Raiffeisen - einmalige Nachkaufkurse

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neuester Beitrag: 07.11.24 22:58
eröffnet am: 11.01.08 11:11 von: 17blade Anzahl Beiträge: 1404
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07.12.22 10:13

10686 Postings, 7337 Tage jucheErste Group erhöht auf 19,50 Euro - kaufen

12.12.22 08:13

65 Postings, 1687 Tage Buchhalter_HH@juche und die Bäre prügeln die Aktie nach unten

ist schon absurd, das die Aktie nach den letzten Zahlen nicht nach oben geht. Klar steht ein großes Fragezeichen hinter dem Russlandgeschäft, aber dafür gab es ja einen großen Abschlag.

 

12.12.22 19:58

859 Postings, 1502 Tage Dividendius@juche & @Buchhalter_HH

..... stimmt, aber es sind ja nicht nur die letzen und auch vorletzten Zahlen, die sehr gut waren, es ist auch die Zinssituation - so unerfreulich für uns privat und viele Aktien - so, dass Banken steigen sollten. Aber es fallen auch die anderen Banken.

Es scheint so, dass der Russland Krieg und die mehr als wackelige Weltwirtschaft und -Politik alle Freuden eingefroren haben. RBI kann sich dem nicht entziehen.

Spannend wirds erst, wenn erste Dividendenankündigungen kommen, denn die letzte Dividende ist ja nicht gestricgen, sondern auf neue Rechnung vorgetragen - also eigentlich noch offen....  

12.12.22 20:50

3832 Postings, 1889 Tage Michael_1980gedanken

Für Banken ist es gerade komisch
einerseits bringen Zinsen mehr Cash
anderseits könnte Rezession Kredite zum Ausfall bringen  

12.12.22 22:48

859 Postings, 1502 Tage Dividendius@Michael_1980

Daa ist wohl richtig.  

04.01.23 07:27
2

10686 Postings, 7337 Tage jucheAusbruch der RBI über 15,50 Euro,

jetzt sollte der Weg bis gut 18 Euro frei sein...

SK Wien: 15,74 Euro  
Angehängte Grafik:
chart_halfyear_raiffeisenbank.png (verkleinert auf 36%) vergrößern
chart_halfyear_raiffeisenbank.png

11.01.23 20:27

2520 Postings, 4300 Tage frauhembiUkraine - Kreditstundungen für russische Soldaten

https://www.trend.at/wirtschaft/...ank-international-russland-problem

Das neue Jahr bringt der Raiffeisen Bank International (RBI) und ihrem Management unter Vorstandschef Johann Strobl neue Zores mit den Russland-Aktivitäten der börsennotierten Bank (AT0000606306).

Im Gegensatz zu vielen anderen internationalen Konzernen hält die RBI weiter an ihren Aktivitäten in Russland fest. Der Rückzug aus dem kriegführenden Land wurde bisher nicht eingeleitet. Die russische Konzerntochter ist ganz im Gegenteil ein wichtiger Gewinnbringer und trägt zu über 50 Prozent zum Konzerngewinn bei. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 hat die RBI in Russland ihren Nettogewinn auf rund 1,4 Milliarden Euro vervierfacht. Das Institut beschäftigt in Russland rund 9.300 Mitarbeiter.

Hohe Wogen schlägt zudem ein via Social Media verbreitetes Kreditmoratorium - ein Angebot zur Stundung von Kreditzinsen - für russische Soldaten, die in der Ukraine im Einsatz sind. Die Raiffeisen Bank auf den Vorhalt lediglich mit der Antwort reagiert, dass man auf Basis der Gesetze operiere, die in dem jeweiligen Land in Kraft sind. Zudem sei die Bank zu dem Kredit-Angebot gesetzlich verpflichtet.  

11.01.23 20:49

3832 Postings, 1889 Tage Michael_1980gedanken

Ukraine versucht überall Druck aus zu üben ...
hoffentlich hält RBI dagegen ... weil wenn Ukraine Gesetze erlässt müsste sich RBI auch daran halten
 

24.01.23 10:19

555 Postings, 1096 Tage BaLuBaer1969gedanken

LOL....

Frage hier an die Egschperten:

a.) Ist das Russland- und Ukraine-Geschäft der Raiffeisenbank bereits bilanziell voll abgeschrieben oder kommt da noch eine Milliarden-Abschreibung so wie neulich bei BASF?

b.) Was nutzen pro forma Gewinne in Russland, wenn die Erlöse wegen den Sanktionen nicht nach Westeuropa transferiert werden können? Sind das nicht dann reine " Luftbuchungen "?

Nach Frieden siehts ja nicht gerade im Ukraine-Konflikt aus, eher nach Kriegsgeilomaten-Verschärfung mit neuen Panzern, Raketen, Flugzeugen und was der Mensch sonst noch so zum Schießen braucht....

Kann mir daher nicht vorstellen, dass am Ende das Russland-Geschäft der Raiffeisenbank nicht komplett beendet wird.
 

24.01.23 14:46
1

3832 Postings, 1889 Tage Michael_1980gedanken

Leihen sie mir ihre Kristalkugel ;-)
Ukraine Konflikt entscheidet sich zwischen USA & RUSSLAND
Europa zereibt sich dazwischen.

RBI wird vom Aufbau der Ukraine & Russland Profitieren nach dem Krieg ;-)  

25.01.23 11:00

65 Postings, 1687 Tage Buchhalter_HHGedanken

"a.) Ist das Russland- und Ukraine-Geschäft der Raiffeisenbank bereits bilanziell voll abgeschrieben oder kommt da noch eine Milliarden-Abschreibung so wie neulich bei BASF?"


1. Warum sollte ein gut laufendes Geschäft abgeschrieben werden?

2. Welche Milliardeninvestitionen sollen denn in den Büchern stehen? (BASF in Russland war deutlich kapitalintensiver und war wie die Nord Stream (1) AG durch die Sanktionen plötzlich wertlos). Kann natürlich sein, das RBI irgendwie zu einem teueren EXit genötigt wird und Geld zahlen muss für Abfindung und Kündigung von Mietverträgen. Halte ich aber für weniger wahrscheinlich als, das man Geschäft an bspw. eine chinesische abgibt oder verkauft. Führt mMn aber eher zu deutlich weniger Einnahmen als zu Abschreibung


Ansonsten ist das Ergebnis ohne Russland/Ukraine 2022 meiner Erwartung vergleichbar mit 2021 als die Aktie bei 25 stand und eine Dividende von 1,5€ geplant war. Kann verstehen, das die Unsicherheit bzgl. Russland/Ukraine abschreckt. Aber das Potential ist gleichzeitig extrem, weil nach dem Krieg in der Regel Wiederaufbau beginnt.


 

25.01.23 18:09

327 Postings, 6620 Tage b1911klingt gut nach dem Krieg...

Nur wann ist das....  

29.01.23 13:32

556 Postings, 2973 Tage Sylar88mhm

minus 15 % morgen ? das Ukraine-Geschäft wird mit 0 zu bewerten sein und alle offenen Kredite kann man abschreiben. Denke Kurse von ca. 14,xx sind realistisch. Gut das RBI keine Dividende ausbezahlt hat. Aber das wird teuer. Weiß wer wie hoch der Ausfall in Zahlen ist?  

29.01.23 13:42

556 Postings, 2973 Tage Sylar88mhm

Hab nachgeschaut im Quartalsbericht. Gesamt macht das Ukrainegeschäft 3 Milliarden aus. Im Gesamtunternehmensergebnis eigentlich minimal. Eigenkapitalquote ist erhöht worden und Dividende auch nicht ausbezahlt worden. Denke nicht das Russland oder Belarus wie die Urkaine handeln werden. Somit denke ich zwar trotzdem als erste Reaktion 14/15  Euro Kurse aber im Endeffekt wird es RBI verkraften können.
Erste Bank hat zum Glück kein Geschäft in der Ukraine.    

30.01.23 11:23

3934 Postings, 2977 Tage Tom1313UA

dürfte nicht so schlimm angesehen werden. Sehen wohl schön langsam alle ein, dass der Selenksy geößenwahnsinnig ist.  

30.01.23 11:42

69 Postings, 2606 Tage OohOe...

ich bin heute raus bei 15,95 und schau mir das jetzt mal an... was wenn die russen (nach dem krieg) ähnlich vorgehen...  

30.01.23 15:23

3934 Postings, 2977 Tage Tom1313Russen

Ich glaub die Russen sind recht froh, dass nicht alle abziehen  

30.01.23 17:49

3832 Postings, 1889 Tage Michael_1980gedanken

Die Selensky Aktion dürfte keine großen Auswirkungen auf RBI haben.
Ukraine wie Russland muss froh sein die RBI im Land zu haben  

31.01.23 20:31

3832 Postings, 1889 Tage Michael_1980gedanken

Vorläufige Zahlen 2022 - Gewinn von EUR 3,6 Milliarden im Jahr 2022, getragen von deutlichem Anstieg der Kernerträge



• Zinsüberschuss ohne Russland und Belarus mit EUR 3.399 Millionen plus 37% gegenüber Vorjahr aufgrund höherer Zinsen und Volumina
• Provisionsüberschuss ohne Russland und Belarus mit EUR 1.739 Millionen plus 16% gegenüber Vorjahr
• Handelsergebnis und Ergebnis aus Fair-Value-Bewertungen ohne Russland und Belarus plus EUR 179 Millionen gegenüber Vorjahr aufgrund gestiegener FX-Market-Making-Aktivitäten und Credit Spreads eigener Emissionen
• Wachstum der Kundenkredite um 6% (ohne Russland und Belarus) mit zweistelligem prozentualen Wachstum in den großen CE- und SEE-Märkten
• Konzernergebnis von EUR 982 Millionen (Anstieg um 35% im Jahresvergleich) ohne Russland und Belarus sowie ohne den Gewinn aus dem Verkauf der bulgarischen Einheiten (EUR 453 Millionen)
• Risikokosten in Höhe von EUR 949 Millionen, davon EUR 490 Millionen in Russland und Belarus, und Aufbau von Risiko-Overlays (Neubildungsquote von 0,73%); NPE Ratio mit 1,6% unverändert zum Vorjahr
• Harte Kernkapitalquote von 16,0% (transitional, inkl. Ergebnis), getrieben durch starkes Konzernergebnis und Optimierung der risikogewichteten Aktiva (RWA); 14,0% ohne Russland
• Gewinne aus Russland und Belarus können nach jetzigem Stand nicht ausgeschüttet werden

• Der Vorstand wird die Ausschüttung einer Dividende von bis zu EUR 0,80 je Aktie des Bilanzgewinns 2022 empfehlen, auch wenn der Zeitpunkt der Entscheidung noch offen ist und der Beschluss über die Ausschüttung voraussichtlich nicht in der nächsten Hauptversammlung (30. März 2023) erfolgen wird. Der Zeitpunkt der Entscheidung und die Beschlussfassung in einer außerordentlichen Hauptversammlung werden von den Kapitalquoten und den fortdauernden strategischen Überlegungen abhängen.  

01.02.23 09:47

10686 Postings, 7337 Tage jucheZahlen

sind wieder gut, aber leider wieder keine Dividende in nächster Zeit...  

01.02.23 09:48
1

1831 Postings, 5456 Tage eckert1Dividende -ja doch 80 Cent

aber nicht im März, dann wohl ein paar Monate später.

Zahlen TOP  

01.02.23 10:18

10686 Postings, 7337 Tage jucheDividende

die Dividende für 2020 in Höhe von 1,15 Euro ist auch noch ausständig...

https://kurier.at/wirtschaft/...dividende-fuer-2021-vorerst/401922802

Vielleicht gibt´s ja dann mal 2 Euro Dividendennachzahlung...  

01.02.23 10:30

65 Postings, 1687 Tage Buchhalter_HHLäuft doch

Die Zahlen inklusive Russland sind schon eine Ansage. 10,76 Gewinn pro Aktie für eine 16€-17€ Aktie (meine erste Postion letztes Jahr war bei 13,5€ ;).

Ohne Russland nach meiner Rechnung 2,91€ pro Aktie, auch solide. Mein Sparplan ist am 3. mal gucken wie weit es noch runter geht. Ich bleibe jedenfalls drin.

Ich wüßte auch nicht warum Russland die RBI Verstaatlichen sollte. Wird schwer dann Banken zu finden, die nicht irgendwo im Westen aktiv sind. Und in der Ukraine landet das vielleicht auch irgendwann nochmal vor einem Schiedsgericht.  

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