Zu deinem Bezug auf die solvente Abwicklung als Teil der Schuldenrückzahlung möchte ich mal allgemein erklärend ergänzen: Die Vermögenswerte sind die primäre Quelle zur Deckung der Schulden, nicht das Stammkapital selbst. Die verfügbaren Vermögenswerte reichen momentan nicht mal zur Hälfte zur Schuldentilgung. Das eingezahlte Stammkapital zählt nicht direkt zu den "verfügbaren Assets", die zur Deckung von Verbindlichkeiten herangezogen werden können, da es rechtlich als Eigenkapital klassifiziert ist und primär als Schutz für Gläubiger dient. In der Bilanz eines Unternehmens repräsentiert das eingezahlte Stammkapital das Eigenkapital, das die Anteilseigner eingebracht haben, und es ist in der Regel nicht für die Bedienung von Schulden oder vertraglichen Verpflichtungen vorgesehen. Das Stammkapital selbst bleibt als Grundkapital geschützt und kann nicht einfach zur Tilgung herangezogen werden. Das eingezahlte Stammkapital steht in einer solventen Abwicklung nicht direkt als liquides Mittel zur Verfügung,. Nur das Verkaufserlösvermögen kann hierfür genutzt werden, und das Stammkapital bleibt als Gläubigerschutz unverändert in der Bilanz. Das eingezahlte Stammkapital der SIHPL, rechtliche Vorgängerin der SIHNV, beträgt 53.318.304.000 ZAR und zählt nicht zu den verfügbaren Assets. Die solvente Abwicklung der SIHPL ist für Mitte 2027 geplant. Darauf haben natürlich die CPU Gläubiger der Erstzugriff, da sie durch die S155 Loan Note die Rückzahlung des 1,6 Mrd € Schuldscheines an die verfügbaren Assets und! an die solvente Abwicklung der SIHPL gebunden haben.
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