Wer oder was ist Gott? Lebt Gott? Existiert er überhaupt? Nun, wenn man den Religionen so Gehör schenkt, ist die Antwort eindeutig: Ja, Gott existiert. Er ist vollkommen, allmächtig und gut. Aber genau da liegt das Problem! Denn die Religion hat sich da in ein Dilemma verstrickt: Gott kann nicht gleichzeitig gut und vollkommen sein. Denn Vollkommenheit ist völlige Eigenschaftslosigkeit, nicht vorbelastet, ausgewogen. Das bedeutet, dass Gott, wenn er vollkommen wäre auch lügen könnte, Böses tun, einfach ab und zu schlecht sein müsste, doch davon steht nirgends etwas geschrieben. Somit ist Gott also vom Guten vorbelastet, dieses Gute ist aber nun schlecht für die Religion und ihren vollkommenen Gott. Auch Kriege in Gottes Namen sprechen nicht für einen vollkommenen Gott. Denn wenn er wirklich allmächtig oder vollkommen wäre, dann wäre diese Kriege nicht nötig, da jeder wissen würde, dass Gott existiere, egal welcher Name ihm nun in welcher Religion zugeschrieben wird. Streit um etwas, bei dem jeder die gleiche Ansicht vertritt ist sinnlos, da es dann keinen Streit geben würde. Da es aber Streit um Gott gibt, glaubt auch jeder an etwas anderes, woraus resultiert, dass Gott nicht vollkommen sein kann, da sonst alle an das gleiche, den gleichen Gott glauben würden. Genauso schränken Ungläubige Gott in seiner Vollkommenheit ein, da jeder die gleichen Vorstellungen von etwas Vollkommenem haben muss, damit das Vollkommene existieren kann, doch Ungläubige haben eine andere Vorstellung als Gläubige - welche wiederum verschiedene Glaubensansichten teilen - somit müssten entweder alle ungläubig oder alle gläubig sein, dem ist aber nicht so. Und diese Einschränkung des Glaubenszwiespalts bedeutet nun also Gottes Unvollkommenheit. Aber zurück zum Dilemma der Religion: Gott kann also nicht vollkommen sein, und somit muss er auch nicht existent sein, wäre er hingegen vollkommen, müsste er existent sein, da die Vollkommenheit die Existenz mit einschließt. Dies würde auch wiederum zur Zeit passen, denn diese ist relativ und unendlich, läuft also immer weiter, ob das Universum nun aufhört zu existieren oder nicht. Unendlichkeit bedeutet, dass die Zeit weder ein Ende noch einen Anfang hat. Das bedeutet, dass Gott nicht der Ursprung des Universums sein kann, da Gott vor der Zeit, die keinen Anfang besitzt, existiert haben müsste, da die Zeit einen einschränkt, man altert beispielweise, ob es nun irgendwelche Auswirkungen auf das Wesen hat ist dabei irrelevant, es zählt einzig und allein die Tatsache, dass dieses Wesen während der Zeit eine gewisse Zeitspanne existiert, denn dies ist ebenfalls ein Alterungsprozess. Somit kann Gott nicht als vollkommenes Wesen existieren, da aus etwas Unvollkommenem niemals etwas vollkommenes resultieren kann, denn ein unvollkommener Ursprung würde das daraus resultierende Vollkommene wieder unvollkommen machen, zu sehen ist dies gut in der Physik, welche besagt, dass niemals mehr aus etwas herauskommen kann, als man auch hineingegeben hat. Das bedeutet nun, dass Gott höchstens als unvollkommenes, gutes Wesen existieren kann, was aber wiederum bedeutet, dass Gott nicht Gott sein kann, denn der Begriff "Gott" beinhaltet die Vollkommenheit, welche diesem Wesen nicht innewohnt, somit ist "Gott" ein einfaches gutes Wesen, welches von der Religion als vollkommen und allmächtig deklariert wurde, aber dies keinesfalls ist. Also glauben die Anhänger der Religion an ein fiktives Wesen, an die Vorstellung von etwas Vollkommenem, aber keinesfalls an den allmächtigen vollkommenen Gott.
Zum Anderen, wer sich mit Astrologie beschäftigt, der wird mitbekommen, dass die gesamte Religion darauf aufgebaut ist. Es sind alles Sternbilder, ob es Jesus (Der größte und hellste Stern) oder Betlehem (kein Ort auf Erden sondern ein Stern am Himmel) und so weiter, ist.
Ich gebe zu, es muss anfänglich ein kluger Kopf gewesen sein, der sich so ein Märchen, anhand von Astrologie, hat einfallen lassen. Das übertrifft Alles dagewesene. Des Weiteren wurde auch schon von Professoren bewiesen, wie das Universum entstand. Ich könnte jetzt noch einige Stunden einen Vortrag halten. Das macht mich aber müde. Nur eines, als ich im Krankenbett lag und ein Geistlicher an mein Bett trat, habe ich ihm gesagt dass er mir vollends unsympathisch ist, schon alleine wegen seines Glaubens. ich habe im dann 2 Stunden erklärt wie die Religion entstanden ist und zu welchen Zwecken. Der Mann hat jahrelang Theologie studiert und fing an zu zweifeln.
Nu bin ich mal gespannt, was jetzt noch kommt.
Liebe Grüße an meine "Nächsten" ;)
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