hat sich der Aktienkurs von Euro Sun seit meinem letzten Posting Ende Februar und befindet sich mittlerweile auf einem ausgesprochen erbärmlichen Kursniveau. Daran ist unschwer abzulesen, dass die Risiken auf dem Gold-Kupfer-Projekt Rovina Valley wohl sehr viel größer sind als die Chancen. Wobei sich sofort die Frage stellt, ob denn von Seiten des Managements auf diese Risiken wirklich ausreichend hingewiesen wurde.
Wenn man sich interessehalber noch mal in die bombastischen Analysen von GOLDINVEST.de, FIRST MARKETING und DGAP längst vergangener Tage einklickt (siehe ARIVA News) und sich auch die fantastischen Präsentationen auf der WebSite von Euro Sun anschaut, muss man sich verwundert fragen: Was ist bloß aus den hochtrabenden Plänen und Träumen (Träume sind Schäume) geworden, mit denen es die Pushermedien im Auftrag von Euro Sun geschafft hatten, einer vermuteten Vielzahl naiver Anleger das Geld aus der Tasche zu ziehen ? Letztere sitzen seit langem auf brutalen Buchverlusten, sofern sie ihre Anteile immer noch halten und vergeblich auf bessere Zeiten hoffen. By the Way: Die letzte Meldung von DGAP zu Euro Sun auf ARIVA-News ist vom 9.8.2021, die von GOLDINVEST.de vom 16.6.2021 und die von FIRST MARKETING vom 28.9.2020.
Interessant ist allenfalls noch der UPDATED TECHNICAL REPORT NI 43-101 vom 21.3.2022 auf der WebSite von Euro Sun. Der Report umfasst sage und schreibe 538 Seiten. Der riesige Umfang beweist die immense Bedeutung des Rovina Valley Projekts für Euro Sun. Andernfalls würde man diesen Aufwand wohl kaum betreiben. Leider ist nicht abzusehen, ob und wenn ja wann sich dieser Aufwand jemals auszahlt – für wen auch immer.
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