scheint unter all den mRNA Spezialisten, tatsächlich Genevant abbilden zu können. Da Genevant (noch) nicht börsennotiert ist, bietet sich der „Umweg“ über Roivant an. Das Gemeinschaftsunternehmen Genevant, von Arbutus (vermutlicher Anteil ca. 40%) und Roivant (vermutlicher Anteil 60%), ist egal wie sich die Corona Pandemie nun weiter entwickeln wird, bei so gut wie jeder Anwendung von mRNA Impfstoffen automatisch an den Erträgen beteiligt.
Moderna scheint mit seinen Bestrebungen, hier Lizenzgebühren vermeintlich unterschlagen zu können, gescheitert. Sobald Arbutus bzw. Genevant und Roivant eine Patentrechtsverletzungsklage erheben sollte, bzw. die säumigen Lizenzgebühren einfordern, dürften die Aktienkurse der vorgenannten Unternehmen erheblich profitieren können.
Bedenkt man, dass Anwendungen im Bereich von Hautkrebs (BioNTech) und HIV (Moderna) zeitnah bevorstehen, kann es mit dem Aktienkurs eigentlich nur besser werden. Der Bereich Hepatitis scheint ebenfalls zeitnah durch eine mRNA Behandlung, erfolgreich therapierbar zu sein. In diesem Bereich ist Arbutus der Lösung scheinbar sehr nahe. ABUS hält hier fast alle Patente selbst. Größter Anteilseigner von Arbutus (ABUS) ist abermals Roivant (ROIV).
Zusätzlich dem Umstand geschuldet, dass Leerverkäufer hier, bezogen auf Roivant, einen sehr schweren Stand haben, und aktuell so gut wie nicht vorhanden sind.
Der Rückschlag vom 21.12.2021 von gut 8% dürfte der allgemeinen Marktschwäche, als auch den vormals heftigen Anstiegen, von ca. 75% der letzten Tage, geschuldet sein. Der Trendausblick jedoch dürfte auch weiterhin eher positiv bleiben können.
Moderna, BioNTech und Curevac u.a. sind die vermeintlichen mRNA Goldgräber unserer Zeit. Genevant (Roivant/Arbutus) liefert fast ausschließlich die wichtigen „Schaufeln“ dazu. Ein Investment, scheinbar ganz nach dem Vorbild eines Warren Buffett, man kann das Geschäftsmodel nachvollziehen, es genießt ein relatives Alleinstellungsmerkmal und steht vermutlich erst am Anfang seiner Erfolgsgeschichte.
Frohe Weihnachten.
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