Hallo zusammen! Was haltet ihr von Uralkali. Meiner Meinung völlig unterbewertet. Hab mir 2000 Scheine ins Depot gelegt. Heute schon mit 14 % im Plus. Für jede fundierte Einschätzung auch bzgl. der Entwicklung des Weizenpreises bin ich dankbar.
LG mvbraun
Info zu Uralkali:
Uralkali ist der größte Hersteller von Mineraldünger in Russland. Über 15.000 Mitarbeiter sind bei Uralkali beschäftigt.
Uralkali ist auf den Abbau, die Anreicherung, die Verarbeitung und den Verkauf von Kali- und Titansalzen spezialisiert. Uralkali stellt Halbfabrikate wie Mineraldünger, Titankonzentrate für die Metallurgie, verschiedene Salze für Nahrungsmittel, Arzneimittel und Anwendungen der chemischen Industrie. Uralkali ist die einzige Gesellschaft Russlands, welche weißes Kalium-Chlorid erzeugt, das K2O von nicht weniger als 62% enthält. Es erzeugt auch Kalium-Chlorid mit einer reaktiven Reinheit von nicht weniger als 99.8% für den pharmazeutischen Gebrauch. Uralkali erzeugt ungefähr 13% der weltweiten Kali-Dünger Produktion. Uralkali baut das Kalium und Titan-Salz in den Verkhnekamskoie Minen im Nordosten der Perm Region ab. Uralkali hat nachgewiesene Salz-Reserven in Höhe von 31.6 Mia. Tonnen und hat somit die weltweit zweitgrößte Reserven nach den Saskatchewan Ablagerungen in Kanada. 80% der Produktion wird in 50 Länder auf 6 Kontinente exportiert. Seit 2003 ist Uralkali für ihr Qualitätsmanagement ISO-9001 zertifiziert. Das Unternehmen führt rund 90 Prozent seiner Produkte aus, darauf entfallen zirka 13 Prozent der Weltlieferungen von Kaliumdüngern. Die wichtigsten Absatzmärkte von Uralkali sind Brasilien, Indien, China und Malaysia.
Uralkali beabsichtigt, die Produktionskapazitäten um 1,7 Mio. t auf 8,5 Mio. t im Jahr 2012 sowie zwei Jahre später auf 9,5 Mio. t zu erweitern. Belaruskali, Weißrussland, hat den Bau einer Schachtanlage mit zwei neuen Schächten fortgesetzt; ab dem Jahr 2009 sollen diese für die Versorgung bereits bestehender Fabriken fertig gestellt sein, d.h., es entsteht keine zusätzliche Kapazität. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 180 Mio. US-Dollar. Belaruskali hat außerdem die neue Vertriebsgesellschaft Belarus Potash Company (BPC) gegründet. Uralkali ist an diesem Unternehmen mit 50 % beteiligt. BPC hat ab dem 1. Januar 2006 die Vermarktung von Kalidüngemitteln beider Produzenten nach Übersee übernommen. Silvinit hat mit Schachtarbeiten an einem bestehenden Standort begonnen, um die Rohsalzförderung abzusichern. Bei einer Auktion für die Erschließungsrechte einer Kalilagerstätte bei Wolgograd in Russland hat der russische Mehrnährstoffdüngerproduzent Eurochem für sein relativ hohes Gebot von 106 Mio. US-Dollar den Zuschlag bekommen. Eurochem beabsichtigt, dort ein Kaliwerk für 2 Mio. t Jahresleistung zu errichten.
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