Bei dem obigen ihub-Beitrag wünscht sich der Schreiber ein Ende des Falles, weil er schon so viel Lebenszeit verschwendet hat.
So wie ich das sehe, hat derjenige die Prioritäten in seinem Leben falsch gesetzt, oder hat, vielleicht auch zusätzlich, gar keine echten Prioritäten und lässt sich leben. Der WaMu-Fall sollte auf keinen Fall das eigene Leben bestimmen, so dass wichtige Dinge im Leben zu kurz kommen. Diesen "Überblick" über das eigene Leben, also über den Tellerrand hinaus, ist für mich ein Hauptelement eines ausgeglichenen Lebens. Erkenne ich etwas im eigenen Leben, das mich an Wichtigerem hindert, muss ich selbst daran etwas ändern... oder darf mich später zumindest nicht beschweren.
Da seit fast zwei Jahren klar ist, dass wir nur noch Zuschauer bei den Reststücken des WaMu-Falles sein können, lohnt es sich nicht, sich verrückt zu machen. Am Ende gibt es so oder so ein Entweder-oder. Bis dahin gibt es nichts, was man nicht in wenigen Minuten nachlesen könnte, ohne seine Lebenszeit zu verschwenden.
LG union
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