auf dem ich seit einiger Zeit wandere, wandelt sich.
Es finden sich mehr und mehr Menschen, die diesen Weg beschreiten wollen. Ganz so einsam ist er nicht mehr - nur: es ist ein wirklich verdammt steiniger Weg.
Wie ich das meine? Ja, wie meine ich das wohl.
Es ist ein Weg, der für Frieden und Freiheit steht, dazu gehört meiner Auffassung nach auch, dass Grenzen gezogen werden. Vieles, was sich seit Jahrzehnten entwickelt hat, kann nicht radikal geändert werden. Vieles, was sich in den vergangenen 2-3 Jahren entwickelt hat, kann auch nicht mehr rückgängig gemacht werden. In kleinen Teilen vielleicht, aber nicht im Großen.
Die Suche nach friedlichen, vernünftigen, rechtsstaatlichen und, vor allem: konsequenten Schritten sollte uns alle verbinden. Tut es aber nicht, wie ich überall sehen muss: Radikalität, Aggressivität und Verachtung durchtränken die Gedanken, Worte und Taten vieler Menschen.
Wir sind am Ende des Jahres 2016. Es leben 7,5 Milliarden Menschen auf der Welt. Antworten aus vergangenen Zeiten, pauschale Etiketten, einfache Lösungen, irgendwelche -Ismen sind das was sie sind: aus vergangenen Zeiten.
HEUTE gilt es, einen Weg zu gehen, dessen Handlauf, Orientierungspunkt und Kompass gewisse Werte in sich trägt, für die man sich klar entscheiden muss. Diese Werte sind innerlich zu wählen. Dass wir diese Wahl haben, ist NOCH ein Zeichen von FREIHEIT.
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