man wird doch mal bißchen mies machen dürfen. Wenn ich mir überhaupt eine Aktie neu aussuche, auf die ich Geld setze, dann schaue ich mir als Vorauswahlkriterium erst den Chart an. Nur das, was richtig krass gefallen ist, in der Substanz aber solide, das kommt in die weitere Auswahl. Die Methode ist eher was für geduldige Leute, die warten können. In der Hinsicht sieht halt Formycon nur mittelmäßig aus, die Zacken über 5 Jahre verlaufen eher waagrecht, nach deftigem Anstieg nach Börsenemission 2015. Aber 25 % in 3 Wochen sind natürlich gut. Ich sehs vielleicht auch zu sehr von meiner Warte aus, die ist halt sehr langfristig angelegt, und setzt auf Dividenden.
Was die USA angeht : da hätte ich nie gedacht, dass Amerika derartig voll ist von Anarchisten, sozusagen die Reste der kommunistischen Internationalen von Lenin. Genau so agieren die "Aktivisten" da auch, und verschweigen diese Wurzeln nicht mal. Was da derzeit abgeht, das existierte in den Strukturen schon vorher, zeigt sich aber erst jetzt. Trump mit seiner polarisierenden Art brachte das nur zum Vorschein. Die Amerikaner hatten sich in der Vergangenheit schon an verfallende Industriestädte im mittleren Westen, verarmte Mittelklasse, Produktüberschwemmung und Ideenklau aus China, jetzt auch noch unverfroren militärische Bedrohung, und an die merkwürdigen Kriege der Bushs ohne Nutzen für Amerika gewöhnt. Das Desaster in Vietnam steckt immer noch im Unterbewußtsein. Da war einer wie Trump, der ein Selbstbewußtsein hat, das man nicht eindellen kann, genau richtig. An dem beißen sich sowohl die politischen Gegner als auch der Mob auf der Straße die Zähne aus. Übrigens sind die Verhältnisse bezüglich Spaltung der Gesellschaft in Deutschland ganz ähnlich, und ich frage mich, wohin all das noch führen wird. Wenn man könnte, wäre eine Auswanderung an einen friedlichen Ort, mit schönem Wetter, und schönen Frauen, vielleicht am besten.
@Hurt : die Autoimmunerkrankungen sind so beängstigend, weil bislang noch kaum einer was darüber weiß. Gabs die auch schon früher, also vor 1950 vielleicht, als die Zivilisation noch nicht mit Millionen von neuartigen Substanzen, die im Prinzip unerprobt sind, überschwemmt war, das Leben viel einfacher, der Zwang zu körperlicher Arbeit und "Mobilität" zu Fuß vorhanden war, oder fielen diese Krankheiten damals nur nicht auf ? Übrigens sind Viren offenbar auch ein Auslöser. In meinem Umfeld gibt es jemanden, der durch Autoimmunreaktion verursachten Thrombozytenmangel hat, und die Immunreaktion wiederum steht im Zusammenhang mit einer immunsupprimierten Hepatitis-C. Es ist sehr vertrackt und kompliziert, und die Ärzte sind ersichtlich im Schwimmen.
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