Dienstag, 19.12.2017 - 13:37 Uhr Rohstoffpreise dürften 2018 weiter anziehen Angesichts günstiger Rahmendaten rechnen Experten auch im kommenden Jahr mit weiter anziehenden Rohstoffpreisen. Bild: © nerthuz / Fotolia.com Bernd Lammert - Redakteur Fundamental Bernd Lammert Redakteur Fundamental Brent Crude Öl - Kürzel: BCOEL - ISIN: XC0009677409 Börse: Commerzbank CFD / Kursstand: 63,695 $/Barrel Gold - Kürzel: XAU/USD - ISIN: XC0009655157 Börse: Commerzbank CFD / Kursstand: 1.264,600 $/Unze Alle Instrumente anzeigen London (Godmode-Trader.de) - Experten rechnen für das kommende Jahr mit deutlich anziehenden Rohstoffpreisen. „Kräftigeres Wirtschaftswachstum in Industrie- und Schwellenländern, ein schwacher US-Dollar und weitere fiskalpolitische Impulse sind nur einige der Faktoren, die die Nachfrage steigern werden“, schreibt David Donora, Leiter des Bereiches Rohstoffe bei Columbia Threadneedle Investments, in einem aktuellen Kommentar. Parallel dazu bleibe das Angebot begrenzt, da die Rohstoffproduzenten lieber Ausschüttungen an die Aktionäre vornehmen als in Wachstum zu investieren“, so Donora. Früher hätten Rohstoffunternehmen in dieser Zyklusphase auf Expansion gesetzt. Nun stünden jedoch Kostensenkungen und die Rückführung von Kapital an Aktionäre im Vordergrund. „Diese angebotsseitigen Zwänge sind Musik in den Ohren von Rohstoffinvestoren.
Als besonders aussichtsreich erscheinen Columbia Threadneedle Basismetalle und Energieträger auf Rohölbasis. „Wir favorisieren Basismetalle, da das synchronisierte globale Wirtschaftswachstum die Nachfrage in einer Zeit der Angebotsverknappung erhöht“, schreibt Donora. Am Ölmarkt könne die erhöhte Instabilität im Nahen Osten zu stärkeren Preisschwankungen führen. Gold dürfe Nutznießer steigender Inflationsraten sein und werde zunehmend als Absicherung gegen eine mögliche Korrektur am Aktienmarkt gekauft. Der Ausblick für Agrarrohstoffe sei aufgrund der starken Wetterabhängigkeit nicht ganz so eindeutig. „Insgesamt gesehen sollte das Zusammenspiel konstruktiver Faktoren in den nächsten zwölf Monaten durchweg für steigende Rohstoffpreise sorgen“, ist Donora überzeugt.
diese einschätzung... stimmt auch mit meiner eigenen erwartung überein....
wobei noch zu beachten wäre ...das viele produzenten deulich niedrigere kupfergehalte haben....eine erweiterung durch exploratiobn durch den niedrigen kupferpreis nicht stattfand... wenn die eckdaten so bleiben wie bisher...china positiv + der rest der weltwirtschaft auch....streiks durchaus im möglichen bereich liegen...
ja dann könnte der jetzige preis als ausgangsbasis für bessere kurse dienen...
einzig die frage...in wie weit das uns betrifft.... bleibt offen....
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