"Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im April um 3,2 Prozent gefallen. Im März hatte der Rückgang bei 1,3 Prozent gelegen. Die Schätzungen der Experten lagen bei einem Rückgang von 3,0 Prozent.
In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai auf 57,2 Zähler gestiegen nach 56,0 im April. Experten hatten mit einem Anstieg auf 57,8 Punkte gerechnet. In der Eurozone war der Index mit 55,1 Punkten hingegen rückläufig. Im April lag er noch bei 56,2 Zählern. Volkswirte hatten mit einem schwächeren Rückgang auf 55,9 Punkte gerechnet.
Der deutsche Handelsbilanzsaldo ist im April saisonbereinigt auf 18,4 Milliarden Euro gestiegen von 16,7 Milliarden Euro im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 16,0 Milliarden Euro gerechnet. Die Exporte konnten um 1,2 Prozent zulegen nach minus 5,2 Prozent im Vormonat wohingegen die Importe um 1,7 Prozent rückläufig waren.
Die Lage der deutschen Automobilindustrie hat sich einer Ifo-Umfrage zufolge aufgehellt. Im Mai stieg der entsprechende Index auf 28,4 Punkte nach 23,5 Punkten im Vormonat. Bei den Fahrzeugherstellern stieg der Wert von 23,8 auf 27,5 Punkte und bei den Zulieferbetrieben sogar von 35,1 auf 43,1 Zähler.
In China ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Juni auf 57,1 Punkte gestiegen von 56,4 Punkten im Mai. Die Erwartungen lagen bei einem Rückgang auf 55,2 Zähler."
Quelle: 1&1 gibt sich zuversichtlich beim 5G-Ausbau - Erzeugerpreise in Eurozone fallen weiter | stock3
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