In Erwartung großer Korrekturen bin ich noch vor Weihnachten mit
- Articon zu 35 E raus (für mich etwa 120% Gewinn) bisherige Kurse sind etwa 4 bis 6 mal höher gewesen; - AAP zu 15 E raus (50% Gewinn), zwischenzeitlich lagen wir zwischen 25 und 30E; - Augusta zu 60E raus (10% Gewinn, bei Augusta schliefen mir die Füße ein, obwohl mir dessen Potential klar war) nun auch mehr als eine Verdopplung - Singulus zu 62 E raus (125% Gewinn) meine Lieblingsaktie kaufte ich dann wieder vor drei Wochen zu 94E, heute 114 E; - Medion zu 75E raus (80% Gewinn) jetzt vor drei Wochen wegen starker Sehnsucht wieder zu 89E gekauft, heute etwa 108E, soweit ich weiß. - CyBio zu 34 E gekauft und zu 41 E verkauft, dann wieder vor einem Monat etwa zu 70 E gekauft, heute etwa 130 E
Natürlich hatte ich auch Verlustbringer:
- AAP mal zu einem Top bei 22E letztes Jahr nachgekauft und zu 16 E verkauft - Teldafax zu 35 E gekauft und zu 18,5 E verkauft, ab dieser Erfahrung begann ich über Stop-Loss nachzudenken; - Endemann zum ATH am ersten Börsentag für stolze 117 E gekauft und letztes Jahr zu 61 E verkauft, meine Lernerfahrung: der Ruf des Management kann wichtiger sein als Zahlen - Vor drei Wochen espeed zu 70 E gekauft und fast zum zwischenzeitlichen tief bei 53 E verkauft, am nächsten Tag 60E, heute etwa 63 E.
Unterm Strich machte ich letztes Jahr etwa 700 DM Gewinn. Wahnsinn oder?
Fundi kannst Du da noch mithalten?
Meine Schlußfolgerungen, wie wohl bei Dir auch, das Timing überlasse ich den Fondmanagern und meine Einstiegszeitpunkte verteile ich. Etwa 8 Werte halte ich noch selbst, jeweils nur mit kleinen Summen. Das reicht zur eigenen Befriedigung. Den Rest gehe ich in Fonds und Themenzertifikaten, Schwerpunkt Biotech.
Vermutlich sind wir beide in der Auswahl der Titel überwiegend treffsicher, nur das Timing... Was meinst Du brauchen wir ein Psychotraining für antrainierte Selbstbeherrschung bei 100% Gewinn noch nicht zu verkaufen? Ich glaube unser Problem ist, daß die derzeitige Börsenhausse Typen braucht, die alles locker wegstecken und nicht zu viel nachdenken oder flexibel auf neue Bewertungstendenzen reagieren. Immerhin hatte ich den Mut aufgebracht vor drei Wochen meinen Cashbestand von 90% auf 40% zu reduzieren. Digedag meinte damals, mein Einstieg sei ein Indikator für eine baldige Korrektur. Nun liege ich aber mit meinen vor drei Wochen gekauften Aktien und Fonds bereits 40% im Plus, so daß ich selbst bei einer Korrektur nicht gleich ins Minus rutsche.
Fundi wie geht's Dir den so nur mit Fonds und ohne Aktien?
Gruß furby
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