Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft FALK hat sich deutlich zur Fortführung der AG geäußert:
"Unabhängig von der Versagung des Bestätigungsvermerks als Ergebnis unserer Beurteilung weisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort ist im Abschnitt F. "Gesamtaussage" aufgeführt, dass von einer Fortführung der Gesellschaft aufgrund der Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne und der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft durch Beschluss des Amtsgerichts Leipzig vom 2. August 2016 ohne Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen im Insolvenzplan des Insolvenzverwalters nicht ausgegangen werden kann."
Quelle: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 01.08.2016 Datum: 03.07.2018 www.unternehmensregister.de
Der Insolvenzplan, der von der Dt. Balaton unterstützt wird, sieht einen Kapitalschnitt 100:1 vor, wie hier im Thread bereits früher einmal berichtet wurde. Dieses geht auch aus dem JA oben hervor.
Genau lesen, Rudini...BEVOR du mir hier Dinge unterstellst, die gar nicht zutreffend sind.
1. Ich habe mich überhaupt NICHT auf die Stimmrechtsmeldung bezogen, sondern auf den nun veröffentlichten Geschäftsbericht, den ich just zuvor in meinem Postng samt Quellenanagbe erwähnt habe.
2. Keine Behauptung. Wegen dem Ausblick im Bericht 2016 habe ich VERMUTET und NICHT behauptet , dass Herr B. nun wohl verkaufen wird.
Rudini, es reicht mir inzwischen mit deinen Angriffen auf meine Postings... unterlasse diese "Schnellschüsse" und halte mal deine Emotionen hier zurück ! Danke. :-)
...dass der Insolvenzplan des Insolvenzverwalters samt Kapitalherabsetzung kommt und die Aktionäre mal wieder im Rahmen eines Insolvenzverfahrens leiden müssen. (s. #426)
Aber das ist nur meine Sicht. Jeder wie er mag in dieser Diskussion.
Kapierst du auch, was die vereinfachte Kapitalherabsetzung 100:1 und die weiteren Maßnahmen des Insolvenzplans für die Altaktionäre bedeuten täten? Siehe #426 sowie folgende News:
Wie wären die Aktionäre bei Regelinsolvenz gestellt ? Vermutlich würde die AG am Ende des Verfahrens gelöscht und die Aktien täten eh untergehen, richtig ?
Die Aktionäre werden aus der Insolvenzmasse erst dann anteilig vergütet, wenn alle Gläubiger ihre Forderungen zu 100% erfüllt sehen. Eine Insolvenzquote von über 100% dürfte hier ausgeschlossen sein.
Jgersauce
: ok wusste ich noch gar nicht $ 225/245 - man dankt
Allerdings gibt es noch keinen Termin fuer eine HV und auch noch keine Zusage von Balaton zu den Kapitalmassnahmen meines Wissens nach. Was will Balaton eigentlich mit dem ganzen Schrott auch in meinem Depot mehren sich die Vorratsgesellschaften viel passiert ist mit den Gesellschaften bisher nicht in den letzten Jahren. Lebt Herr Birkert ueberhaupt lange genug um die ganzen Gesellschaften zu verwerten ....
tbhomy
: Fetter Kapitalschnitt, wie bereits angekündigt.
"Der nun bei Gericht eingereichte Insolvenzplan beinhaltet eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 100:1 in vereinfachter Form...Den Aktionären wird das Bezugsrecht auf die neuen Aktien entsprechend ihrem Anteil am Grundkapital gewährt, entsprechend einem Bezugsverhältnis von 1:3."
"Sodann soll eine weitere Kapitalerhöhung gegen Bareinlage in Höhe von EUR 1.086.600,00...unter Ausschluss des Bezugsrechts für die Altaktionäre durchgeführt werden."
Aber auch: "Der Gesellschaft liegt noch keine verbindliche Zusage der Deutsche Balaton AG zur Zeichnung der Kapitalerhöhung vor. Es ist derzeit noch ungewiss, ob es zur Umsetzung des Insolvenzplans kommt. Hierzu ist auch die Zustimmung des Insolvenzgerichts erforderlich."