villeicht verschlechtert sich die Quote der Buchmacher ja bald...
Quelle : Boersen Hamburg-Hannover: Aber das Einzige was zurzeit außer dem deutschen Fußball richtig gut läuft, ist das Öl in den Golf von Mexico. Die Internetseiten überschlagen sich und es gibt in der Tat sehr beunruhigende Berichte, die noch nicht den Weg in die Mainstream-Medien gefunden haben. Bis offizielle Bestätigungen vorliegen sind diese Szenarien mit großer Vorsicht zu genießen, aber es schadet sicherlich nicht, sie bereits gehört zu haben.
Angeblich wurde bei dem Versuch die Quelle mit Schlamm zu versiegeln (bei der Operation „TopKill“ wurde Schlamm mit extrem hohem Druck in die Bohrröhre gedrückt) das Bohrrohr in unbekannter Tiefe zum Bersten gebracht. Die Folge sei –so berichten verschieden Quellen – dass das Öl nicht mehr nur aus dem Bohrloch austritt, sondern unter dem Meeresboden in die Sedimentschichten fließt und in großem Umkreis (bis 11KM) aus dem Meeresboden austritt. Wenn diese Berichte korrekt sind, so wäre das nach Aussagen von Wissenschaftlern eine Katastrophe biblischen Ausmaßes und würde die Chance auf ein Verschließen des Bohrloches auf unabsehbare Zeit gegen Null tendieren lassen. Die weiteren Folgen, die ein monatelanger Ölaustritt auf das Ökosystem (durch Transportströme auch in den Nordatlantik) haben würde, sind kaum zu beziffern. Weitere Gerüchte gibt es um die möglichen Folgen, ob und wenn ja welche Folgen der schnelle und massive Ölaustritt auf geologische Begebenheiten haben könnte.
Zugegeben: Viele Fragezeichen, wenige Fakten, aber ein guter Grund, sich über die Entwicklung im Golf von Mexico ein paar Gedanken mehr zu machen als bisher.
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