Reaktor-Schnellabschaltung nach Zwischenfall

Das muss reichen:

AKW EMSLAND

Eine Gefährdung von Menschen bestand nach RWE-Angaben nicht.

 

Gabriels „Mythen der Atomenergie“

Von Stefan Dietrich

24. Juli 2009 Das Atomkraftwerk Emsland im niedersächsischen Lingen ist am frühen Freitagmorgen nach einer Betriebsstörung abgeschaltet worden. Eine Überwachungseinrichtung an einem Maschinentrafo löste nach Mitteilung des Betreibers RWE eine Schnellabschaltung aus.

Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums handelt es sich dabei aber um einen Vorfall von geringer Bedeutung, der nur auf der untersten Meldekategorie und nicht als Störfall eingestuft wurde. Eine Sicherheitsgefahr bestehe nicht und es habe keinerlei Austritt von Radioaktivität gegeben, sagte eine Ministeriumssprecherin. RWE teilte mit, alle Sicherheitseinrichtungen hätten ordnungsgemäß funktioniert.



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http://www.faz.net/s/...46BAB4CD719E619EF2~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Auf die Meldung in #3 sollte man nicht allzuviel geben.

Ich kann mich an keinen Störfall erinnern, bei dem die Betreiber bereits auf Anhieb zugegeben hatten, dass eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden habe. Diese Meldungen wurden immer erst scheibchenweise - nach der Salamitaktik - später (wenn es denn garnicht mehr anders ging) herausgegeben. Beispiele für diese Praxis findet man z.B. bei Vattenfall zuhauf!

>>>>Eine Sicherheitsgefahr bestehe nicht und es habe keinerlei Austritt von Radioaktivität gegeben, sagte eine Ministeriumssprecherin. RWE teilte mit, alle Sicherheitseinrichtungen hätten ordnungsgemäß funktioniert.

Sicherheitseinrichtungen haben funktioniert = der Reaktor funktioniert ?!  

weil plötzlich so'n Bauer aus'm Feldweg auf die Straße einbog...

hier:  Rückschau des Reaktors Jülich !

  In NRW steht eine der umstrittensten Atomanlagen weltweit: der Versuchsreaktor von Jülich. Erst jetzt beim Abriss der Forschungsruine kommt ans Licht: Der Reaktor wurde über Jahre hinweg mit zu hohen Temperaturen gefahren. Und ist möglicherweise nur knapp einer Katastrophe entgangen.

 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-637916,00.html  

...aber nix Genaues weiß man ned...

Ich find den Vatenfall Fall so hart, wo zuerst die Polizei kommen muss um denen bescheid zu geben das was passiert ist..Ich frag mich ob Vatenfall versucht hat hier was zu verschleiern :P Wenigstens haben sie selbst zugegeben, dass dies inakzeptabel gewesen ist :P  

Und ne möglicherweise Katastrophe, was solls. Wenn man es nicht genau weiß, dann lässt man es lieber drauf ankommen....  

 

"Blöd gelaufen": diese flapsige Formulierung obwohl Menschen ums Leben kamen sagt alles.  

als industrie-ferne Postille bekannt!

sicher und verantwortungsvoll das Geschäft mit der Atomenergie abläuft, sieht man doch an Asse. Eine lustige Fortsetzungsgeschichte, da kommt jede Woche ne neue Folge. Immer wieder auch mit lustigen Lachern über die Übertölpelung des Steuerzahlers.
Gruß
Talisker  

ums Leben gekommen

in Krümmel auch nicht

spreche.  

ist ja nun ein Musterbeispiel für den SORORTIGEN Tod von Menschen durch einen AKW-Störfall. Aber die Langzeitauswirkungen werden von der gesamten Atomindustrie doch wohl immer entweder vernachlässigt oder schlicht bestritten. Für diese Branche gelten Tote offensichtlich erst dann als durch sie verursacht, wenn sie mit einem knatternden Geigerzähler im Sarg überführt werden!

ich hätte das flapsig kommentiert ?

jährlich in chinesischen, polnischen, russischen oder südafrikanischen Kohlebergwerken ?

Schon gar nicht von dir obwohl ich weiß daß du anderen gerne den Mund verbieten möchtest. Wir sind hier aber nicht in der DDR.  

Und als nächstes kommt dann von dir die Frage, wieviele Menschen sterben jährlich im Straßenverkehr und du setzt dies dann ins Verhältnis zu den Alkoholtoten in Russland!

Laßt uns also chinesische Standards in die deutsche Atomkraft einbringen.
Da können wir auch weiter Kosten sparen.  

...und dann les ich kiiwii...

wenn du nicht blind wärst