl:
Solche ungenutzten Kapazitäten entstehen in der Regel, wenn die Ressourcen nicht zentral verwaltet werden. Wenn in einer Fachabteilung z.B. fünf Zugänge für einen Dienst abonniert, aber nur vier Konten genutzt werden. Das fällt im Detail nicht unbedingt auf, in großen Unternehmen mit vielen tausend Mitarbeitern summieren sich solche Fälle aber schnell zu einem ersthaften Kostenfaktor. Man kann in der Cloud eigentlich nur schwer zu wenig Leistung buchen, weil man in solchen Fällen schnell zu einem entsprechenden Upgrade angehalten wird und dieses in der Regel kurzfristig durchführen kann. Im Umkehrschluss kann man aber durchaus zu viele Leistungen buchen. Man muss sich eben immer fragen, ob man das All-in-Premium-Paket wirklich braucht, wenn eigentlich nur einzelne Funktionen des jeweiligen Dienstes genutzt werden.

ITD: Das klingt naheliegend.
Strehl:
Im Prinzip schon, das Thema wird allerdings gerne unterschätzt. Natürlich ist es erstmal sehr einfach, einen Salesforce-Zugang zu buchen. In der Gesamtbetrachtung wird es aber sehr schnell kompliziert. Da muss überlegt werden, auf welchen Instanzen meine Applikationen überhaupt laufen, von welchen Ländern darauf zugegriffen wird oder wo vielleicht eine indirekte Nutzung vorliegen könnte, was z.B. bei SAP ja immer wieder ein großes Thema ist. Da können enorme Kosten entstehen. Man muss sich daher genau überlegen, was für einen die wichtigsten Plattformen sind, wie sich die Nutzung in den nächsten Jahren entwickeln könnte, wer genau darauf zugreifen soll – und dann setzt man das einmal sauber auf.

ITD: In vielen Unternehmen müssen neben den Cloud-Ressourcen auch lokale Infrastrukturen berücksichtigt werden. Wie lange wird es solche hybriden IT-Landschaften noch geben?
Strehl:
Das ist schwer einzuschätzen. Bei der Neubeschaffung ist jetzt schon über die Hälfte der Lösungen aus der Cloud, dieser Trend wird meiner Meinung nach weiter anziehen. In vier oder fünf Jahren dürften neue Lösungen fast nur noch aus der Cloud bezogen werden. Hier kommt es allerdings stark auf das Umfeld an. Wenn wir über regulierte Branchen wie das Finanz- oder Versicherungswesen sprechen, gibt es viele Verordnungen, die gar nicht erst angefasst werden. Das gleiche gilt dann für die entsprechenden Prozesse. Da ist der Fortschritt dann stark von der korrespondierenden Gesetzgebung abhängig.

ITD: Bringt das Ihrer Meinung nach Standortnachteile für Deutschland mit sich?
Strehl:
Man könnte jetzt sagen, dass wir diesen Regulierungsaufwand in Deutschland gewohnt sind, aber perspektivisch ist es schon ein gewisser Nachteil. Die internationale Konkurrenz muss sich nicht in dem gleichen Umfang mit solchen Hürden beschäftigen. Da geht es ja auch um Prozesse, bei deren Digitalisierungen US-Unternehmen schon viel mehr Erfahrung sammeln konnten, während einem hierzulande aufgrund von Datenschutzbestimmungen oder anderen Regulierungen die Hände gebunden sind. Daher ist es für uns wichtig, international aufgestellt zu sein, weil wir Innovationen so viel schneller ausprobieren können.

ITD: Welche Entwicklungen und ­Herausforderungen sehen Sie in den nächsten Jahren auf die USU-Gruppe zukommen?
Strehl:
Zunächst mal wird es eine große Herausforderung werden, unter den aktuellen Umständen das Miteinander weiter aufrecht zu erhalten. Wir funktionieren zwar in dem aktuellen Krisenmodus sehr gut, trotzdem leben wir sehr stark für unsere Unternehmenskultur und zu der gehört eben auch der direkte Austausch – ganz egal ob mit den Kollegen oder den Kunden. Darüber hinaus wird sicher die Zusammenarbeit mit unseren Partnern intensiviert. In diesem Zusammenhang wird ja gerne von „Coopetition“ gesprochen. Das ist unserer Meinung nach ein wichtiger Baustein, um die großen Herausforderungen der Digitalisierung zu lösen. Diese Aspekte sind auch für unsere weitere Internationalisierung zentral. Denn die enge Kundenbetreuung durch erfahrene Experten und die daraus resultierende hohe Kundenzufriedenheit sind der Schlüssel unseres Erfolgs. Und diesen können wir in den großen Wachstumsmärkten Nordamerika und Asien nur im vertrauensvollen Zusammenspiel mit starken Partnern realisieren.

 

25.02.21 14:24

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerUSU-Technologie erhält ITAM Review Certifications

So wird die Spreu vom Weizen trennen. Es ist sicherlich ein bedeutender Marketing-Trumpf in der Hand, um Ausschreibungen zu gewinnen.  :D

19 February 2021, USU Software Asset Management Tools receive ITAM Review Certifications

"... We are delighted to announce that USU (formerly Aspera) have attained certification status for two of their IT Asset Management products. USU Software Asset License Management (formerly SmartTrack) is certified for Enterprise SAM. Furthermore, the former LicenseControl for Oracle product is certified for Oracle Database License Management. .."

https://www.itassetmanagement.net/2021/02/19/...eview-certifications/

 

17.03.21 08:46

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerTja, so schnell kann es gehen

02.03.20, Kontinuierlicher Ausbau der SAP-Kompetenz schreitet voran
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...ra-SAP-Team/boxid/995233

Aspera, der weltweit führende Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen für Software Asset Management (SAM) und Teil der USU-Gruppe, baut sein internationales SAP-Team weiter aus. Mit Myrja Schumacher gewinnt Aspera ab März 2020 eine sehr erfahrene SAP-Lizenzmanagement-Expertin hinzu.

16. 03.2021 , USU-Lösung zur Berechnung von SAP Digital Access ohne Folgedokumente
https://www.it-daily.net/it-management/erp-sap/...ohne-folgedokumente

Die USU-Gruppe stellt in ihrer USU-Software-Asset-Management-Lösung leistungsstarke Erweiterungen für die Berechnung von SAP Digital Access vor. Es ist die erste Lösung der Software-Asset-Management(SAM)-Branche, die das Kostenpotenzial des Digital-Access-Lizenzmodells vollumfänglich analysiert und SAP-Kunden hilft, unnötige Kosten oder Verbindlichkeiten zu vermeiden. ...

Die USU-Lösung simuliert die Logik des SAP-eigenen Digital-Access-Estimation-Tools, um eine vergleichbare Analyse zu erstellen und die Anzahl der im Rahmen von Digital Access erforderlichen Dokumentenlizenzen genau vorherzusagen. Mit den Ergebnissen aller Systeme auf einer Konsole erhält man volle Transparenz, wie viele digitale Dokumente von wem im Digital Core erstellt wurden. USU Software Asset Management berücksichtigt bei der Berechnung wichtige Faktoren wie z. B. den Ausschluss von nicht kostenpflichtigen Finanz-Folgedokumenten, was das SAP-eigene Tool bisher nicht leisten konnte. ...

„Unsere erweiterten Funktionen zur Schätzung von Digital-Access-Lizenzen unterstützen SAP-Kunden in jeder Phase der Entscheidungsfindung“, sagt Myrja Schumacher, USU-Produktmanagerin für SAP-Lösungen. „Wenn Sie Digital Access bereits einsetzen, hilft Ihnen unsere Analyse, aus einer Position der Stärke heraus in die Vertragsverhandlungen mit SAP zu gehen. Oder wir unterstützen Sie, die wahren Kosten und Risiken zu analysieren, wenn Sie einen Wechsel zu Digital Access in Erwägung ziehen.“

 

25.03.21 09:26

30 Postings, 1566 Tage PearlSeekerGeschäftszahlen bestätigen Rekordjahr 2020

100 Millionen geknackt! 

  • Konzernumsatz steigt um 12,2% auf 107,3 Mio. Euro
  • SaaS-Erlöse um 40,3 % auf 9,7 Mio. Euro ausgebaut 
  • EBITDA um 34,8 % auf 13,4 Mio. Euro erhöht 
  • Bereinigtes EBIT wächst um 48,5% auf 9,2 Mio. Euro 
  • Konzernliquidität um 78,0% auf 18,5 Mio. Euro gesteigert 
  • Auftragsbestand erhöht sich um 25,7% auf 61,9 Mio. Euro 
  • Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum angestrebt


Quelle: DGAP-News: Jahresergebnis 2020


Jahresfinanzbericht: https://www.usu.com/de-de/unternehmen/...or-relations/finanzberichte/

 

25.03.21 13:23

2595 Postings, 1506 Tage BalkonienPearl seeker

Danke!
Eigenkapitalquote sinkt um ca 4 % trotz durchgehend positiver Entwicklung bei allen sonstigen Kennzahlen?
Hast du eine Erklärung hierfür? Dividendenausschüttung?  

11.04.21 14:04

30 Postings, 1566 Tage PearlSeeker@Balkonien: Dividendenstrategie

hier findest Du die Antworten auf deine Fragen:

01.04.2021 , AKTIONÄR-Top-Tipp USU Software: „Wir spielen jetzt in einer anderen Liga“
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...eren-liga-20228307.html

DER AKTIONÄR:Die Dividende soll stabil bei 0,40 Euro je Aktie bleiben. Wann dürfen sich Ihre Aktionäre wieder einmal über eine Dividendenerhöhung freuen?

USU-Vorstandschef Bernhard Oberschmidt: Wir haben ja eine klare und aktionärsfreundliche Dividendenstrategie, die auf Dividendenkontinuität setzt. Demnach soll etwa die Hälfte des im Geschäftsjahr erzielten Gewinns an unsere Aktionäre ausgeschüttet werden, wobei die jeweilige Dividende nicht unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegen soll. In der Vergangenheit haben wir teilweise mehr als die Hälfte des Gewinns ausgeschüttet, so dass wir jetzt wieder im Normbereich agieren. Daher birgt jetzt jede Ergebnissteigerung das Potenzial einer Dividendenerhöhung. Eine Entscheidung fällen wir aber jeweils auf Basis des erzielten Gewinns.

 

23.04.21 04:50

1 Posting, 1298 Tage VanessaahlaaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.04.21 13:53
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID

 

 

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