SEC könnte Regeln für Aktienrückkäufe lockern Wenn am Montag wie geplant der Handel an Nasdaq und Nyse wieder aufgenommen wird, könnte die US-Börsenaufsicht SEC die Regeln für Aktienrückkäufe lockern. Das wird aus politischen Kreisen in den USA verlautbart. Genaue Angaben zur Art der Regeländerungen sind noch nicht verfügbar.
Die Regellockerungen könnten die Aktienkurse stützen und den Märkten zusätzliche Liquidität zuführen, sollten diese einbrechen, wenn der Handel wieder beginnt. Unter den aktuellen Regeln dürfen Unternehmen zum Beispiel erst rund 30 Minuten nach der Eröffnung eigene Aktien kaufen. Zusätzlich darf die jeweiige US-Firma nur einen Broker mit dem Kauf eigener Aktien beauftragen und an einem Tag auch nur maximal 25 Prozent des Handelsvolumens der Aktie erwerben. Genau diese Vorschriften könnten nun gelockert werden, um den Handel zu stützen.
Der Netzwerkausrüster Cisco Systems, dessen Aktie zu den am weitesten verbreiteten Wertpapieren der USA gehört, hat bereits gestern mitgeteilt, dass der Vorstand ein Aktien-Rückkaufprogramm im Wert von 3 Mrd. Dollar gebilligt hat.
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