Die Saxony Minerals und Exploarations AG hat so um 6,7 Mio über die Schuldverschreibung eingeworben. Hinzu kamen reichlich Kapitalerhöhungen.
Die Schuldverschreibung ist noch innerhalb der Eigenkapitalquote; wie die Berechnung im Prospekt bestimmt. Aber sie ist von 1,13 (2019) auf 0,86 (2020) gesunken. Auch sind die Barmittel von 6,8 Mio € (2019) auf 2,7 Mio € (2020) gesunken.
Die Barmittel sind das einzige, von dem die Zinsen der Schuldverschreibung bedient werden können. Es dürfte aber völlig unmöglich sein, die Anleihe selbst auszugleichen. Selbst wenn die ausstehenden Genehmigungen noch irgendwann mal kommen. Es fehlt an Kapital, aus der Exploration nun eine Förderung zu machen.
Die Gesellschaft ist auf Tauchstation gegangen. Was diese Einschätzung bestärkt. Auf der Internetseite ist die Bilanz 2020 z.B. schon gar nicht mehr eingepflegt. Die dort genannten Telefonnummern sind nicht besetzt.
Oder gibt's was positives?
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