Hodel und Hanes, sondern ganz neutral die Zahlen ansehen.
Es wird einfach immer wieder nicht beachtet, dass in das Ergebnis 2022 der Verkauf von FFB mit eingeflossen ist.
Also nach meinem Wissen 25.600 m2 Gewerbeareal, davon 13.100 m2 vermietbar. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart, doch darf man hier eine zweistellige Mio-Summe ansetzen.
So wird das positive EBIT von 4-6 Mio für 2022, abzüglich des Verkaufserlöses wieder tief negativ, und das trotz 30% höherem Umsatzerlös im Vergleich zu 2021.
Nun zu den Aussichten für 2023:
Natürlich plant jedes Unternehmen steigenden Umsatz und verbesserte Ergebniskennzahlen.
Dazu die Zahlen:
Auftragsbestand 31.Dez.2022 zwischen 82 und 87 Mio Euro
Vorjahr 2021: 119 und 124 Mio Euro
Der Auftragsbestand war vor 2022 höher als vor 2023
In 2022 wurde aber bereinigt (ohne Verkaufserlös FFB) schon minus eingefahren, wie soll 2023 dann die Wende kommen? Da müssten sehr viele zusätzliche Aufträge in 2023 dazukommen.
Und das Testat, die Zahlen für 2020 und 2021 sind da und nicht positiv, verstehe nicht wie im Nachhinein eine positive Prognose da abgegeben werden kann, für mich "ist der Käse gegessen"
Und für einen neuen Kredit braucht man vor allem Sicherheit gegenüber der Bank und da ist nur noch das Areal in Kahl da, sofern es nicht schon beliehen ist....
Quellenangabe:
www.singulus.com/de/2023/01/30/...er-das-geschaeftsjahr-2022/