folgendes ist bei Roesch nachzulesen: Wettbewerbsvorteile mit medizinischen Innovationen
Das Unternehmen ist spezialisiert auf innovative, verbraucherorientierte und kostensparende Medizintechnologie. Die Stärke liegt in der Fähigkeit, neue Entwicklungen in der medizinischen Technologie frühzeitig zu erkennen und diese Innovationen zur Marktreife zu bringen. Dabei wird in selektierten Marktnischen jeweils die weltweite Marktführerschaft angestrebt. Die traditionellen Geschäftsfelder liegen in der Pädiatrie (Kinderheilkunde) und in der dentalen High-Tech. Die Rösch AG verfügt mit den Produkten INJEX™ und ROJEX™, der Spritze ohne Nadel, über zwei besondere medizinische Highlights.
Die Injektionssysteme INJEX™ und ROJEX™ ermöglichen die nadelfreie nahezu schmerzfreie Verabreichung von Medikamenten. Ein wesentlicher Marktvorteil liegt in dem Ausschluss jeden Infektionsrisikos, sowohl an der Injektionsstelle als auch über kontaminierte Nadeln. Die Produktvariation INJEX™ und ROJEX™ erfüllt das gesamte Anforderungsprofil an eine komfortable subkutane Injektion. Durch klare Wettbewerbsvorteile, eine praxisnahe und anwenderorientierte eigene Forschung und Entwicklung, eigene Produktionslinien in Deutschland sowie die Verfügbarkeit marktfähiger Produkte findet sich die Rösch AG in der Lage, verschiedenste Märkte mit hohem Wettbewerbsvorsprung zu erschließen – mit dem Ziel der Weltmarktführerschaft im Bereich der nadelfreien Injektion.Im Geschäftsbereich Pädiatrie vermarktet die Rösch AG erfolgreich mit zehnjähriger Erfahrung in diesem Segment schwerpunktmäßig Geräte für die Früherkennung von Kindererkrankungen.
Die höchsten Zuwachsraten erwartet die Rösch AG im Bereich des INJEX™-Systems, das im vergangenen Geschäftsjahr 37 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. In diesem Geschäftszweig will das Unternehmen seine führende Weltmarktposition konsequent ausbauen.
Das weltweite Marktvolumen für Applikationshilfen beträgt rund 75 Milliarden Mark, wobei der Anteil nadelfreier Systeme bisher noch gering ist. Aufgrund der enormen Vorteile gegenüber der konventionellen subkutanen Medikamentengabe mittels Nadelspritze ist der Einzug der nadelfreien Systeme nicht mehr aufzuhalten. Nur ein Beispiel für die Potenziale allein eines Anwendungsbereiches ist die Diabetes. Jährlich werden etwa 100 Milliarden Insulin-Injektionen gegeben – Tendenz insbesondere aufgrund mangelnder Aufklärung und einer damit verbundenen hohen Dunkelziffer steigend. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass in 25 Jahren weltweit 300 Millionen Menschen an Diabetes leiden werden und sieht die Gefahr eines explosionsartigen Anstieges der Erkrankungen und der damit verbundenen Kosten voraus
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