Activision-Blizzard mit Blick nach vorn
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Habe mir nun eine Zeit lang den Wert angesehen, er sieht relativ stabil aus. In anbetracht der aktuellen Marktlage ist es zwar riskant, aber sicherlich einen Versuch wert.
Activision Blizzard ist ein Comupterspiele-Hersteller/programmierer. Sie beziehen ihr Geld also durch den Verkauf von Videospielen. Darunter sind etliche nahmhafte wie zB.:
World of Warcraft
Call of Duty
Guitar Hero
Starcraft
Diablo . . . .
Die Liste könnte man noch etwas länger führen. Was mich nun aufhorchen hat lassen sind die Releases die für das Jahr 2014 anstehen. Darunter handelt es sich um vielverkauft Spiele, die die Möglichkeit bieten im Spiel weiteres Geld auszugeben. Das hört sich meiner Meinung nach sehr vielversprechend an. Zudem kommen demnächst die Q4 Zahlen und da sollte dann auch der Verkaufsschlager Call of Duty Ghosts (anscheinend Verkaufsrekord) miteingerechnet sein.
Spiele wie World of Warcraft haben ja ein Abo, bei dem der Spieler monatlich einen fixen Betrag zahlt. Nun kann man aber in Spielen wie Hearthstone: Heroes of Warcraft im Spiel noch viel mehr Geld für bessere Karten ausgeben. Ebenso wie in Diablo. Das Potential ist ein ungleich höheres wie bei normalen Spielen, bei denen der Entwickler nur einmal bis max. 2mal mit einer möglichen Erweiterung daran verdient. Damit man im Spiel weiterkommt muss man sich diverse Karten oder Gegenstände kaufen - das Prinzip scheint aufzugehen, denn die aktuelle Beta von Hearthstone: Heroes of Warcraft ist randvoll.
Ich für meinen Teil denke, das mit den geplanten und evt. Releases 2014 ein sehr gutes Jahr für Activision Blizzard in der Türe steht. Werden die Deadlines eingehalten und die Kunden zufriedengestellt sollte es aufwärts gehen.
Gruß
DaBörsler
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Vor einigen Wochen hat die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority (CMA) entschieden, dass sie der Übernahme des Publishers durch den Redmonder Konzern keine Zustimmung geben kann. Als Grund wurde die Microsoft-Dominanz auf dem noch jungen Cloud-Gaming-Markt angegeben - zu einer drohenden Xbox- und PC-Exklusivität von Call of Duty hatte die CMA indes keine Bedenken (mehr).
Microsoft kritisiert die Entscheidung erwartungsgemäß heftig und hat erklärt, dass die britische Behörde zahlreiche Fehler gemacht und Missverständnissen aufgesessen ist. Eine Berufung ist bereits im Gange und soll noch im Sommer verhandelt werden.
Doch für den Fall, dass die CMA ihre Entscheidung nicht rückgängig macht und alle anderen Wettbewerbsbehörden der Activision Blizzard-Übernahme zustimmen (allen voran die US-amerikanische FTC), stellt Microsoft das Szenario in den Raum, dass sich der Publisher vom britischen Markt zurückziehen könnte.
Wie das Wirtschaftsportal Bloomberg berichtet, wird Microsoft-President Brad Smith diese Woche mit dem britischen Schatzkanzler Jeremy Hunt sprechen, um diesem seinen Frust über das Vorgehen der CMA mitzuteilen. Smith will sich außerdem mit Vertretern der Competition and Markets Authority treffen, schreibt Bloomberg unter Berufung auf Insider.
Offiziell reist Smith, wie Microsoft bestätigt, nach London, um über das Thema KI und dessen Regulierung zu sprechen. Der hochrangige Manager werde aber auch private Gespräche über andere Themen führen, "einschließlich der vorgeschlagenen Übernahme von Activision Blizzard, da wir uns weiterhin bemühen", so ein Microsoft-Sprecher. Smith will dabei "kreative und konstruktive Wege zu finden, um verbleibende regulatorische Bedenken auszuräumen".
Smith kommt dabei nicht nur als freundlicher Bittsteller, er hat wohl auch eine Drohung im Gepäck: Denn laut Bericht schließt Smith auch eine "extreme Option" nicht aus, und zwar den Rückzug von Activision Blizzard vom britischen Markt. Das Wie ist derzeit noch offen, denn ein derartiger Rückzug hätte nicht zwangsläufig zur Folge, dass man im Vereinigten Königreich keine Spiele von Activision Blizzard mehr kaufen könnte - Microsoft könnte aber u. a. britische Standorte schließen und den Geschäftssitz ins Ausland verlegen.
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Vergangene Nacht gab es den letzten Verhandlungstag im Fall Federal Trade Commission gegen Microsoft, darin will die US-Handelsbehörde eine Verfügung gegen die Übernahme von Activision Blizzard erreichen. Doch offenbar steht die FTC vor einer schweren Niederlage.
Mit Voraussagen zu Gerichtsentscheidungen sollte man zwar immer vorsichtig sein, da es stets Überraschungen geben kann, aber in diesem Fall deutet alles darauf hin, dass die FTC im Fall Microsoft vor einer Blamage steht. Denn in den vergangenen Tagen konnte die US-Behörde kaum einen Teilsieg für sich verbuchen, stattdessen gab es gleich mehrere Auftritte der FTC-Anwälte, in denen sie miserabel aussahen und zum Teil offenbar alles andere als gut vorbereitet waren. Das jedenfalls ist die Meinung zahlreicher Prozessbeobachter wie Tom Warren von The Verge.
Verfügung als Vorentscheidung
In der vergangenen Nacht gab es die Schlussplädoyers und nun liegt es an Richterin Jacqueline Scott Corley, ein Urteil zu fällen. Dieses wird nächste Woche erwartet. Dabei geht es zwar "nur" um eine Verfügung, mit der die FTC das Geschäft fürs erste (aber nicht final) untersagen kann, das wäre aber in Wirklichkeit trotzdem mehr. Sollte Judge Corley den Argumenten der FTC folgen, dann könnte der Redmonder Konzern nicht wie geplant bis zum 18. Juli den Publisher übernehmen. Folge wäre entweder ein Rückzug von Microsoft von diesem Geschäft, was aber eine Vertragsstrafe von drei Milliarden Dollar zur Folge hätte, oder eine (schwierige) Neuverhandlung des Deals.
So wie es derzeit aussieht, wird sich die Richterin aber kaum auf die Seite der FTC stellen. So fragte Corley die FTC-Anwälte beispielsweise wiederholt, ob eine drohende Exklusivität von Call of Duty den Konsumenten schade oder nicht doch eher nur Sony. Tom Warren dazu in einem Tweet: "Die FTC hat hier wirklich zu kämpfen. Ein anderer Anwalt musste einspringen und versuchen zu erklären, denn Richterin Corley will wissen, wie dies den Verbrauchern schaden wird. Ihr geht es nur um Call of Duty." Zu einem anderen Zeitpunkt sagte die Richterin: "All das ist für ein Shooter-Videospiel", sagte sie. "Wir sind besorgt über die Konkurrenz für dieses eine Shooter-Videospiel."
"Peinlicher Kreuzzug" der FTC
Das mediale Echo war in den vergangenen Tagen generell vernichtend. Das Polit-Magazin The Hill bezeichnete das Vorgehen der FTC beispielsweise als "peinlichen Kreuzzug". Wie erwähnt, wird mit einer Entscheidung für nächste Woche gerechnet - und es könnte eine Vorentscheidung für die gesamte Übernahme sein.
Denn sollte Microsoft verlieren, dann wird es kompliziert für den Konzern, die Sache noch erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Gleichzeitig wäre eine Niederlage auch für die FTC verheerend und möglicherweise quasi das letzte Wort in dieser Causa: "Wenn die FTC vor dem Gericht in San Francisco verliert, könnte sie ihre Anfechtung des Geschäfts aufgeben, anstatt weiterzumachen und weitere ungünstige Präzedenzfälle zu riskieren", erklärt das Wall Street Journal.
https://winfuture.de/news,137123.html
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11.07.2023
Ein US-Bundesgericht hat entschieden, dass Microsoft seine 75 Milliarden Dollar teure Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard abschließen darf.
Nach zähem Ringen darf Microsoft sein Xbox-Gaming-Geschäft mit dem Herausgeber so beliebter Spiele wie Call of Duty, World of Warcraft oder Candy Crush zusammenführen. In den USA gibt es damit kein Hindernis mehr für die Fusion, allerdings steht noch die Genehmigung der britischen Kartellbehörde aus.
Zuvor hatte die Federal Trade Commission (FTC) in den USA eine einstweilige Verfügung beantragt, um den Vollzug des Megadeals noch zu verhindern. Im August wollte die FTC dann ein separates Verfahren anstrengen, um die Fusion grundsätzlich anzufechten. Das konservative Wall Street Journal spricht von einer herben Niederlage für die Biden-Administration, die das Ziel verfolge, solche Mega-Deals zu verhindern.
Berufung gilt als unwahrscheinlich
Theoretisch könnte die FTC gegen die Entscheidung noch Berufung einlegen, was dem WSJ zufolge allerdings ungewöhnlich wäre. Ebenso könnte sie ihre Klage gegen die Fusion weiter vorantreiben. Aus Sicht der US-Publikation scheint es aber eher so, als seien die Würfel nun endgültig gefallen.
Die große Sorge der Wettbewerbshüter ist, dass Microsoft seine Xbox-Nutzer bevorzugen und ihnen die Spiele von Activision Blizzard früher oder sogar exklusiv zur Verfügung stellen könntee. Microsoft weist das weit von sich und betont, wie wichtig die Reichweite für das Geschäft sei und dass ein fairer Wettbewerb im Interesse des Unternehmens liege.
Immerhin anderthalb Jahre lang hatte der Konzern alles dafür getan, um den Deal bei den politischen Entscheidungsträgern in aller Welt durchzusetzen. Tatsächlich äußerten die Behörden häufig Bedenken, Microsoft könne Konkurrenten von bestimmten Spielen wie zum Beispiel der beliebten Call-of-Duty-Reihe ausschließen könnten. Die Kontrolle gerade über dieses Spiel verschaffe Microsoft einen unfairen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, auch auf dem entstehenden Cloud-Gaming-Markt, hieß es.
Mindestens zehn Jahre Call of Duty für alle Plattformen
Microsoft entkräftete diese Vermutungen, indem es sich verpflichtete, Call of Duty über einen Zeitraum von zehn Jahren für konkurrierende Konsolenhersteller und Cloud-Gaming-Unternehmen zugänglich zu machen. Das Unternehmen schloss werbewirksame Vereinbarungen mit Nintendo, Nvidia und anderen. Zudem teilte Microsoft mit, dass es dem Playstation-Anbieter Sony Group, einem der größten Kritiker der Übernahme, ebenfalls ein Angebot unterbreitet habe.
Die FTC-Vorsitzende Lina Khan sagte, die Bundesgerichte konzentrierten sich zu stark auf Verbraucherpreise und zu wenig auf mögliche Schäden, die durch eine solche Marktkonsolidierung entstehen könnten. Solche Deals gingen auf Kosten der Innovation und der Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher.
Microsoft hatte seine Pläne, Activision Blizzard zu übernehmen, Anfang 2022 angekündigt. Der Softwareriese bewertete den Deal mit 69 Milliarden Dollar, nachdem die Netto-Barmittel des Videospielherstellers in die Rechnung einbezogen worden waren. Die beiden Unternehmen erhielten in Europa, China und mehreren anderen Märkten die behördliche Genehmigung, aber zunächst nicht in den USA und Großbritannien.
Die britischen Marktaufseher lehnten die Übernahme im April 2023 mit der Begründung ab, sie könne dem Wettbewerb in der britischen Spieleindustrie
schaden. Microsoft hat gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt, und eine Anhörung vor dem britischen Competition Appeal Tribunal ist für Ende Juli angesetzt. (hv)
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12. Juli 2023
Microsoft plant die Übernahme von Activision Blizzard. Kaufpreis: jenseits von 68 Milliarden $
Microsoft gewinnt vor einem US-Gericht – und erringt einen entscheidenden Etappensieg auf dem Weg zur Übernahme von Activision Blizzard. Update vom 12. Juli 2023 (9 Uhr): Das Finanzportal CNBC berichtet, Microsoft habe der britischen Wettbewerbs-Behörde CMA eine kleinere De-Investition angeboten – was genau, ist zur Stunde unklar. In Frage kommen beispielsweise einzelne Studios, Marken, Geschäftsbereiche, Standorte oder Beteiligungen. Mit Blick auf die vertraglich vereinbarte ‚Deadline‘ zwischen Microsoft und Activision Blizzard am kommenden Dienstag könnte es noch in dieser Woche zu einer Einigung kommen.
Update vom 11. Juli 2023 (18 Uhr): Das Urteil des kalifornischen Gerichts zugunsten von Microsoft hat unmittelbare Auswirkungen auf die juristische Auseinandersetzung mit dem britischen Pendant zur US-Behörde FTC: Die Competition and Markets Authority (CMA) will das Verfahren pausieren und über Zugeständnisse verhandeln. Microsoft-Präsident Brad Smith twitterte, die Unterbrechung sei im öffentlichen Interesse. Die CMA gilt als letzte verbliebene Hürde für einen erfolgreichen Abschluss der Activision-Blizzard-Übernahme. Anders als in den USA fokussieren sich die Widerstände nicht auf eine etwaige Call of Duty-Exklusivität, sondern auf eine theoretische Marktstellung von Microsoft mit Blick auf Cloud-Gaming und Spiele-Streaming. Meldung vom 11. Juli 2023 (17:40 Uhr): 53 Seiten umfasst die schriftliche Urteils-Begründung, die am späten Dienstag-Nachmittag publik wurde: Darin werden die Einwände der US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) gegen den Kauf des Spieleherstellers Activision Blizzard (Call of Duty, World of Warcraft, Diablo) zurückgewiesen. Die Entscheidung gilt als richtungsweisend, denn während unter anderem die EU-Kommission keine substanziellen Einwände gegen den 70-Milliarden-Dollar-Deal vorgebracht hat, stieß Xbox-Hersteller Microsoft in den USA und im Vereinigten Königreich auf erbitterten Widerstand bei den Wettbewerbshütern. Die FTC hatte sich um eine einstweilige Verfügung bemüht. In den zurückliegenden Wochen hatte Richterin Corley eine ganze Reihe von Top-Managern vorgeladen, darunter Microsoft-CEO Satya Nadella, Head of Xbox Phil Spencer und Activision-Blizzard-Chef Bobby Kotick – Sony-PlayStation-Boss Jim Ryan äußerte sich per Video-Schalte. Im Verlauf des Verfahrens waren vertrauliche Präsentationen, Geschäftszahlen, E-Mail-Verläufe und weitere Details an die Öffentlichkeit gelangt. Corley verweist insbesondere auf die Zusage von Microsoft, die marktführende Ego-Shooter-Marke Call of Duty in den kommenden zehn Jahren zeit- und inhaltsgleich zur Xbox-Version auf PlayStation-Konsolen zu veröffentlichen. Zusätzlich sollen die Spiele erstmals auch auf der Nintendo Switch erscheinen. Auch die Vereinbarungen mit konkurrierenden Streaming-Diensten haben offenkundig dazu beigetragen, die Argumente von Sony und FTC hinsichtlich einer marktbeherrschenden Stellung von Microsoft zu entkräften (mehr dazu in dieser Kolumne). Eine Entscheidung zugunsten der FTC hätte den Übernahme-Vorgang mindestens verzögert, wenn nicht komplett verhindert. Dessen war sich auch Richterin Corley bewusst, wie sie in der Begründung ausführt: Aus ihrer Sicht ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass der intensive Wettbewerb auf dem PC- und Konsolen-Markt durch die Übernahme Schaden nimmt. Im Gegenteil würden die Verbraucher von den Microsoft-Zusagen profitieren, weil Spiele wie Call of Duty auf zusätzlichen Plattformen angeboten würden. Damit kann Microsoft wie geplant die Übernahme vor dem vertraglich vereinbarten Termin (18. Juli) über die Ziellinie bringen – vorausgesetzt, im Vereinigten Königreich zeichnet sich noch eine Lösung ab. Die FTC kann außerdem noch Berufung einlegen – wenngleich die Erfolgsaussichten gering erscheinen, erst recht nach der heutigen Niederlage. In einer ersten Twitter-Stellungnahme zeigt sich Xbox-Manager Phil Spencer dankbar und erleichtert über die schnelle Entscheidung des Gerichts zugunsten von Microsoft: „Wir konnten beweisen, dass der Activision-Blizzard-Deal gut für die Industrie ist – und dass die FTC-Vorbehalte bezüglich Plattform-Wechseln, Abo-Diensten und Cloud-Gaming nicht die Marktrealitäten widerspiegeln.“ Lulu Cheng Meservey, Chief Commercial Officer bei Activision Blizzard: „Die Justiz ist ihrer Aufgabe gerecht geworden: Ein faires und neutrales Gericht hat die korrekten Schlüsse hinsichtlich des Zusammenschlusses von Activision Blizzard mit Microsoft gezogen – basierend auf Fakten und dem Gesetz. Das Urteil der Richterin schmettert den ideologisch gesteuerten Versuch der FTC ab, einen Deal zu vermeiden, von dem Gamer profitieren – und der mehr Wettbewerb zulässt anstatt den Marktführer (Sony Interactive, Anm. d. Red.) zu schützen.“ Activision Blizzard-CEO Bobby Kotick hat sich per E-Mail mit sinngemäß ähnlichen Formulierungen an die Beschäftigten gewandt: „Wir sind zuversichtlich, dass die heutige Entscheidung den Weg bereitet für eine vollständige regulatorische Genehmigung rund um den Globus – wir sind bereit, mit den Behörden in UK zusammen zu arbeiten, um die verbliebenen Bedenken zu besprechen, so dass der Zusammenschluss schnell abgeschlossen werden kann.“
https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/...ctivision-blizzard-1207/
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https://seekingalpha.com/news/...-to-do-a-new-probe-of-microsoft-deal
Ich weiss nicht wie es nun weiter geht, Spannung bis zur letzten Sekunde!
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Microsoft hat es eilig bei Activision Blizzard, nun stellt sich die CMA quer. Können Briten künftig noch Diablo 4 und Call of Duty spielen? Die britische Kartellbehörde Competition and Markets Authority (CMA) wird für Microsoft zunehmend zum Problem bei der geplanten Übernahme von Activision Blizzard. Einen Tag nach einem Gerichtsurteil, das die Akquisition in den USA letztlich wohl möglich macht, baut die CMA neue Hürden auf. Die Behörde gesteht den beiden Konzernen zwar zu, Details der Übernahme neu zu verabreden und dann auch in Großbritannien eine Freigabe zu erhalten. Dann sei aber grundsätzlich eine neue Untersuchung nötig, mit allen Formalitäten und Fristen. Das hat ein Sprecher jetzt zu dem Magazin The Verge gesagt. Unmittelbar nach dem genannten Gerichtsurteil in den USA war unter anderem durch Microsoft der Eindruck entstanden, dass die Probleme in Großbritannien rasch durch Gespräche gelöst werden könnten. Die CMA sieht vor allem Probleme beim Cloud Gaming – als einzige der relevanten Kartellbehörden. Microsoft hat es eilig: Im Übernahmevertrag steht, dass der Kauf bis zum 18. Juli 2023 abgeschlossen sein muss. Danach sind Nachverhandlungen beim Preis vereinbart, und der dürfte unter anderem angesichts des Verkaufserfolgs des Blizzard-Spiels Diablo 4 dann eher ein paar Milliarden US-Dollar höher liegen. Im Netz ist von Branchenexperten gelegentlich von zusätzlich drei Milliarden US-Dollar die Rede. Der bislang vereinbarte Preis liegt bei rund 68,7 Milliarden US-Dollar. Angesichts dieser Zusatzkosten könnte es für Microsoft attraktiver sein, eine andere Lösung zu wählen: Die Akquisition jetzt rasch vollziehen, und mit Activision Blizzard zumindest vorübergehend den britischen Markt verlassen. Genau mit diesem Plan hatte der Konzern bereits unterschwellig im April 2023 geliebäugelt.
Rückzug aus Großbritannien?
Die beiden Firmen dürften längst geprüft haben, was ein solcher Schritt für Konsequenzen hätte. Öffentlich sind darüber aber keine Informationen bekannt. Spannend wäre etwa die Frage, welche Spiele die Kunden weiterverwenden können. Bei einem offline verfügbaren Solomodus ist die Sache halbwegs klar, bei einem Live-Service-Game mit Updates und (Kauf-) Seasons wie bei Diablo 4 oder beim Multiplayer von Call of Duty wird es aber knifflig.
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des Widerstandes gegen den Deal hindeutet. In einer Erklärung vom Mittwoch erklärte die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA), dass beide Unternehmen angedeutet hätten, dass „sie darüber nachdenken, wie die Transaktion geändert werden könnte“, und fügte hinzu, dass sie bereit sei, bei diesen Anpassungen mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Die CMA stellte fest, dass sich die Gespräche mit beiden Unternehmen in einem frühen Stadium befinden und dass der Zeitplan für die nächsten Schritte in dieser Angelegenheit zu gegebener Zeit festgelegt wird. Anfang des Jahres blockierte die CMA als erste Regulierungsbehörde den Zusammenschluss, der der größte in der Geschichte der Glücksspielbranche wäre. Damals argumentierte die CMA, dass Microsoft seinen Besitz an den Spielen von Activision, einschließlich des beliebten Titels „Call of Duty“, ausnutzen könnte, um Konkurrenten auf dem zunehmend lukrativen Cloud-Gaming-Markt zu verdrängen. Doch nur wenige Stunden nachdem ein US-Bezirksrichter in San Francisco am Dienstag entschieden hatte, dass Microsoft mit dem Kauf von Activision fortfahren könne, erklärte die CMA, dass sie erwägen würde, den Deal noch einmal zu prüfen, wenn seine Bedingungen umstrukturiert würden, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Laut einer von CNBC zitierten Quelle könnte die US-amerikanische Federal Trade Commission, deren Antrag auf eine einstweilige Verfügung zur Verhinderung des Abschlusses der Fusion vom Gericht in San Francisco abgelehnt wurde, gegen das Urteil bereits am Mittwoch Berufung einlegen. Das Netzwerk berichtete jedoch, dass die FTC noch keine Entscheidung darüber getroffen habe, ob sie Berufung einlegen werde.
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Die von Eurogamer entdeckte Ankündigung von Nasdaq bestätigte, dass der Herausgeber aus dem Nasdaq-100 Index, dem Nasdaq-100 Equal Weighted Index, dem Nasdaq-100 Ex-Tech Sector Index und dem Nasdaq-100 ESG Index entfernt wird.
Das Unternehmen Call of Duty wird vor Markteröffnung am Montag, 17. Juli, durch die Agentur für digitales Marketing The Trade Desk ersetzt.Der Schritt folgt auf den gescheiterten Versuch der Federal Trade Commission, die Übernahme vor ihrer Verwaltungsanhörung im August zu blockieren. Am Dienstag entschied ein Richter eines US-Bezirksgerichts zugunsten von Microsoft, was bedeutet, dass das Unternehmen die Transaktion in den USA vor Ablauf der Frist am 18. Juli abschließen darf. Gegen diese Entscheidung hat die FTC nun Berufung eingelegt.
Wenn der Deal nicht vor dem 18. Juli abgeschlossen wird, muss Microsoft eine Gebühr von 3 Milliarden US-Dollar an Activision Blizzard zahlen und den Deal neu verhandeln.
Nach Angaben des Xbox-Unternehmens haben 39 Länder dem Zusammenschluss zugestimmt, darunter auch die EU. Der größte Knackpunkt bleibt das Vereinigte Königreich, das den Deal Anfang des Jahres blockiert hat, obwohl Microsoft derzeit Vorschläge für eine modifizierte Übernahme vorbereitet, die Bedenken der Regulierungsbehörden ausräumen soll.
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In der Replik betont Microsoft, die FTC hätte keinen einzigen juristischen Wirkungstreffer gelandet, der einen Projekt-Stopp rechtfertigen würde. Das Gericht hat den FTC-Einspruch zurückgewiesen – am heutigen Freitag wird sich das Berufungsgericht (9th Circuit Court of Appeals) in San Francisco mit dem Fall beschäftigen.
Bloomberg berichtet außerdem, dass es Bewegung im Vereinigten Königreich gibt: Microsoft habe angeboten, Vermarktungsrechte im Cloud-Segment an Mitbewerber zu verkaufen – etwa an Telekommunikations-, Internet- oder Games-Konzerne. Interesse gäbe es auch von privaten Investoren.
In der Zwischenzeit haben die Behörden in der Türkei die Übernahme genehmigt – ohne Auflagen.
Klar ist: Es geht in Riesenschritten auf die Zielgerade zu – mit klarem Momentum auf der Seite von Microsoft.
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Die US-Kartellbehörde FTC hat im Kampf gegen die milliardenschwere Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft erneut eine Schlappe erlitten. Am Freitag wies ein US-Berufungsgericht den Antrag der US-Kartellbehörde, den Abschluss der 69 Milliarden Dollar teuren Übernahme des „Call of Duty“-Herstellers Activision Blizzard durch Microsoft vorübergehend auszusetzen, zurück.
Die FTC hatte zuvor Richterin Jacqueline Scott Corley vom US-Bezirksgericht in Nordkalifornien um eine Aussetzung des bisher größten Deals in der Videospielebranche gebeten. Sie hatte das jedoch bereits am späten Donnerstagabend abgelehnt.
Die Kartellbehörde in den USA hatte argumentiert, die Übernahme schade den Verbrauchern, unabhängig davon, ob sie Videospiele auf Konsolen spielten oder ein Abonnement hätten.
Die Entscheidung des Berufungsgerichts beseitigt nun eine der wenigen verbleibenden Hürden, die den Xbox-Hersteller Microsoft davon abhalten, sein Spielegeschäft durch den Abschluss des Kaufs von Activision zu erweitern.
Auch die britische Kartellaufsicht CMA hat Bedenken wegen der geplanten Übernahme von Activision durch Microsoft. Am Freitag verlängerte sie jedoch ihre Frist für eine endgültige Entscheidung darüber bis zum 29. August, nachdem sie einen „detaillierten und komplexen“ neuen Vorschlag von Microsoft erhalten hatte.
Microsoft und Activision drängen zur Eile. Die offizielle Übernahmefrist läuft am 18. Juli aus. Allerdings können sich die Firmen auf eine Verlängerung einigen.
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Sollte Microsoft gelingen, den Spielehersteller Activision Blizzard zu übernehmen, will der Softwarekonzern die Spiele noch zehn Jahre lang auf anderen Konsolen als nur der Xbox unterstützen.
Zu dem neuen Plan gehört es, die Cloud-Gaming-Rechte für 15 Jahre an den Spielekonzern Ubisoft abzutreten, wie Microsoft am Dienstag mitteilte. Die britischen Wettbewerbshüter, die die letzte Hürde für den Megadeal sind, wollen die neuen Konditionen nun prüfen. Cloud-Gaming, bei dem die Spiele auf Servern im Netz laufen, war ihre größte Sorge bei der Übernahme.
Microsoft und Activision Blizzard hatten den damals rund 69 Milliarden Dollar schweren Deal Anfang 2022 angekündigt. Microsoft will sich mit dem Kauf von Activision Blizzard beliebte Videospiele wie "Call of Duty", "Overwatch" und "Candy Crush" sichern. Eine Befürchtung von Wettbewerbshütern war, der Konzern würde die Games danach nur noch auf seiner Xbox-Konsole und dem hauseigenen Cloud-Dienst anbieten. Im Zuge der Untersuchungen versprach der Konzern, die Spiele zehn Jahre lang auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen.
https://www.cio.de/a/...amp;utm_medium=RSS&utm_campaign=RSS-Feeds
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Microsoft zieht im Ringen um die Übernahme des Spielekonzerns Activision Blizzard alle Register und passt die Pläne aufgrund der Einwände der britischen Wettbewerbsbehörde an. Man räumt dabei Ubisoft umfangreiche Rechte zum Streaming von diversen Spieletiteln ein. Microsoft will Ubisoft über die nächsten 15 Jahre Cloud-Streaming-Rechte für alle aktuellen und kommenden PC- und Konsolen-Spiele von Activision Blizzard einräumen. Die Redmonder beschneiden damit ihre eigenen Rechte, wobei Ubisoft eine Einmalzahlung in noch unbekannter Höhe leisten wird. Außerdem wird eine Art Großhandels-Bezahlung vereinbart, die auf dem Umfang der Nutzung der Cloud-Streaming-Rechte durch Ubisoft basiert. Ubisoft erhält nach Angaben von Microsofts Chef-Anwalt Brad Smith im Gegenzug das Recht, die Spiele von Activision Blizzard auch an Cloud-Gaming-Dienste von Drittanbietern zu vermarkten, die nicht auf Windows-Betriebssystemen verfügbar sind. Ubisoft wird die Spiele außerdem auch über seinen Ubisoft Plus Multi Access Dienst zur Verfügung stellen, der auf dem PC, der Xbox, Amazon Luna und auf der PlayStation über Ubisoft Plus Classics zur Verfügung steht.
Microsoft will britische Blockade lösen.
Microsoft hofft, dass man durch die Lizenzierung der Cloud-Streaming-Rechte für alle aktuellen und kommenden Spiele von Activision Blizzard bessere Voraussetzungen für die Übernahme schaffen kann. Hintergrund ist die Ablehnung des Deals durch die britische Competition and Markets Authority (CMA). Die CMA hatte dem Vorhaben in der ursprünglichen Form eine endgültige Absage erteilt und den Deal damit blockiert. Innerhalb der kommenden Wochen will die CMA die geänderten Pläne nun ausführlich untersuchen, um die Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation einzuschätzen, wobei sich konkurrierende Drittfirmen erneut mit Einwänden zu Wort melden können. Es gehe darum, auch unter den geänderten Bedingungen sicherzustellen, dass der wachsende Cloud-Gaming-Markt von offenem und effektivem Wettbewerb profitiert, hieß es von der Behörde. Aktuell wird eine Entscheidung der CMA bis zum 18. Oktober 2023 erwartet, wodurch sich der mögliche Abschluss der Übernahme von Activision Blizzard noch einmal deutlich nach hinten verschiebt. Microsoft hatte bereits früher versucht, die Bedenken internationaler Wettbewerbsbehörden mit dem Abschluss diverser Cloud-Gaming Lizenzvereinbarungen zu entkräften. Diese Bemühungen erhalten durch die grundlegende Umstrukturierung im Rahmen der Kooperation mit Ubisoft allerdings eine vollkommen neue Dimension.
Zusammenfassung:
Microsoft passt Übernahmepläne von Activision Blizzard an
Ubisoft erhält umfangreiche Cloud-Streaming-Rechte von Microsoft
Ubisoft kann Activision Blizzard Spiele auch an Dritte vermarkten
Änderungen in Reaktion auf Einwände der britischen Wettbewerbsbehörde
Überarbeitete Pläne werden von der CMA untersucht
Entscheidung der CMA wird bis zum 18. Oktober 2023 erwartet
Microsoft versucht Bedenken durch Lizenzvereinbarungen zu entkräften
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13.09 Uhr - 81,54 €
13.11 Uhr - 83,70 €
13.13 Uhr - 81,20 €
13.18 Uhr - 84,80 €
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Alle Restbedenken sind ausgeräumt: Die britische CMA hat Akzeptanz für Microsofts Übernahme von Activision Blizzard signalisiert. Auch die CMA will Microsofts geplante Übernahme von Activision Blizzard wohl akzeptieren. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der britischen Kartellbehörde hervor. "Die CMA hatte begrenzte Restbedenken gegen die neue Vereinbarung", heißt es darin, "aber Microsoft hat Abhilfemaßnahmen vorgeschlagen, die nach vorläufiger Einschätzung der CMA diese Probleme ausräumen sollen." Die Mitteilung bedeutet noch kein abschließendes grünes Licht für Microsofts geplanten Milliarden-Deal. Allerdings macht die CMA deutlich, dass sie der Übernahme unter den von Microsoft vorgeschlagenen Bedingungen nicht mehr im Weg stehen wird. Jüngste Zugeständnisse von Microsoft "öffnen die Tür, um den Deal zu genehmigen", heißt es in der Mitteilung.
Ubisoft bekommt Streaming-Rechte. Die CMA hatte den Deal im April noch blockiert. Das wichtigste Microsoft-Zugeständnis seitdem betrifft den Cloud-Markt: Die Rechte fürs Streamen von Activision-Spielen über die Cloud sollen an Ubisoft transferiert werden. Das gilt für alle bisherigen Titel von Activision Blizzard auf PC und Konsole. Auch die Rechte an Titeln, die in den nächsten 15 Jahren veröffentlicht werden, sollen an Ubisoft gehen. Durch den Rechteverkauf soll sichergestellt werden, dass Microsoft die Spiele von Activision nicht exklusiv auf der eigenen Cloud-Gaming-Plattform des Game Pass anbieten kann. Die CMA will sich nun bis zum 6. Oktober abschließend über die neue Dealstruktur beraten. Bei Microsoft löste die jüngste Mitteilung der CMA Erleichterung aus: "Wir sind ermutigt durch diese positive Entwicklung im Überprüfungsprozess der CMA", schreibt Microsoft-Präsident Brad Smith auf Twitter. "Wir werden weiter daran arbeiten, die Genehmigung für den Abschluss vor dem Stichtag am 18. Oktober zu erhalten. Die CMA ist die einzige große Kartellbehörde, die dem 69-MIlliarden-Deal noch im Weg steht. Die EU-Kommission hat ihn bereits genehmigt, Widerstand der US-amerikanischen FTC ist vor Gericht gescheitert.
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Bin mal gespannt, ob wir in 2 Wochen dann wirklich mit dem Thema durch sind und wo der USD/EUR dann gerade steht. Hat jemand Erfahrungen damit, wie schnell die Auszahlung an die Aktionäre in so einem Fall für gewöhnlich vonstatten geht? Ich hatte bisher im Falle von Übernahmen immer vorher noch verkauft - diesmal bin ich dabei geblieben, da ich den Übernahmepreis attraktiv fand, zugleich aber bei einem Nichtzustandekommen keine Bauchschmerzen hätte, an Activision beteiligt zu bleiben.
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https://www.moneycab.com/it/...kann-activision-definitiv-uebernehmen/
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