Die Reaktionen auf die Konjunkturdaten sind aus meiner Sicht total übertrieben. Fakt ist der Ölpreis steigt und Gold fällt. In der Regel galt hier der Inflationsgedanke, nach welchem sich die Korrelation (Faktor: 0,4) zwischen Gold und Öl pari verhält. Wenn die Konjunktur wirklich so stark sein sollte, so müsste auch der Ölpreis noch stärker anziehen. Das Öl oder Gas nicht in die Inflationsberechnungen einfließen ist mir nicht bekannt.
In einigen Artikeln wird bereits gemutmaßt, dass der Goldpreiseinbruch mit einer Angst vor dem Ende von QE3 zusammenhängt. Dies würde allerdings auch die Kreditvergaben und somit die Investitionen von allen Unternehmen negativ beeinflussen.
Für mich ist die aktuelle Marktentwicklung bei Aktien und Rohstoffen sehr verdächtig in Hinsicht auf eine Manipulation durch eine höhere Macht (evtl. Notenbanken). Dies sind für mich doch schon sehr klare Anzeichen für eine baldige Eskalation einer großen Systemkrise.
Kann jemand dieses Paradox (Öl steigt und Gold fällt) aufklären? Vielleicht unser Herr Doktor?
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