Liebe Steinhoff-Kleinanleger, seien wir doch mal ehrlich und sagen was uns wirklich interessiert: Das ist einzig und alleine der Aktienkurs und eine evtl. Dividende! Im Normalfall sind Informationen über den Zustand der Firma wertvoll um eine Aussage treffen zu können, wann und wie stark sich der Aktienkurs verändern wird. Aber alles das trifft auf Steinhoff bisher nicht zu! Im Gegenteil, bei positiven Nachrichten geht der Kurs runter und manchmal ohne konkrete Meldungen hoch. Das Ganze ist begleitet von Bashern und Pushern, sowie dazu passenden Shortangriffen und Meldungen von Steinhoff die seltsamerweise zeitlich und inhaltlich dieses Treiben unterstützen. Dies führt mich zu der Annahme, dass Steinhoff nicht will dass der Kurs jetzt schon frei steigen kann! Daraus folgere ich, dass der Kurs sich erst frei bewegen kann, wenn ein Step 4 erreicht wurde und Step 5 wäre dann ein stark ansteigender Kurs. Was könnte denn ein Step 4 beinhalten? Nun, hier muss ich in die Zeit zurückgehen, wo Jooste, Wiese und sein Sohn aus der Firma ausschieden: Zu diesem Zeitpunkt war LdP kaufmänischer Direktor und reiste nach London um Gespräche mit Kreditgebern zu führen. Er schaffte es, dass man Vertrauen zu ihm und seinem Rettungsversuch hatte. Quelle: https://www.biznews.com/sa-investing/2018/11/20/...ief-louis-du-preez
Nach meiner Meinung wurde hier der Grundstein zum 5 Punkte-Plan gelegt! Es wäre bestimmt sehr aufschlussreich zu erfahren, mit welchen Institutionen er in London gesprochen hat. Wenn man, wie LdP, als Bettler vorstellig wird, dann muss man auch bestimmte Zugeständnisse für die gewünschte Hilfestellung geben. Es ist ganz normal, wenn diese Zugeständnisse folgendes beinhalten: Zinsen für Dahrlehen 10%, Laufzeit der Zinsen 5 Jahre, Entschädigung durch Klagelösung, Zusage für neue Dahrlehen nach den 5 Jahren, Zusammenarbeit um mindestens 400 (besser 800) Millionen Aktien zum günstigen Preis zu erhalten, Auftrag als Marketmaker um den Kurs wie gewünscht zu lenken. Hieraus ergibt sich also der Plan: Step 1: Restrukturierung - Step 2: Globale Klagelösung - Step 3: Reduzierung der Schulden und der Zinsen - Step 4: Umverteilung von 400 bis 800 Millionen Aktien - Step 5: Freigabe des Aktienkurses und starker Anstieg. Ich hatte oft den Eindruck, dass Steinhoff es nicht eilig hatte bei Verhandlungen. Dies wird erklärbar, wenn man berücksichtigt dass LdP wahrscheinlich eine Mindestlaufzeit von 5 oder mehr Jahren zugesagt hatte für die Laufzeit der Zinsen. Bei der Hauptversammlung 2022 wurde beantragt 400 bis 800 Millionen Aktien neu herauszugeben. Dies hätte bestimmt den Step 4 forciert, wurde aber bei der Abstimmung abgelehnt. Das bedeutet, dass man diese Aktienmengen über die Börse erwerben muss. Was schwierig ist, weil die ganzen Kleinanleger nicht verkaufen wollen. Deshalb wahrscheinlich auch der ganze Aufwand mit Pusher, Basher und Shortys im Verein mit Steinhoffmeldungen bzw. keine Meldungen. Nur durch den o. g. Step 4 wird erklärbar, warum H. Sonn gesagt hat dass die Aktie handelbar bleiben muss, dass LdP gesagt hat "der Kurs muss sich selber helfen" (was einer Ohrfeige für die Kleinanleger gleichkam und härter nicht formuliert werden konnte), dass der Kurs ganz tief und danach rauf und runter gezogen wurde (nur um die Kleinanleger zum Verkauf zu bewegen) und dass LdP eine KE bis zu 800 Millionen Aktien beantragt hat (obwohl dies, bei dem Kurs überhaupt keinen Sinn macht). Deshalb meine Meinung: der Aktienkurs wird auch durch erfolgreichen Step 3 nicht gravierend hochsteigen! Denn die Kleinanleger verkaufen wahrscheinlich in den Mengen erst bei einem Kurs von 0,50 €! Deshalb mein Tipp: Lasst den Kurs auf ,50€ hochgehen, dann könnt ihr die gewünschte Menge an Aktien kaufen.
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