...sieht ein abgekartetes Szenario von einigen wenigen Profibrokern. Offensichtlich waren gute Geschäftszahlen von RDHL zu erwarten, wodurch zu erwarten war, dass das bei vielen "ausgehungerten" Investierten oder auch nur Interessierten eine gewisse "Euphorie" auslösen wird. Also werden Broker Algorithmen so programmiert, dass immer wieder kleinere aber dennoch signifikante Pakete gekauft werden und der Preis dadurch quasi "automatisch" steigt und vor allem das Interesse bei uns privaten Dummies. Diese These wird auch dadurch gestützt, dass im Premarket vorher ordentlich Interesse "erzeugt" wurde, was bei "Otto Normal" wahnsinniges Kaufinteresse erzeugt und dann wie wild in steigende Kurse gekauft wird - das ist übrigens meiner Meinung nach das Dümmste was man machen kann - in kurzzeitig stark steigende Kurse zu kaufen in dem Irrglauben hier als Privatbroker einen schnellen Euro machen zu können #FOMO - wenn man minütlich auf die Kurse schaut, mag das klappen, aber dann muss man auch ganz schnell wieder verkaufen, wenn man merkt dass die Kurse nicht mehr weiter steigen. Ist mir erst ein einziges mal in fast 20 Jahren geglückt mit 1000€ Zockerkohle aus denen ich dann in vier Stunden 1700€ gemacht habe. Danach ist mir das nie wieder gelungen, ich habe immer draufgezahlt und mache es jetzt einfach nicht mehr, weil mein Computer keine Brokeralgorithmen kann ;o) So, meiner These nach "merken" die zuvor absichtlich lancierten Kauf- Algorithmen der Profis dann irgendwann, dass die "Dummies" voll auf den Zug aufgesprungen sind und der Kurs auch ohne Hilfe der Algorithmen steigt. Sie warten noch ein bisschen ab und wenn sie genug haben, wird ordentlich abverkauft und vor allem abkassiert. Der kleine Dummie merkt es erst gar nicht, denkt - "ach der Kurs holt kurz Luft" und macht nichts oder kauft nochmal nach. Und dann geht es wieder abwärts, die Profis haben ihren Schnitt längst gemacht, andere Algorithmen übernehmen das Handeln und die, die es noch merken verkaufen auch wieder wie blöd und der Kurs fällt und fällt und fällt bis er sich auf irgendeinem tiefen Niveau wieder stabilisiert. Dazu gab es vor einigen Monaten mal in den dritten Programmen eine sehr "erhellende" Dokumentation in der das in etwa so geschildert wurde. Aber meine These stellt hier natürlich nur meine ganz persönliche Meinung dar und hat keinen Anspruch auf Richtigkeit. Übrigens hier noch ein Chart zur Darstellung des Risikos, welches man als Privatbroker eingeht ;o)
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