Aus dem Wallstreet Board...
WW nochmal:
West Australian Metals präsentiert 15 Mio. Pfund im Marenica-Lizenzgebiet Leon Reisgys, der Projektleiter von West Australian Metals im Lizenzgebiet Marenica und zugleich Technische Direktor der Gesellschaft, ist ein vorsichtiger Mann. Niemals würde er sich einer reinen Spekulation hingeben oder irgendeine gut klingende Prognose in den Raum werfen, die er dann unter Umständen doch nicht erfüllen kann, folglich später zurück rudern müsste. Sein vorsichtiges Naturell ist auch in der heute veröffentlichten – und lang erwarteten – JORC-Studie wieder zu finden. Denn es wurden doch einige Anpassungen vorgenommen, die zumindest erläuterungswürdig sind. So bezieht sich die JORC-Überführung der Uranmengen der durch Gold Fields vorgenommenen Bohrungen in den Kerngebieten 1 bis 4 nur noch auf 3 Gebiete. Gebiet 4 floss in die JORCBerechnungen erst gar nicht mit ein. Ferner wurde der Cut Off, also der festgelegte Wert der Grenzqualität für die Urandurchsetzung des Gesteins auf 110 ppm (Teile pro Million) erhöht. Damit ergibt sich automatisch eine geringere Uranmenge, die von vornherein als förderungswürdig klassifiziert wird. Meine Schätzung von 17,5 bis 22, 5 Mio. Pfund Uran wurde durch die JORC-Studie daher eigentlich übertroffen (so etwa 23 Mio. Pfund hätten sich ergeben), jedenfalls unter Verwendung meiner Kriterien wie geringerer Cut Off und Einbeziehung von Gebiet 4. Unter Verwendung der Berechnungsgrundlagen von West Australian Metals ergibt sich aber eine Menge von 15 Mio. Pfund, wobei Reisgys darauf hinwies, dass in Gebiet 4 noch etwa 2 bis 5 Mio. Pfund an zusätzlichem Uran in der entsprechenden Bohrtiefe anzutreffen sein dürfte. Auch weiterhin stehen etwa 100 Mio. Uran für Marenica im Raum Wichtig ist, dass sich diese 17 bis 20 Mio. Pfund Uran in den Gold-Fields-Gebieten ausschließlich auf die in dieser Bohrtiefe gelegene Uranvorkommen bezieht. Unmittelbar unter der verwitterten Oberfläche lagern zusätzlich die von mir bereits erwähnten etwa 35 Mio. Pfund Uran, die nicht in diese JORC-Studie eingegangen sind, bzw. eingehen konnten. Weitere etwa 40 bis 50 Mio. Pfund Uran sind im Südosten des Lizenzgebietes (Gebiet 6) aufgrund der bereits erfolgten Auswertung der Alpha Cups zu erwarten, in dem derzeit auch das Bohrprogramm stattfindet. Weitere um die 10 Mio. Pfund Uran erwarte ich in nördlicher Richtung, ausgehend von Gebiet 6, am Rande der östlichen Lizenzgrenze. Genauere Informationen bringen erneut bereits an ein Labor 2 eingeschickte Alpha-Cup-Filmstreifen, die vermutlich noch vor Weihnachten ausgewertet vorliegen werden. Relativ unbekannt ist noch immer die komplette westliche Ausdehnung des Lizenzgebietes, sowie die möglichen Uran-Primärlagerstätten in den Alaskit-Domen. Bitte beachten Sie: 20 % von Marenica bzw. der entsprechende Gegenwert gehören nicht den „West-Australiern“ sondern einem lokalen namibianischen Partner.
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